Kapitel 2 (Bitte zu neuer Ansatz, neues Glück vorblättern)

Es tut mir soooo...leid, dass das neue Kapitel erst jetzt kommt. Hatte mega viel zu tun. Ich bedanke mich bei allen 20 Leser/ Leserinnen, ich bin ganz neu hier und habe mich eine riesen Keks gefreut, als ich gesehen habe, wie viele meine Geschichte schon gelesen haben. Danke, denn jeder Leser ist mir wichtig. Ich hoffe, das Kapitel gefällt euch und bitte, wenn ihr Vorschläge für Verbesserungen habt, schreibt es in die Kommentare!

Das nächste Mal, als ich zu mir kam, spürte ich eine weiche Decke, die mich umhüllte und süßer Blumengeruch stieg mir in die Nase. Nachdem der Krankenwagen gekommen war, war ich wohl ohnmächtig geworden. Doch warum ich ohnmächtig geworden war, wusste ich nicht. Ich hatte zwar keine Schmerzen gespürt, aber dafür war ich, kurz nachdem das Licht verschwunden war, auf einmal sehr müde geworden. Ich konnte mir das nicht erklähren. Aber die Erklärung musste warten, erst einmal wollte ich wissen, wo ich war und das setzte voraus, dass ich etwas sehen konnte, aber ich bekam meine Augen nicht auf. Ich musste wohl sehr lange ohnmächtig gewesen sein, wenn meine Augen sich nicht mehr daran erinnerten, wie ihre Muskeln funktionierten. Da machte ich nicht mit.

Meine Augen wollten sich nicht öffnen? Na warte, so weit kams noch. Ich konzentrierte mich mit aller Kraft, die ich aufbringen konnte, auf meine Augen. Na bitte, ganz langsam Stück für Stück bewegten sich meine Augenlider. Zwar flatterten sie noch wie ein aufgescheuter Vogel, aber sie öffneten sich.

Ich hatte es geschafft, meine Augenlider waren offen und statt der gefühlten ewigen Dunkelheit schmerzten meine Augen von dem, für mich, sehr grellen Licht. Ich blinzelte. Einmal, zweimal und dreimal. Erst beim viertenmal begann ich langsam Konturen zu erkennen. Doch es bedarf noch sehr viel mehr Geblinzere, um langsam Farben und schließlich Gesichter erkennen könnten. Gesichter? Woher in aller Welt kamen auf einmal die vielen Gesichter und warum starten sie mich alle so an?

Ich versuche euch einmal die Gesichter zu beschreiben. Dort drüben auf einem Stuhl saß ein Mädchen. Sie musste wohl in meinem Alter sein. Sie hatte langes blondes Haar, das ihr über die Jeansjacke fiel, und blaue verweinte Augen. Doch ich bemerkte, dass nur ein Arm in Ärmel der Jacke steckte, der andere Arm lag im Gips auf ihrem roten Sommerkleid. Ihre Schuhe konnte ich nicht sehen, weil dort das Ende meines Bettes den Blick versperrte.

Die nächste Person war eine Frau mittleren Alters, die sich besorgt mit einem Mann wohl im gleichem Alter, über mich beugte. Die Frau trug ein grünes langärmliches Kleid und hatte braue Augen, der Mann hatte eine Lederjacke an und seine grünen Augen sahen mich besorgt und voller Angst an. Doch als er sah, dass ich ihn anstarrte, begann er sich langsam zu entspannen. Er redete langsam auf die Frau ein und sie fing, warum auch immer, an zu weinen und zog ein sauberes Taschentuch aus ihrer Handtasche die ihr um die linke Schulter baumelte. Es stand noch eine vierte Person im Raum und das war ein junger Mann wohl 17 Jahre alt, der mir so bekannt vorkam. Doch ich konnte mich partu nicht daran erinnern, wer er war...

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