Kapitel 29
Jeongin verstand nicht, wie Felix hierher kam, aber er war gerührt und besorgt zugleich. „Kleines", hauchte er ihn und drückte ihn an sich. Felix war so überwältigt wieder in den Armen Jeongins zu sein, dass sich Freudentränen in seinen Augen sammelten. Warm rannen sie ihm über seine Wange und tropften auf Jeongins nackter Haut. Jeongin küsste sie weg und musterte ihn besorgt. „Ist alles okay mit dir und dem Baby?" Felix nickte. Jeongin drückte ihn an seine Brust. „Oh Felix, was machst du für Sachen? Es ist verdammt gefährlich hier draußen. Changbin? Hast du ihn hier her gebracht?" Changbin hatte die Szene mit fremden Gefühlen gesehen. So kannte er Jeongin nicht. Der Gangster kannte seinen Boss nur kalt und ignorant. Jetzt aber sah er so liebevoll und besorgt aus, als würde vor ihm eine ganz andere Version stehen. „Ich hab ihn draußen gefunden. Er sah aus, als würde er sich verlaufen haben also hab ich ihn gefragt, was er hier machte und dann hat er mir gesagt, dass er schwanger war und ich wusste, dass es Felix ist. Ich hab ihn zu dir gebracht. Alles war sicher." Jeongin schaute in Richtung Changbins, während er Felix noch fest umarmte. „Danke, Bin."
„Ich bin dann mal selber schlafen gehen. Gute Nacht", sagte er und lief zum Treppenhaus. Jeongin riss Felix von seiner Brust und legte seine Hände an seine Wangen, während er ihn zutiefst besorgt anschaute. „Bist du verrückt?! Wie kannst du dich und das Baby in so einer Gefahr bringen?! Was wenn dich Changbin nicht gefunden hätte sondern jemand anderes von einer der anderen Gangs? Du könntest jetzt tot sein, scheiße!" Felix schmiegte sich an Jeongins Hand und schaute ihn traurig an. „Ich wollte dich sehen." Jeongin beugte sich zu ihm und küsste ihn auf die Stirn, bevor er ihn wieder an seine Brust drückte und ihn nach drinnen brachte. Er schloss die Tür hinter sich. „Mach sowas nie wieder, bitte. Ich kann dich nicht verlieren. Mein Leben wäre vorbei, Kleines." Felix weinte wieder vor Glück, weil Jeongin ihn so sehr liebte. Wieder spürte Jeongin die Tränen seines Schwarms und wischte sie weg. „Bist du jetzt böse auf mich?"
"Auf dich könnte ich niemals böse sein. Bist du abgehauen?" Minho würde sowas nie erlauben. Er wusste, wie sehr Minho ihn hasste und wie sehr er versuchte Felix von ihm fernzuhalten. „Sozusagen...Minho weiß nichts davon." Jeongins Blick war immer noch voller Besorgnis. Die Sache war schlimmer, als er gedacht hatte. „Morgen früh bringe ich dich wieder nach Hause. Hier ist es viel zu gefährlich für dich", meinte Jeongin und löste sich von ihm. „Aber ich will bei dir sein. Wenigstens ein Tag. Ich hab dich so sehr vermisst. So viel, dass ich es nicht ertragen konnte. Jeongin wusste genau, wie Felix sich fühlte. Ihm ging es nicht anders. Auch er vermisste Felix so sehr, dass sein Herz nicht aufhörte weh zu tun. „Lass uns erstmal eine Runde schlafen und wir reden morgen darüber, okay?" Felix nickte und sah ihn mit großen Augen an. „Du kannst mir deine Jacke geben." Bevor Felix seine Jacke abstreifte, fiel ihm etwas ein. Er kramte in seiner Jackentasche und holte kleine Ultraschallbilder raus. „Hier, ich wollte sie dir früher geben aber ich hab sie aus lauter Freude vergessen dir zu geben. Das oberste ist das aktuellste. Ich bin gerade im vierten Monat. Und die anderen sind von den früheren Monaten." Wortlos nahm er wieder in den Arm. Jeongin könnte vor Freude weinen. Wie Felix vermisst hatte, wie Jeongin ihn hielt und ihn so liebevoll küsste. Felix fühlte sich, als würde er nach Hause kommen. „Und weißt du was ich gerade bemerke?", meinte er. „Dass ich dich zum ersten Mal ohne Shirt sehe." Jeongin spürte Felix Hand über seine durchtrainierten Bauchmuskeln. „Ich wusste nicht, dass du ein Sixpack hast." Jeongin lachte rau und wuschelte ihm über das blonde Haar. „Ich bin eben voller Überraschungen."
Felix legte den Kopf schief, fragend, aber der schwarzhaarige junge Mann lächelte nur. „Du fragst dich wieso, oder? Du rechnest sicher nicht mit dem", sagte er und hob Felix im Brautstil hoch. Felix kicherte und schmiegte sich an Jeongins Brust. Jeongin lief mit Felix ins Schlafzimmer und legte ihn sanft in sein Bett. „Du bist sicher müde. Die zehn Stockwerke waren bestimmt anstrengend." Der Gangster kroch ins Bett und zog Felix zu sich. Dann deckte er sich und ihn zu. Kuschelnd gab er Felix noch einen Kuss und wünschte ihn eine gute Nacht. Felix lächelte still und schlief ein.
Jeongin wachte irgendwann vormittags auf. Er brauchte kurz um zu realisieren, dass Felix neben ihm lag. Sein Herz klopfte voller Liebe für ihn. Er krabbelte zu ihm küsste ihn zärtlich auf den Mund. Langsam machte Felix die Augen auf und lächelte ihn an. „Hab ich dich aufgeweckt?" Felix schüttelte den Kopf und zog ihn zu sich. „Nein." Felix war schon eine Weile wach und genoss heimlich den halbnackten Anblick von Jeongin. Es dauerte nicht lange und Felix hatte versaute Bilder in seinem Kopf. Er wollte wieder einschlafen aber sein Körper war angespannt und seine Pussy nass. „Inniebaby? Ich bin gerade sehr erregt", gestand Felix und drückte seinen Unterkörper an Jeongins. „Aber das Baby...du bist schon im vierten Monat..." Felix ignorierte Jeongins Besorgnis. Er war nicht nur hier her gekommen, weil er ihn unbedingt sehen wollte, sondern weil er unbedingt mit ihm Sex haben wollte. Er stellte sich so oft vor, wie es wäre Pussysex mit ihm zu haben. Bis jetzt konnten sie es nicht ausprobieren aber jetzt hatten sie die Zeit dazu. Felix wusste wie er Jeongin schwach machen konnte. Er deckte sich auf und zog sein Shirt wieder nach oben. Erregt und schmollend strich er über seinen schwangeren Bauch. „Innie, bitte~?" Jeongins Herz raste. Felix wusste auch immer, dass er von den Anblick seines schwangeren Bauchs fertig wurde. „Komm schon~" Felix nahm Jeongins Hand und legte sie auf die feste Haut seines Bauches.
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