Epilog
5 Jahre später
Heute ist es soweit. Magnus hat wieder eine OP. In zwei Stunden stellt sich heraus, ob er wieder sehen wird. Eine Woche nach der Tumorentfernung wurde Magnus entlassen. Die Zeit bis heute war äußerst turbulent, nervenaufreibend und wild. Magnus hat sich eine Blindenschule gesucht und die Blindensprache gelernt. Sein Büro habe ich blindenfreundlich umbauen lassen.
Diese Firma hat auch gleich die Decke repariert, die auf mich runtergefallen ist. Magnus' Computer habe ich eingetauscht. Die Blindenschrift befindet sich auch auf seiner Tastatur. Telefonieren kann er nach wie vor. Leider sieht er nicht mehr, wer anruft aber für unsere Kunden ist das ok. Wir haben sie alle über Magnus' Zustand informiert und sie sind sehr kulant was das angeht. Ich überfliege immer Magnus' Arbeit nach Fehlern. Alles kann er mir auch nicht abnehmen.
Ein Jahr nach Magnus erster OP war die Gerichtsverhandlung. Robert, Valentine und Jonathan wurden zu lebenslanger Haft verurteilt. Magnus und ich sind zum Glück nicht dem Tod zum Opfer gefallen aber bei versuchtem Mord bleibt nur lebenslänglich übrig. Dad's Firma habe ich aufgelöst. Aldertree hat sich bei mir und Magnus entschuldigt und wir haben ihn bei uns angestellt. Victor ist jetzt für die Neukundenaquise zuständig. Dad's alte Kunden sind zu uns gewechselt.
Victor hat heute von mir und Magnus volle Handlungsvollmacht bekommen. Allerdings nur so lange wie Magnus ausfällt. Ich begleite ihn nämlich nach Europa in die Spezialklinik. Der Flug dauert eine gefühlte Ewigkeit. Am Ziel angekommen, bringt uns ein Taxi in die Klinik. Nach einem kurzem Aufklärungsgespräch bekommt Magnus das typische Krankenhaushemd und ich bringe ihn auf sein Zimmer.
Niemand von uns wechselt ein Wort. Magnus ist sehr aufgeregt. Ich kann es ihm auch nicht verübeln. Heute entscheidet es sich, ob er nach der OP wieder sehen kann. Der Narkosearzt kommt zu uns und erklärt uns alles. Kurz nach Magnus' Diagnose hat er mir eine notarische Vollmacht erteilt, dass ich für ihn unterschreiben darf falls er erblindet. Der Arzt hat uns das damals schon geraten und sind seinem Rat gefolgt.
Ich unterschreibe das Narkosegesprächprotokoll und Magnus wird auf die OP vorbereitet. Die Schwester kommt und bringt ihn in den OP. Ich warte auf seinem Zimmer. Zwischendurch hole ich mir einen Kaffee und was zu essen. Der Arzt hat gesagt, dass die OP echt fünf Stunden dauert. Ist eigentlich ein gutes Zeichen oder? Alles deutet darauf hin. Die Zeit vergeht nur sehr schleppend. Immerhin hänge ich nur meinen Gedanken nach.
Da ich vergangene Nacht sehr schlecht geschlafen habe, ziehe ich mir Magnus' Shirt an und setze mich auf einen Stuhl. Kurze Zeit später bin ich auch schon eingenickt. Als ich wieder aufmache, muss ich an die Überraschung denken, die zu Hause auf Magnus wartet. Heimlich habe ich unsere Hochzeit geplant. Cat und ich haben alles geplant. Izzy ist mit mir natürlich shoppen gegangen. Da ich Magnus' Größe kenne, haben wir für uns beide die Anzüge gekauft.
Für mich ein blaues Jackett mit goldener Fliege und für Magnus ein goldenes Jackett und eine blaue Fliege. Dazu passend die Anzughosen. Die Ringe werden Magnus gefallen. Beide sind schwarz golden und bei Magnus ist selbstverständlich Glitzer dabei. Ich habe in beide "Über den Tod hinaus" eingravieren lassen. Hochzeit ist diesen Sonntag.
