••• Prolog •••
Was ist mit mir passiert? Was war das? Warum fühle ich mich so grauenhaft?
Der Abend war perfekt. Alles fühlte sich richtig an, bis es sich nicht mehr richtig anfühlte. Nein, bitte nicht. Ich will jetzt nicht heulen. Bitte nicht.
Schwer atmend liegt er neben mir im Bett und hält seine Augen verschlossen. Hoffentlich schläft er ganz schnell ein, damit ich mich aus diesem verdammten Hotelzimmer schleichen kann. Er darf nichts mitbekommen. Er würde mich aufhalten. Das spüre ich.
Auf einmal gibt er einen zufriedenen Seufzer von sich und dreht sich in meine Richtung. Sein muskulöser Arm umfasst meinen nackten Körper und drückt mich tiefer in die nachgebende Matratze. Ich habe aufgehört zu atmen. Ich habe Angst, dass er noch nicht genug hat.
Wie gelähmt warte ich einen Moment ab. Als ich feststelle, dass sein Atem immer schwerer wird und er langsam aber sicher in den Schlaf wegdriftet, überschlagen sich meine Gedanken. Wie schaffe ich es hier heimlich raus? Und was passiert, wenn ich es nicht schaffe?
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