Kapitel 4

Pov. Fischi

Draußen Atmete ich die Stadtluft ein, wie als wäre sie die frischeste Luft, die ich jemals eingeatmet hätte. Obwohl das natürlich nicht stimmte. Meine Beine zitterten, aber trotzdem ging ich weiter, den Blick gerade nach unten auf den Boden gerichtet, nur um nicht zu fallen oder den Leuten um mich herum in die Augen sehen zu müssen.

Vermutlich tat ich das aber auch einfach nur, weil ich direkten Blickkontakt nicht ausstehen konnte, und dazu noch ziemlich schüchtern war. Ich lief ungefähr eine halbe Stunde zum Wohnheim, da ich mich allerdings verlaufen hatte, und im Kreis geirrt war. Peinlich, ich weiß.

Ich klingelte. Ein blondes Mädchen, welches ungefähr einen halben Kopf kleiner war als ich öffnete mir die Tür. „Hey, du musst Fischi sein, ich bin Sonni. Schön dich kennenzulernen." sagte sie und wirkte mir sofort sympathisch. „Hi, auch schön dich kennenzulernen." sagte ich und lächelte leicht. „Komm erstmal rein, soll ich dir beim tragen helfen?" fragte sie. „Nein, geht schon." antwortete ich. „Oke. Hier sind die Zimmer von Charly und Lulu. Und wenn es dir nichts ausmacht, werden wir uns ein Zimmer teilen, du kannst gerne oben schlafen." sagte sie. „Gerne, macht dir das echt nichts aus?" fragte ich. „Nö, ich hasse es oben zu schlafen." antwortete sie. „Okay, dann schlafe ich oben." sagte ich und schmiss meine Sachen auf das Bett.
„Wenn du fertig mit auspacken bist, komm doch rüber, wir wollten vielleicht noch was unternehmen." erklärte sie. „Klar, ich beeile mich." sagte ich. „Kein Stress, vermutlich ist Charly eh noch nicht so weit. Und Lulu kommt erst gleich, weil sie noch was mit Berni gemacht hat." sagte Sonni grinsend. „Oh okay, dann bis gleich." sagte ich.
„Bis gleich!" sagte sie und verließ das Zimmer. Und wer war Berni jetzt? fragte ich mich stumm, das ging mir jetzt echt zu schnell.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top