Kurz darauf öffnet sich die Tür und Magnus wird ins Zimmer geschoben. Seine Augen werden von einem Verband bedeckt. Ebenfalls hat er einen Verband um den Kopf. Jetzt kann ich verstehen warum die OP so lange gedauert hat. Sie haben wohl in seinem Kopf und an seinen Augen was gemacht. Jetzt heißt es warten.
"Bitte klingeln Sie wenn Mr. Bane sich bewegt." Reißt mich eine Schwester aus meinen Gedanken.
"Mach ich."
Die Schwester verlässt das Zimmer und ich stelle den Stuhl neben Magnus' Bett und setze mich darauf. Ich lege meine Hand auf seine und warte ab. Irgendwann später spüre ich, wie sich Magnus' Hand unter meiner bewegt.
"Alexander?"
"Ja. Ich bin da. Wie geht's dir?"
"Ich hab Kopfschmerzen und meine Augen tun weh."
"Das ist auch kein Wunder. Du hast einen Verband um den Kopf und um deine Augen."
"Na hoffentlich hat es was gebracht."
"Das wird sich zeigen."
Während des Gespräch's habe ich nach der Schwester geklingelt. Kurz darauf kommt sie auch schon mit dem Arzt.
"Die OP ist gut verlaufen. Morgen nehmen wir den Verband um die Augen ab und dann wird sich herausstellen, wie gut Mr. Bane wieder sehen kann."
"Gut, danke. Darf ich bei ihm bleiben?"
"Selbstverständlich. Wenn er irgendwas braucht oder schlimme Schmerzen hat, dann klingeln Sie einfach. Er wird noch viel schlafen. Die Narkose dauert etwas, bis sie komplett aus seinem Körper verschwunden ist."
Ich nicke dem Arzt zu und er verlässt mit der Schwester das Zimmer.
"Bist du da, Alexander?"
"Ich bin da und ich verlasse dich niemals, Magnus. Schlaf wenn du schlafen willst. Ich bin bei dir und beschütze dich."
"Ich liebe dich, Alexander."
"Ich liebe dich auch, Baby."
Da Magnus' Atem gleichmäßiger geworden ist, ist er wohl eingeschlafen. Ich lege meinen Kopf auf sein Bett und folge ihm sogleich.
Als ich wieder wach werde, geht draußen grade die Sonne auf. Ich habe wohl die ganze Nacht durchgeschlafen. Mein Blick wandert zu Magnus' Gesicht. Er scheint wohl noch zu schlafen. Ich setze mich etwas aufrechter hin und mein Nacken knackt. Autsch. Ich muss mich wohl verlegt haben. Egal. Magnus ist das alles wert. Die Sonne steigt immer höher und scheint in Magnus' Gesicht. Seine karamellbraune Haut glitzert in der Sonne.
Plötzlich bewegt er sich.
"Guten Morgen, Baby."
"Guten Morgen, Alexander. Wie geht es dir?"
"Gut und dir?"
"Besser. Ich fühle mich nicht mehr so müde."
"Schön. Das freut mich."
Es klopft an der Tür und nach meinem "Herein" öffnet sich die Tür. Die Schwester bringt ein Tablett mit Magnus' Frühstück.
"Hier ist Ihr Frühstück, Mr. Bane. Ihr Verlobter hilft Ihnen sicher gerne dabei. Nach dem Frühstück ist die Visite und da bekommen Sie den Verband um Ihre Augen ab. Da stellt sich heraus, wie viel Sie wieder sehen können."
"Danke."
Die Schwester geht wieder und ich schneide Magnus' Brötchen auf.
"Was willst du auf dein Brötchen, Mags? Wurst, Käse, Marmelade oder Nutella?"
"Auf die eine Hälfte Nutella mit Butter und auf den Boden Butter, Käse und Wurst."
"Gerne."
Ich belege das Brötchen nach seinen Wünschen und drücke es ihm in die Hand.
"Lass es dir schmecken, Schatz."
