Kapitel 5
Klaus
Seufzend fahre ich in die Stadt. Mystik Falls. Was hat diese Stadt nur an sich, dass ich in meinen vielen Jahren immer wieder hierher zurückkehre? Tja aber anscheinend geht es nicht nur mir hier, denn soweit ich weiß ist Rebekah auch hier. Und Stefan ist dem zu Folge auch nicht weit. Ich kann nur hoffen, dass ich sie vor ihm finde. Ich hab keine Lust darauf die ganze Geschichte von früher noch mal aufzuwärmen. Obwohl sich das wahrscheinlich eh nicht mehr vermeiden lässt.
Bonnie
Langsam komme ich zu mir und sehe mich um. Ich befinde mich in einem Haus. Einem großen Haus, wie es scheint. Ich liege auf dem Boden in einem Flur. Und ich bin ganz allein. Ich stehe auf.
Wie bin ich hierher gekommen?
Langsam sehe ich mich um. Dieses Haus kommt mir immer bekannter vor. Ich befinde mich in dem großen Anwesen der Salvatores. Taumelnd schwanke ich einen Schritt zur Seite. Dabei stoße ich gegen einen kleinen Tisch und eine Vase fällt auf den Boden, wo sie laut scheppernd zerbricht.
Ich höre Schritte die Treppe hochkommen. Wenige Sekunden später steht Damon vor mir und guckt sich im Flur um.
„Damon..."
Er beachtet mich nicht. Als er die kaputte Vase entdeckt runzelt er die Stirn und räumt die Scherben weg.
„Damon?" Ich stehe direkt hinter ihm.
Langsam begreife ich was hier vor sich geht. Jeremy. Der Zauber hat nicht funktioniert. Er hat alles andere als funktioniert. Ich befinde mich auf der anderen Seite.
Damon
„Was ist oben?", fragt mich Rebekah, als ich wieder nach unten komme. Das Geräusch was wir beide gehört haben war eine Vase. Eine zerbrochene. Sehr unspektakulär.
„Abgesehen von meinem Schlafzimmer, nicht viel."
Sie grinst. Dann kommt sie auf mich zu.
„So... Schlafzimmer."
Jetzt muss ich auch grinsen. Langsam legt sie ihre Lippen auf meine und beginnt wieder mich zu küssen. Ihr Lippen sind unglaublich weich und zart. Ich ziehe sie an mich und unsere Küsse werden leidenschaftlicher. Meine Hände vergraben sich in ihren langen Haaren. So schnell wie wir können sind wir oben und dann in meinem Schlafzimmer. Ich drücke sie runter auf mein Bett und sie zieht mich mit sich. Wieder küssen wir uns, jeder Kuss fordernder als der andere. Und dann verlieren wie uns.
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