Frühstück á la Larry (Tag 2)
Als die beiden Männer am nächsten Morgen aufwachten, ging es Harry ziemlich beschissen. Louis hätte, auch wenn er zu diesem Zeitpunkt noch schlief, gerne einfach Harrys schmerzen weggeküsst. Sein Freund verdiente nur das beste und krank sein gehörte da garantiert nicht zu.
Kopfschmerzen, Fieber, Husten und Halsschmerzen plagten ihn. Als Louis ein paar Minuten nach Harry wegen einem seiner Hustenanfälle aufwachte, sprang er sofort auf und holte ihm eine Schmerztablette. Dieser schluckte sich nachdem er wieder zu Atem gekommen war. Louis legte seine Arme um Harry und drückte ihn fest an sich. Warum er so anhänglich war und nicht sein kranker Freund wusste er nicht, jedoch war das auch egal, solange Harry bei ihm war. Er wusste nicht ob es normal war das sich plötzlich alles richtig anfühlte. Aber es war sein Hazza bei dem er sich immer gut fühlte. Harry war einfach gut für ihn.
Nach ungefähr zehn weiteren Minuten klopfte es an der Tür und Liam sagte: "Jungs, ich hab euch Frühstück gemacht. Niall sagt es wäre sehr lecker. Louis, könntest du kurz herkommen?"
Louis stand natürlich schnell auf und ging zur Tür und nahm das Tablett an sich. Als er sich zu Harry umdrehte staunte dieser nicht schlecht. Auf der Ablage standen Pfannkuchen, zwei Gläser Orangensaft, vier belegte Brötchen und eine Tafel Vollmilch schokolade. Er lächelte und streckte wie ein kleines Kind seine Arme nach vorne. Louis kam grinsend auf ihn zu und gab das Tablett seinem Prinz.
"Danke, Liam. Könnte ich noch einen Tee haben?", fragte ihn der Jüngste. Liam begann zu lächeln "Klar, kommt sofort." mit diesen Worten verschwand er und kam sensationelle 28 Sekunden später mit einer Tasse Tee wieder. Wie er es mit einem heißen getränk so schnell geschafft hatte durch die Wohnung zu laufen war zwar ein Wunder aber niemand wollte sich beschweren.
Die beiden Männer bedankten sich und Louis setze sich wieder zu Harry aufs Bett und stellte das Tablett auf ihre Knie. Und gab dem Grünaügigem seinen Tee. "You can't go to bed without a cup of tea", begann der ältere zu singen woraufhin Harry lächeln musste. Er kuschelte sich wieder an Louis und begann sanft seine Tattoos nachzufahren. Louis lächelte und ließ ihn einfach machen.
"And maybe that's the reason that you talk in your sleep", wieder musste der Lockenkopf grinsen. Ja, Louis hatte diese Zeilen damals für ihn geschrieben und er fand es einfach süß es zu hören. Außerdem passte es irgendwie zur vergangenen Nacht. Bei jedem anderen wäre ihm so ein Song unangenehm, doch bei Louis war es einfach süß.
"And all this conversations are the secrets that I keep", Ja Harry erzählte seinem besten Freund alles. Wirklich alles. Louis war der einzige mit dem er jeden scheiß machen konnte. Egal ob über ihre Träume zu reden oder Schwanzvergleich zu machen. Ihre Mitbewohner fanden das zwar ziemlich seltsam doch sie hatten es einfach akzeptiert.
"And it makes no sense to me", das stimmte. Was sie taten ergab nicht viel Sinn und wenn sie später darüber nachdachten war es immer seltsam, doch in dem Augenblick war alles was sie taten einfach richtig. Teilweise lagen sie beide in ihren Betten und verreckten halb an einem Lachflash weil sie an alles dachten was sie so für scheiße gemacht hatten.
"I won't let this little things slip out of my mouth", das war eine anspielung auf ihre Tradition dem jeweils anderen jeden Abend einen Zettel mit den kleinen Dingen die sie aneinander liebten zu geben. Beide wussten nicht genau wann sie mit dieser Sache angefangen hatten aber naja... man brauchte ja nicht für alles eine Erklärung.
"But if i do, it's you
Oh, it's you, they add up to", sie hatten sich versprochen niemals mit jemand anderem über diese Dinge zu sprechen. Nur sie ging das etwas an. Warum sollte denn auch jemand anderes etwas von ihren Gesprächen wissen?
"I'm in love with you and all your little things", sie waren nicht zusammen aber viel dachten dies. Sie verstanden es, denn sie wirkten wirklich vertrauter als beste Freunde. Das waren sie aber auch nicht. Sie waren Seelenverwandte die nichts dagegen hatten sich ab und zu mal zu küssen. Harry liebte dies an ihrer Freundschaft. Er konnte wenn er das Verlangen danach hatte einfach seine Lippen auf Louis' pressen und trotzdem wurde es nie komisch zwischen ihnen.
So sang Louis das komplette Lied und hatte einfach seinen Spaß mit seinem Seelenverwadtem. Er streichelte sanft über Harrys Kopf und vergrub seine Finger in den braunen Locken. Harry döste auf Louis' Brust und grinste einfach.
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