Magnus führt das Brötchen an seinen Mund und beißt genüsslich ab. Sein Hand wandert suchend über das Tablett. Magnus hat sich kleine Tricks seit seiner Erblindung angeeignet. Er weiß, dass die Tasse etwas höher ist als das Teller und deswegen findet er sie auch leichter. Zu Hause ist es natürlich einfacher. Alles hat seinen gewohnten Platz und deswegen findet er auch das Teller und das Besteck.
Er lässt sich viel Zeit mit seinem Frühstück. Das hat er auch verdient. Die letzten Paar Tage waren sehr hektisch. Nachdem er das Frühstück beendet hat und die Schwester das Tablett wieder mitgenommen hat, findet auch schon die Visite statt. Magnus bekommt den Verband ab. Auf seinen Augen liegen noch runde Wundpflaster. Der Arzt nimmt sie ab.
"Bitte einmal aufsetzen, Mr. Bane."
Magnus setzt sich auf und der Arzt leuchtet ihm in die Augen.
"Ich sehe das Licht. Heißt das etwa, dass ich sehen kann?"
"Wie gut sehen Sie denn das Licht? Klar und deutlich oder etwas verschwommen?"
"Etwas verschwommen aber ich kann hell und dunkel unterscheiden."
"Das ist gut. Ich bestelle eine Optikerin ins Zimmer. Sie soll Ihnen Brillen mit verschiedenen Sehstärken geben, damit Sie die anprobieren können. Sie werden wieder sehen können. Mit Brille."
Magnus bricht in Tränen aus. Obwohl es Freudentränen sind, nehme ich ihn in den Arm.
"Hast du das gehört, Alexander? Ich kann es nicht glauben. Ich werde wieder sehen und wenn es mit einer Brille ist dann akzeptiere ich das sehr gerne."
"Das sind tolle Neuigkeiten. Ich freu mich so für dich, Schatz."
"Den Verband um den Kopf sollte er noch etwas länger drauflassen. Wir entscheiden bei der Entlassung, ob er ihn noch braucht." Fährt der Arzt fort.
"Können Sie denn schon sagen, wann er entlassen werden kann?"
"Wenn alles gut läuft in zwei Tagen."
"Danke."
Die Ärzte und Schwestern verlassen wieder das Zimmer und ich bin mit Magnus allein. Wir halten uns einfach nur in den Armen und genießen die gemeinsame Zeit. Unser Sexleben kam in den letzten fünf Jahren zu kurz. Leider. Wir hatten leider nur noch zweimal Sex. Magnus' Blindenschule, die Arbeit und die vielen Arzttermine haben viel Zeit gekostet. Magnus konnte auf Grund seiner Blindheit nur noch baden. Wir haben uns viel berührt und uns gegenseitig zum Höhepunkt gestreichelt aber das ist nicht dasselbe.
Ich habe mir geschworen, Magnus zu nichts zu zwingen. Ihn hat diese Behinderung stark beeinträchtigt und er hat die ersten paar Monate nach seiner Erblindung viel gelitten. Deswegen sind wir beide jetzt umso erleichteter, dass er mit Brille wieder sehen kann. Ich stelle mir vor, wie er wohl mit Brille aussehen wird. Das macht ihn bestimmt viel gutaussehender.
So in Gedanken versunken, bekomme ich gar nicht mit, wie es an der Tür klopft. Erst Magnus' "Herein" bringt mich zurück ins Hier und Jetzt. Die Tür öffnet sich und eine Frau mit einem Koffer kommt zur Tür herein.
"Guten Tag. Ich bin Aline und komme mit einigen Brillen zu Ihnen. Sie sind bestimmt Magnus Bane."
Aline schaut meinen Verlobten fragend an. Ich antworte für ihn.
"Ja. Das ist mein Verlobter Magnus Bane. Ich bin Alexander Lightwood."
"Freut mich, Sie beide kennenzulernen. Ich habe eine Auswahl für Sie zusammengestellt. Bevor ich Ihnen diese zeige, messe ich mit einem Gerät Ihre Sehstärke. Auf dieser Basis kann ich dann die Gläserstärke bemessen und in Ihre Wunschbrille einlegen."
Magnus nickt ihr verstehend zu und sie packt ein Gerät aus.
"Ich lege Ihnen jetzt das Gerät an. Sie sagen mir, wann Sie perfekt sehen können."
