Kapitel 17
„Mit Stranger. An dem Tag, als ich die Scheidenrezeptur aus Versehen getrunken habe, wurde davor bei uns eingebrochen. Stranger wollte den Brownie klauen aber hat es sich anders überlegt, weil er angefangen hat mich zu berühren und dann hatten wir Sex Er hat mich auch überredet den Brownie zu essen. Aber Minho, ich bin nicht verstört von der Nacht. Es war wunderschön gewesen. Stranger war so lieb zu mir und hat auf mich aufgepasst. Übrigens freut er sich ebenfalls auf das Baby." Minho schaute ihn dunkel an, sein Griff verstärkte sich. „Du hattest Sex mit einem verdammten Einbrecher?! Wolltest du es überhaupt oder hast du dein Körper angeboten, damit er dich in Ruhe lässt?!" Minhos Herz zerbrach bei der Vorstellung, dass sein treuer und liebenswürdiger Mitarbeiter vergewaltigt wurde und deswegen auch schwanger wurde.
„Am Anfang wollte ich es nicht, ich hatte so viel Angst vor ihm aber als er mich dann so sanft geküsst hat und mich so liebevoll berührt hatte, wollte ich es irgendwie....und ich bereue die Nacht nicht..ich hab Stranger gerne. Er ist so lieb zu mir und er lässt mich so schön fühlen", schwärmte Felix, als er an die gestrige Nacht mit Stranger nachdachte. Minho fand Felix Aussage dagegen gar nicht toll. Der Fremde hat Felix genötigt, mit ihm Sex zu haben.
„Ich lasse dich nie wieder alleine", sagte Minho und drückte Felix an sich. „Aber wenn du da bist, kommt Stranger nicht....und ich vermisse ihn", meinte Felix traurig. Stranger würde ihn nicht mehr besuchen können, wenn er nicht alleine war. Er würde sein Baby nicht sehen, wie es in ihm heranwuchs. Das konnte er Stranger nicht antun. „Du kennst ihn nicht mal! Fuck, du weißt nicht mal, wie er heißt! Hör auf von sowas zu reden! Wir gehen am besten zu Chan. Er soll nach deinem Baby schauen." Dass Minho so reagierte, machte Felix traurig. Dank den Hormonen, die sich so intensiv in seinen Körper befanden, trieb es ihm Tränen in den Augen. „Er hat mich nicht weh getan....ich wollt auch mit ihm Sex haben.....Minho....hätte er mich gefragt, ob er mich küssen darf, wenn er mir was antun wollte? Wäre ich wegen ihm hart geworden, wenn er mich zu Sex gedrängt hätte? Nein. Denn er war liebevoll mit mir und hat auf mich geachtet. Er wollte, dass ich auch den Sex genieße und verdammt ich hab den Sex mit ihm genossen", schluchzte Felix an Minhos Schulter. „Und ich würde ihn zu gerne kennen lernen, aber wenn du da bist, dann traut er sich nicht zu kommen. Denkst du er würde sich akzeptiert fühlen, wenn du im die Hölle heiß machst, nur weil er Sex mit mir hatte und mich schwängerte? Du würdest ihm keine Chance geben", schluchzte Felix weiter. „Du willst mir sagen, dass er dich nachts besucht? Und was macht ihr? Reden?" Felix riss sich von Minhos Umarmung und zog sich das schmutzige Shirt wieder an.
„Wir reden nicht.....". Minho schaute Felix böse an, flammende Wut in seinen braunen Iriden. „Was macht ihr dann? Nicht etwa Sex oder?" Felix sagte nichts. „Sag dass das nicht wahr ist. Verdammte Scheiße!", fluchte sein Chef. „Wir wollen es beide, Minho! Ich will mit ihm Sex haben!"
„Wie oft habt ihr...zusammen geschlafen?", fragte Minho sauer. „Nur..nur einmal.... aber er hat mich letztes Mal gefingert...bitte sei uns nicht böse.....bitte sei ihm nicht böse.....er behandelt mich wirklich gut." Minho schaute seinen Mitarbeiter wortlos an. „Dann will ich ihn kennen lernen...wenn du ihn so gerne hast.....beweis mir, dass er nicht der Mistkerl ist, für den ich ihn halte."
„Du musst nachts weg....sonst kommt er nicht...." Minho dachte nach und hatte einen Plan. Davon erzählte er Felix. „Aber er wird merken, dass du was vorhast. Er ist nicht dumm...sonst würde er nicht wissen, wann du immer weg gehst. Stranger wird dich durchschauen."
„Keine Sorge. Ich weiß schon wie." Er würde zwar mit Chan und Hyunjin weggehen, aber dieses Mal würde er die Terassentür offen lassen, sodass Stranger nicht hörte, wenn er zurück kam und konnte sich vielleicht ihm so nähern. Felix war damit einverstanden, aber er sollte wirklich für eine Weile weg sein, sonst würde Stranger es nicht für glaubwürdig finden. Außerdem hatte er so ein bisschen Zeit mit ihm alleine.
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