2
Lizzy
Ich stand an Emilios Auto, ein alter schwarzer Geländewagen. Es war dunkel, aber die Nacht war zum Glück warm, ich konnte ohne Probleme im Shirt herumstehen.
Ich sah hoch, der Himmel war klar, es war Vollmond.
Und ich wartete.. und wartete..
Ich wusste nicht wirklich, was mich an Emilio so faszinierte, vielleicht war es seine ruhige Art oder sein Blick.
Sein Blick war immer traurig.
Ich wollte der Grund sein, wieso er lächelte und wie ich das wollte, verdammt.
Und seine verdammte Lüge, das er nicht wusste das es mein Auto, dieser Penner..
Er mochte mich genauso wie ich ihn und das merkte ich.
Aber Irgendwas ließ ihn nicht vertrauen.
Ich stampfte gerade mit dem Fuß ungeduldig auf, als ich diesen schwarzhaarigen Lockenkopf sah, er schloss gerade die Werkstatt ab, schaltete die Alarmanlage ein und drehte sich um, um zu gehen.
Mein Herz schlug höher.
Himmel, es pochte bis in meinen Kopf.
Er kam immer näher, seine leichte Jacke hatte er um den Arm gewickelt, sein Rucksack auf der Schulter.
Er sah mich und ich sah ihn seufzen
Tja, so leicht gebe ich nicht auf, du Depp.
Er ging an mir vorbei und öffnete die Autotüre. "Was willst du noch?" Fragte er, hielt seine Autotüre fest und sah mich an.
"Keine Ahnung, fahr mich nach hause."
"Warum sollte ich?"
"Weil du lieb, nett und charmant bist."
"Du hast gerade all das aufgezählt, was ich nicht bin." Er setzte sich in sein Auto.
"Steig ein." Sein Satz war eher ein brummen.
"W-Was? Ja! Natürlich!" Rief ich, lief herum und öffnete sofort die Tür.
Er spielte an seinem Autoradio herum.
"Es ist wirklich spät, ich weiß nicht, ob man als Mädchen so noch rumrennen sollte. Findest du das nicht gefährlich?"
Ich sah gerade aus dem Fenster als ich dann zu ihm sah. "Oh, du machst dir ja wohl Sorgen!"
Er knurrte leise.
Und ich hielt ihm mein Gesicht direkt vor die Nase, was ihn dazu veranlasste, die Augen kurz zu schließen und tief ein und aus zu atmen. "Ich mache mir keine Sorgen, das war eine Frage."
Der Wagen ruckelte etwas, als ich lachte. "Ich bin ja jetzt in Sicherheit, oder?"
"Von wegen, ich werde dich den Haien den Fraß vorwerfen, und fahr schnell davon und das als Strafe, weil du so nervst!"
Ich grinste.
"Und jetzt geh aus meinem Gesicht, du Raubkatze."
"Raubkatze? Das gefällt mir!"
Er seufzte laut, ich glaube, er hatte aufgegeben. Ein lautes Lachen von mir erfüllte wieder den Raum, er fuhr los.
"Und dann..." holte ich tief Luft. Ich hatte ihm meinen kompletten Tag an der Uni erzählt und ich wette er hatte nicht einmal zugehört.
Als ich am Ende war, stoppte er auf dem Parkplatz, der abseits meiner Wohnung stand.
"Ist gut jetzt? Wir finden Antonia alle beschissen, die Idee aber ihre Tintenpatrone so zu Manipulieren das sie platzt, ist übertrieben"
"Ja aber das wäre zur abwechsl- du hast zugehört?"
"Natürlich habe ich zugehört."
"Oh.. Wow. Also , eigentlich hört mir nach dem fünften Satz niemand mehr zu."
"Verständlich.." hörte ich ihn leise murmeln. Er trommelte mit seinem Finger auf dem Lenkrad rum und sah zur Seite raus.
Bis ich seinen Kragen packte, ihn zu mir zog und küsste.
Oh Gott! Mein Hirn machte viele Kurzschlüsse, aber das war der beste Großbrand , das es bekommen konnte!
Emilio erstarrte erstmal, aber dann packte er meine Haare und drückte mich fest zu ihm.
Seine Lippen waren weich, aber sein Kuss war grob, was ich gerne so annahm.
Irgendwann sahen wir uns an und es herrschte Stille. Seine Lippen schwebten oder noch nah an meinen, bis seine wieder näher kam und er leicht in meine Unterlippe biss, ich keuchte.
"Verflucht. " murmelte er und nahm wieder meinen Hinterkopf, um mich enger an seine Lippen zu ziehen, dieser Kuss war rauer und viel fordernder. Ich kletterte über die Handbremse und setzte mich rittlings auf ihn. Scheiß drauf, ich hab schon verbotener Dinge getan. Er sah mich an, sein Blick war dunkel, er wollte mich, genauso wie ich ihn, egal wie sehr er sich von einer Antwort zurückzog.
Und dann packte er meinen Nacken wieder und küsste mich, seine andere Hand wanderte meinen Rücken hinunter und stoppte an meinem Po.