"Mach ich."
Aline setzt ihm das Gerät auf und dreht an den Knöpfen an der Seite.
"Ich sehe es schon etwas besser. Immer noch leicht verschwommen aber schon besser."
"Gut. Dann drehe ich noch eins weiter."
Aline dreht weiter und Magnus stockt der Atem.
"Alles gut, Schatz?"
"Ich kann es nicht glauben. Oh mein Gott, Alexander. Ich kann sehen! Ich kann sehen!"
Magnus dreht sich mit dem Gerät zu mir und sieht mich intensiv an.
"Du hast dich kaum verändert in den fünf Jahren. Du bist immer noch so attraktiv wie zuvor."
"Danke, Schatz."
"Ich habe eine Brille in dieser Sehstärke dabei. Sie können Sie anprobieren und ich gebe Ihnen einen kleinen Spiegel."
Aline nimmt Magnus das Gerät ab und holt dann die richtige Brille aus dem Koffer. Magnus zieht sie an und ich muss schmunzeln. Ich wusste es. Er sieht echt heiß in der Brille aus. Ich ziehe Magnus in einen leidenschaftlichen Kuss.
"Gefällt Ihnen die Brille, Mr. Bane? Ich hab auch noch weitere hier. Ich brauche bloß andere Gläser in der passenden Sehstärke hineinmachen."
"Kann ich bitte den Spiegel haben?"
Aline gibt ihm einen Spiegel und Magnus betrachtet sich im Spiegel.
"Die Brille ist wunderschön. Ich liebe sie."
"Dann behalten Sie sie. Es ist ein Geschenk des Hauses."
"Ich bin Ihnen unendlich zu Dank verpflichtet."
"Ach nicht doch. Ich habe eine Kooperation mit der Klinik. Wir verdienen alle daran, die Patienten glücklich zu machen. Ich wünsche Ihnen alles Gute."
Aline packt alles zusammen und verabschiedet sich von uns. Nachdem sie weg ist ziehe ich Magnus wieder in einen liebevollen Kuss.
"Du siehst unglaublich scharf aus in der Brille. Wusstest du das?"
"Na wenn du das sagst, dann glaub ich dir."
"Jetzt wird alles wieder gut."
Zwei Tage später
Heute ist es soweit. Magnus wird entlassen. Er hat eine Glatze und ein etwas größeres Pflaster ziert seinen Kopf. Ich habe die letzte Nacht in einem Hotel verbracht. Ich wollte, dass Magnus sich gut erholt. Dank seines T-Shirts konnte ich gut schlafen und ich hab ihm meins dagelassen. Hand in Hand verlassen wir die Klinik und machen uns auf den Weg zum Flughafen. Die Zeit zurück nach Hause vergeht sprichwörtlich wie im Flug. Das Taxi bringt uns nach Hause.
Zu Hause angekommen verschwinden Magnus und ich sofort im Schlafzimmer. Der Druck zwischen meinen Beinen ist schon seit der Ankunft vor unserem Haus enorm groß. Ich denke, dass es Magnus nicht anders geht. Küssend drückt mich Magnus auf unser Bett. Dieser Anblick raubt mir den Verstand.
"Lass bitte die Brille an, Magnus."
"Du liebst sie wohl."
"Du siehst unglaublich gut damit aus. Ich könnte dir jetzt die Klamotten vom Leib reißen."
"Ah, ah, ah. Nicht doch. Das mache ich aber ich ziehe sie dir schön langsam aus. Du wirst mich anflehen, dich hart und innig zu nehmen. Erst wenn du um Erlösung bettelst, dann werde ich dir deinen Wunsch erfüllen."
Bevor ich noch was antworten kann, küsst mich Magnus wieder heiß und innig. Langsam öffnet er die Knöpfe an meinem Hemd.
"Setz dich bitte einmal auf, Alexander."
