Kapitel 12
Die ganze Zeit dachte Jeongin an Felix nach. Seit er Sex mit ihm hatte, war kein Tag vergangen an den er nicht an den hübschen Mann gedacht hatte. Er fragte sich, wie es ihm ging und was er so machte. Aber vor allem, fragte er sich, ob er böse auf ihn war. Schließlich hatte er ihn dazu genötigt Sex mit ihm zu haben und ihn zu schwängern. Auch wenn es Felix am Ende wollte, war es am Anfang nicht so gewesen. Felix hatte Angst vor ihm gehabt, hat gezittert wie Espenlaub und alles versucht sich aus seinen Fängen zu befreien. Er hatte ihn angefleht und gebettelt. Trotz seiner Vorsichtigkeit und der Sorge Felix nicht weh zu tun, fühlte es sich trotzdem an, als würde er ihn für seine Lust ausgenutzt haben.
Noch wichtiger war aber wieso er so dachte. Eigentlich war es ihm egal, wie die andere Person sich nach dem Akt fühlte. Jeongin wusste, dass er gut im Bett war und seine Sexpartner sich nach weiteren Nächten mit ihm sehnten, doch Jeongin gab ihnen immer nur eine Nacht mit ihnen. Er stand darauf, wie sehr die anderen sich nach ihm sehnten, als wäre er ihre Droge, die sie brauchten, um high zu werden. Jeongin genoss jeden Moment davon, weil es ihm unbesiegbar und überlegen machen lies. Aber mit Felix war es komplett anders. Mit ihm wollte er noch öfters Sex haben.
Dass er so dachte lag an dem Gefühl, welches Felix ihm damals geschenkt hatte. Für einen Moment waren seine rivalisieren Gedanken weg, als würden sie nie existiert haben, wo sie sonst seine Handlungen bis aufs kleinste Detail koordinierten. Mit Felix konnte er es kurz vergessen. Vor allem, weil er von ihm vielleicht schwanger war. Wann immer er daran dachte, dann füllte sich sein Herz mit einer fremden Freude, die er sonst nie spüren konnte, weil sein Neid nicht halt machte, ihn zu zerschlitzen. Aber Felix wollte ihn sicher nicht sehen. So schloss er die Tür zu seiner Penthousewohnung auf und schmiss seien Lederjacke auf der großen hellgrauen Designercouch im Wohnzimmer. Sein Blick fiel auf die gigantischen Fenster, die bis zum Boden eingelassen waren. Eigentlich fand Jeongin den Ausblick aufs neuste immer berauschend aber heute war sie langweilig. Jeongin sich auf die Couch und dachte an Felix nach. Die Gedanken machten ihn traurig, dass er beschloss sich abzulenken. Nicht mit irgendwelcher Hehlereiaktionen, sondern mit Sex denn mit Sex fühlte er sich am besten. Da er aber keine Lust auf irgendwelche Fremden Schwänze und Pussies hatte, wollte er seinen Gangmitgliedern einen kleinen Besuch abstatten.
Er hatte bereits mit Changbin, Jisung und Seungmin sexuelle Erfahrungen gemacht, in dem er mit allen dreien gleichzeitig geschlafen hatte. Zu seiner Verteidigung waren sie alle dicht gewesen und horny. Sie würden es sogar wieder tun wollen. Die Erfahrung war trotz dem trunkenem Zustand mega gewesen und Jeongin fand es toll, mal getoppt zu werden. Er stand auf und machte sich auf den Weg in die unteren Etagen, in der Changbin, Jisung und Seungmin lebten. Jeder von ihnen wohnte in einer anderen Wohnung. So hatten sie genügend Freiraum, wenn es mal zu Streit gab. Sonst wohnte niemand hier. Jeongin lies es nicht zu, dass jemand anderes außer seiner drei Gangmitglieder lebte. Wenn jemand dachte, er könnte hier einbrechen, dann bekam es Jeongin dank Jisung mit. Changbin und er würden dann Jagd auf sie machen und sie verprügeln. Das war schon ein paar Male passiert. Seit dem mieden die anderen Gangs das Hochhaus.
Jeongin klopfte zuerst an Jisungs Tür. „Ich bin's, Jeongs. Kann ich rein?" Jisung antwortete nicht. Entweder er war nicht da oder er war mit seinen Computern beschäftigt. Der schwarzhaarige junge Mann trat trotzdem rein.Stete Tippgeräusche auf Tastaturen erfüllten die große Wohnung. Direkt am Ende des Flures, war Jisungs 'Arbeitszimmer', in den er die Gegend um das Gebäude checkte und sich um die Hehlereigeschäfte kümmerte. Jeongin lief darauf zu.
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