Wir beendeten den Kuss und ich sah in seine Dunkeln, von dichten Wimpern umrandeten Augen, sein Mund war leicht geöffnet, er atmete schwer.
Und dann griff er an den Saum meines Shirts und zog es mir über den Kopf. Er sah auf meine Brüste im BH.
Hätte ich diese Aktion gewusst, hätte ich wirklich was besseres angezogen als diesen einfach schwarzen Sport Bh.
Emilio ist doch nicht so ruhig und harmlos, wie er es tat.
Und dann wanderte sein Blick wieder hoch zu mir, seine Hand umfing meine Wange, sein Daumen streichelte ganz langsam und kaum wahrnehmbar meine Haut. Fast so, als sollte ich es nicht spüren.
"Wir können nicht weitermachen, ich kann dir niemals das geben, was du willst."
"Willst du nicht, oder kannst du nicht?" Jetzt war ich es, die sein Gesicht mit seinen Händen fasste.
"Ich.. Kann nicht."
Mein Herz schlug schneller und ich sah, wie er mich betroffen ansah.
"Das ist doch ein Ansatz, wo man mit arbeiten kann, oder?"
Und ich schwöre es, sein Blick wurde weicher. "Emilio, ich kann hier nicht aufhören."
"Gut.. Ich auch nicht."
Und dann ging alles ganz schnell, sein Shirt war ebenfalls schnell weg, meine Hände auf seiner Brust, unsere Lippen aufeinander.
Mir entkam ein wohliger Seufzer, als seine Finger an meinem Kinn herunter wanderten und jeden Zentimeter meiner Haut brennen ließen.
Er zog mir leicht die Träger meines Sport Bhs herunter, bis meine Brüste fast frei waren.
"Fuck.. " murmelte er und zog den BH ganz runter, ich hörte ihn schwer schlucken, worauf meine Brust reagierte, meine Brustwarzen stellten sich auf, was er natürlich bemerkte.
"Ist ziemlich kalt, was?" fragte er provozierend.
"Sei leise." Mein Ton war fast schon genervt, als ich meinen Mund wieder auf seinen legte und ich hörte ein Lachen, ich schwöre es auf meine zukünftigen Enkelkinder, er hat gelacht.
Er griff meine Brüste hart, so als wüsste er nicht, wie er sich unter Kontrolle halten konnte.
Das müssen wir wohl nochmal üben.
Ich küsste ihn abermals, als ich seinen Gürtel unter mir öffnete.
Ich hatte nur einen Rock an, das war eine bessere Idee, im Gegensatz zu deinem SportBh.
Mir war heiß, die Scheiben beschlugen und ehrlich gesagt konnte ich kaum noch abwarten.
Ich wachte morgens auf und Emilio war mein erster Gedanke, ich schlug mir die Nächte um die Ohren, weil ich an ihn dachte und ich stand morgens auf mit seinem Gesicht in meinem Kopf.
Ich habe mich so übel verliebt, dass es mir weh tut.
Und dieser Penner, scheint nichts zu merken, dieser erotisch stöhnender Idiot unter mir, schien nichts davon zu bemerkten.
Ich zog seine Shorts herunter, ohne dass ich wirklich was sah, spürte aber dann seine warme Haut.
Seine warme und ...Harte Haut.
Er keuchte und leckte sich über die Lippen.
Meine Mitte zog sich zusammen, ich weiß nicht, wie oft ich mich zusammengerissen habe, dass ich mir ihn nicht einfach schnappte. Seine Provokationen mir gegenüber machten mich teilweise so wirr im Kopf, dass ich auf der Stelle kommen würde, wenn er nur davon sprechen würde.
Ich griff in meine Tasche auf den Sitz neben uns und holte ein Kondom heraus, was er beobachtete. Ich sah ihn grinsend an, als ich die Packung vor seiner Nase hielt.
"Das Teil habe ich, seitdem ich dich kenne, immer dabei." Ich sah ihn an, ich ließ all den Schalk, den ich hatte, in meine Augen aufblitzen und er atmete tief aus als Antwort.
Ich zog meinen Slip zur Seite, der genauso warm war wie meine Haut, hob mich etwas hoch und senkte mich auf ihn. Seine Spitze drang langsam in mich hinein, er und ich stöhnten gleichzeitig auf. Er lehnte seinen Kopf an den Sitz, schloss seine Augen und stöhnte abermals.
Ich spürte, wie er in mich hinein glitt.
Und ich wurde schneller.
Meine Hände glitten seinen Oberkörper hinauf, bis ich mich an seinen Schultern festhielt, er griff meinen Po und drängelte mich tiefer auf ihn, was mir ein schrei entlockte und worauf ich die Augen schloss. Meine Gefühle explodierten beinahe um so härter und enger ich auf ihn traf. Ich öffnete die Augen, als ich mich zurückgelehnt hatte und sah, daß er mich beobachtete, er scannte mein komplettes Gesicht ab und dann hob er seine Hand, und strich über meine Wange und zwar diesmal so, daß ich es spürte. Ich sah ihn erschrocken an, sein Blick war weich.
Zumindest so lange , bis er mich wieder zu sich herunter zog.
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