Ich tue, wie er mir befiehlt und er streift mir das Hemd von den Schultern. Gut, dass wir unsere Jacketts schon im Flur losgeworden sind. Er schiebt mich wieder zurück auf die Matratze und küsst mich wieder innig. Seine Lippen wandern zu meinem Hals, auf dem er viele Knutschflecke verteilt. Sanft beißt er in meine Schulter und ich stöhne meine Lust heraus. Mein Glied ist jetzt schon schmerzhaft geschwollen. Ich halte es nicht mehr lange aus.
"Bitte, Mags."
"Ruhe. Ich will das hier genießen. Das kommt auch dir zu Gute."
Aus verdunkelten Augen betrachte ich Magnus und sehe ihm dabei zu, wie er zu meinen Brustwarzen wandert. Die linke nimmt er in den Mund und die andere zwirbelt er zwischen seinen Fingern. Er kennt meinen Körper einfach zu gut. Er soll endlich meine pochende Mitte befreien. Als ob er meine Gedanken lesen könnte, wandert er weiter Richtung Äquator und küsst meine V-Linie.
Seine Finger wandern an meinen Hosenknopf und nachdem er sie geöffnet hat, schiebt er sie von meinen Hüften. Die Beule in meiner Boxershorts zuckt freudig.
"Da kann es wohl jemand kaum erwarten, mich zu sehen oder?"
Magnus massiert meine Mitte und ich keuche lustvoll auf. Ich spüre, wie meine Boxershorts feucht wird. Das war wohl der Lusttropfen. Magnus scheint das auch zu bemerken und löst sich kurz von mir. Er steht auf, entledigt sich seiner Klamotten und seine karamellfarbene Länge reckt sich mir entgegen. Auf seiner Spitze glänzt auch ein durchsichtiger Tropfen. Lustvoll lecke ich meine Lippen.
Magnus legt sich wieder über mich und zieht die bekannte Tube aus dem Nachttischschränkchen. Er platziert es darauf und küsst mich wieder. Seine Hand schiebt sich in meine Boxershorts und er massiert es. Immer größer wächst meine Länge unter seinen Berührungen.
"Bitte, Magnus. Ich halte es kaum noch aus."
"Na gut. Dann befreie ich das gute Stück mal."
Magnus rutscht nach unten und zieht meine Boxershorts zu meiner Hose. Beides strample ich von meinen Füßen und sehe ihn mit lüsternem Blick an. Seine Hand greift nach der Tube und mit einem Klick öffnet er diese. Das kühle durchsichtige Gel läuft auf seine heißen Finger. Ein leises Zischen signalisiert mir das. Ein Finger findet den Weg in die dunkle Höhle und sofort entspanne ich mich. Magnus nimmt noch einen zweiten und einen dritten Finger hinzu.
Als ich ordentlich geweitet bin, quetscht er etwas von dem Gel aus der Tube auf seine gehärtete Länge und verreibt es gleichmäßig. Er legt es weg und positioniert sich vor mich. Mit einem Nicken meinerseits signalisiere ich ihm, dass er eindringen kann. Sanft schiebt er sich in mich und nachdem mein kleiner Widerstand verflogen ist, schiebt er sich bis zum Anschlag in mich. Ich drücke meinen Rücken durch und hebe etwas mein Becken an, damit er noch tiefer in mich gleiten kann.
Er verharrt einen kurzen Augenblick bevor er sein Glied hart und tief in mich stößt. Ich liebe seine wilde und rauhe Seite. Er weiß genau, wie ich es brauche. Gerade als ich meine Hand an meine erregte Länge legen will, schlägt er mir diese weg.
"Finger weg! Ich mach das!"
Magnus' Befehlston turnt mich so an. Wir wissen beide, was uns gefällt. Magnus warme Händ legt sich um meine harte Länge. Sie ist schon schmerzhaft geschwollen. Ich habe Angst, dass es platzt. Bei diesem Gedanken muss ich leise schmunzeln.
"Was ist so witzig, Alexander?"
"Ich hab nur gerade gedacht, ob ein Glied platzen kann wenn es so erregt ist."
"Das ist physikalisch unmöglich es sei denn, jemand schiebt dir eine Handgranate in den Schritt."
Beide prusten wir herzhaft los. Magnus hält in seiner Bewegung kurz inne, damit wir beide wieder zu Atem kommen.
Nachdem wir uns wieder beruhigt haben, fährt Magnus mit seinen Bewegungen fort. Schon kurz darauf bin ich wieder in derselben ekstatischen Höhe wie zuvor. Mein Glied pocht immer intensiver und ich spüre, wie sich das verräterische Ziehen in meinem Unterleib aufbaut.
"Ich komme gleich, Magnus."
"Dann komm für mich, Darling."
In kräftigen Schüben ergieße ich mich in Magnus' Hand. Dieser Effekt sorgt dafür, dass sich meine Pobacken zusammendrücken.
"Du bist so verdammt eng, Baby. Deswegen liebe ich es, wenn du vor mir kommst."
"Dann gib mir jetzt den Rest, Schatz."
Magnus erhöht nochmal sein Tempo und kurz darauf spritzt er seinen feuchten Erguss in meine geweitete Tiefe. Er bricht auf mir zusammen und als wir uns nach wenigen Minuten wieder eingekriegt haben, entzieht er sich aus mir und geht ins angrenzende Badezimmer. Er kommt mit Feuchttüchern zurück und reicht mir diese, damit ich mich auch säubern kann. Aneinandergekuschelt schlafen wir so dann endlich ein.
5 Tage später
Heute ist es soweit. Heute ist der Tag der Hochzeit. Als wir am morgen vor vier Tagen aufgewacht sind, habe ich Magnus von der Überraschung erzählt. Er war ganz aus dem Häuschen. Einen Tag später haben mich Jace und Simon, die Andrew und Raj im Schlepptau hatten, zu einem Junggesellenabschied entführt. Auch wenn ich Raj nicht so mag, war es ein perfekter Junggesellenabschied. Diese Nacht habe ich bei Izzy verbracht. Sie liebt einfach Traditionen.
Schon früh am Morgen bin ich aufgewacht und habe mich unter die Dusche begeben. Jetzt sitze ich vor Izzy's Schminktisch und führe mit ihr eine hitzige Diskussion, ob Make Up nötig ist oder nicht.
"Nein, Izzy. Magnus liebt mich so wie ich bin und außerdem mag ich kein Make Up."
"Komm schon, Brüderchen. Es ist dein Hochzeitstag, Alec."
"Eben deswegen lasse ich mein Gesicht nicht verunstalten."
"Na gut aber dann lass mich wenigstens dein schwarzes Chaos auf Vordermann bringen."
"Du weißt so gut wie ich, dass meine Haare hoffnungslos verloren sind. Selbst du kriegst die nicht auf die Reihe und jetzt lass mich bitte meinen Anzug anziehen."
"Du gibst einfach nicht auf. Nicht wahr, Alec?"
"Ja und jetzt Schluss mit der Diskussion. In einer Stunde muss ich in der Kirche sein."
"Ist ja gut. Dann ab mit dir ins Ankleidezimmer."
"So lieb ich dich, Schwesterchen."
"Du liebst mich. Egal, was ich mache."
"Da hast du auch wieder recht."
Ich begebe mich ins Ankleidezimmer und ziehe meinen Anzug an. Er ist einfach wunderschön. Eine halbe Stunde später fährt die Limousine vor, die mich, Izzy, Jace und Maryse zur Kirche bringt. Nach langen und tränenreichen Gesprächen habe ich Maryse verziehen. Ich bin so aufgeregt. Ich konnte vergangene Nacht schlecht schlafen obwohl ich ein T-Shirt von Magnus an hatte. Ist auch irgendwo verständlich. Man heiratet schließlich nur einmal im Leben.
An der Kirche angekommen steige ich aus und gehe auf dem roten Teppich in die Kirche. Vorne beim Altar nehme ich meine Position ein. Magnus ist noch nicht da aber das hab ich mir schon gedacht. Er braucht immer ewig für sein Styling. Ich bin gespannt, wie er aussieht. Ich hab zwar seinen Anzug ausgesucht aber sein Styling ist nochmal das Tüpfelchen auf dem i. Die Kirchenglocken ertönen. Die Orgel stimmt das Hochzeitslied an. Mein Blick wandert zur Tür.
Sie öffnet sich und Madzie tritt ein. Sie hat ein Körbchen in der Hand, aus dem sie rote Blütenblätter verteilt. Nach Madzie betreten Maryse, Magnus und Cat die Kirche. Maryse führt Magnus zum Altar und Cat ist seine Trauzeugin. Sie nimmt ihren Platz ein. Maryse haucht Magnus einen Kuss auf die Wange und setzt sich dann in die erste Reihe zu den anderen. Der Priester eröffnet seine Rede.
"Wir haben uns heute hier versammelt, da Alexander Gideon Lightwood und Magnus Bane in den heiligen Bund der Ehe treten wollen. Sie dürfen Ihr Hochzeitsgelübde zuerst vortragen, Mr. Lightwood."
Ich drehe mich zu ihm, greife seine Hände und blicke in seine traumhaften braunen Augen.
"Magnus. Wir haben so viel durchgemacht. Das Schicksal hat uns oft auf eine harte Probe gestellt. Anscheinend hat es das Schicksal letzten Endes gut mit uns gemeint. Wir haben Höhen und Tiefen erlebt. Meine Liebe ist so unendlich und es tut so gut, dass ich jeden Tag neben dir einschlafen und am nächsten Morgen wieder aufwachen darf. Mehr Worte fallen mir jetzt nicht mehr ein."
"Jetzt Ihr Gelübde, Mr. Bane."
"Mein geliebter Alexander. Du hast ja schon fast alles gesagt. Wir haben echt viel durchgemacht. Es tut so gut zu wissen, dass du von heute an jeden Tag an meiner Seite sein wirst bis zum Rest unseres Lebens. Ich hoffe, wir genießen noch viele wunderbare Momente wie diesen."
"Deswegen frage ich dich, Alexander Gideon Lightwood, ob du den hier anwesenden Magnus Bane zu deinem Ehemann nehmen willst? Willst du ihn lieben und ehren, in guten wie in schlechten Zeiten, in Gesundheit und Krankheit bis das der Tod Euch scheidet? So antworte mit ja, ich will."
"Ja, ich will."
"Jetzt frage ich dich, Magnus Bane, ob du den hier anwesenden Alexander Gideon Lightwood zu deinem rechtmäßig angetrauten Ehemann nehmen willst? Ihn lieben und ehren, in guten wie in schlechten Zeiten, in Gesundheit und Krankheit bis das der Tod Euch scheidet? So antworte ebenfalls mit ja, ich will."
"Na klar will ich ihn heiraten."
Wir schieben uns die Ringe auf unsere Finger.
"Kraft des mir verliehenen Amtes erkläre ich Euch jetzt zu Mann und Mann. Sie dürfen sich jetzt küssen."
Ich ziehe Magnus an mich und vereine unseren ersten Kuss als Eheleute. Nach der Zeremonie wird in einem Saal ausgelassen gefeiert, getanzt, getrunken und gegessen. Izzy fordert uns zum Hochzeitstanz auf. Magnus erhebt sich und reicht mir die Hand.
"Darf ich bitten, Mr. Lightwood-Bane?"
Während der vergangenen fünf Jahre habe ich heimlich einen Tanzkurs gemacht. Ich hoffe, dass Magnus sich freut.
"Sehr gerne, Mr. Lightwood-Bane."
Ich greife Magnus' Hand und lasse mich von ihm auf die Tanzfläche ziehen. Die Musik setzt an und Magnus führt mich.
"Wohin geht denn unsere Hochzeitsreise?"
"Wir haben da noch eine Liste, die nur darauf wartet, abgearbeitet zu werden."
"Du hast die Liste immer noch?"
"Na klar. Sie hängt zu Hause immer noch an unserem Kühlschrank."
"Ich freue mich schon jetzt darauf, diese mit dir abzuarbeiten, Alexander."
"Wie lange haben wir dafür Zeit?"
"Unser restliches Leben."
Ende
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So. Das war meine erste Story. Ich hoffe, sie hat Euch gefallen. Wir lassen die Jungs jetzt mal alleine. Die Story Bauer wider Willen folgt als nächstes.
Bis dann
Eure MagicMalecWorld
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