164. Enel
In Shandora:
Robin und ich hatten uns aufgeteilt und suchten nach brauchbaren Informationen.
Sie fand das hier alles total interessant, das wusste ich, doch ich konnte mit all den Ruinen und kryptischen Zeichen... einfach nichts anfangen.
Für die Archäologin steckte hier Wissen, Vergangenheit und Geschichte.
Ich sah ein paar vergammelte Trümmer, deren Vegetation wirklich beeindruckend war, dafür, dass das bloß Steine waren.
Also, kleine Änderung am Ausdruck: ROBIN suchte nach brauchbaren Informationen; ICH schlenderte durch die Gegend und hatte angefangen den Gesteinsbrocken Namen zu geben.
Als ich aber bereits vier Brocken ‚Steini' getauft hatte, merkte ich, dass mir eindeutig langweilig war.
Meinen Rucksack hatte ich bei irgendeiner Ruine gelassen, da ich keine Lust mehr gehabt hatte, ihn mit rumzuschleppen. Es waren ja sowieso nur noch die leere Essensbox drinnen.
Aus dem Augenwinkel schielte ich zu meiner Kameradin rüber und sah, wie sie aufgeregt in ihr Notizbuch kritzelte.
Leise seufzte ich auf. So viel Begeisterung an einem Haufen Steine... Würde ich, glaubte ich, nie verstehen.
Aber es war schon krass, dass wir hier die Goldene Stadt gefunden hatten! Cricket durfte nicht aufgeben, er hatte nämlich recht! Allerdings war es schon seltsam, dass hier weit und breit kein Stücken Gold zu sehen war...
Ich legte meinen Kopf in den Nacken und blickte auf zu den höchsten Punkten der Gebäude. Währenddessen schlenderte ich weiter.
War echt groß hier alles. Da kam ich mir mit meinen mickrigen 163 cm noch kleiner vor, als ich eh schon war.
Plötzlich stieß ich gegen etwas Hartes. Erschrocken schrie ich auf und wandte meinen Blick auf etwas Großes und Grünes. Ich war gegen diese große Ranke in der Mitte des ganzen Spektakels gelaufen.
Wow, das war ja mal wieder großartig von mir. War auch nicht groß die Ranke oder so, nein...
Doch als ich etwas Anderes erblickte, kümmerte ich mich nicht mehr darum.
Schnell joggte ich dorthin. „Robin! Guck mal!"
Die Archäologin lief zu mir. „Was ist?"
Ich deutete auf von Moos halb bedeckte Schienen. „Sind das nicht die Schienen einer Lore?"
„Da wurde etwas transportier!", schlussfolgerte die Schwarzhaarige. „Die sind noch nicht alt..."
Damit ich etwas sagen konnte, öffnete ich den Mund, doch ich kam nicht dazu.
„Hehehe..."
Eine Gänsehaut bereitete sich auf meiner Haut aus, die genauso schnell verschwand, wie sie gekommen war. Dieses Lachen war unheilverkündend.
Gleichzeitig wandten wir beide uns um und wollten wissen, wer diesen Laut von sich gegeben hatte.
Auf einer kaputten Mauer saß ein Mann, der vier Trommeln auf dem Rücken hatte. Uwääh... Der hatte ja ekelig lange Ohrläppchen! Ein selbstsicheres Grinsen zierte sein Gesicht. „Ist es nicht herrlich? Es ist immer noch grandios, obwohl es in den Himmel geschleudert wurde... Shandora."
Robin und ich sagten nichts. In diesem Moment wusste ich, dass wir beide diesem Typen ganz und gar nicht trauten.
Er achtete gar nicht auf unser Schweigen und redete weiter: „Die legendäre Stadt lag versteckt unter den Wolken. Ich habe sie entdeckt. Die Einheimischen wussten von nichts."
„Wer bist du?", wollte ich mit fester Stimme wissen.
Das Grinsen des Mannes wurde ein wenig breiter. „Gott."
Das war Enel.
Er holte einen Apfel hervor und biss hinein. Sein Blick richtete sich auf Robin. „Nicht schlecht... Eine Blaumeerer-Archäologin? Sogar wir brauchten Monate für die Entdeckung. Wenn man die antike Schrift lesen kann, geht das offenbar schneller."
Verwundert merkte ich auf. „Antike Schrift? Sind das die ganzen Zeichen?" Mit einer kreisenden Armbewegung wies ich auf die ganzen Trümmer.
Langsam nickte meine Freundin.
Enel lachte über meine Unwissenheit, woraufhin ich ihm einen grimmigen Blick zuwarf. Der bemerkte das gar nicht und biss abermals von seinem Apfel ab. „Aber Gold findet ihr hier nicht mehr, ihr kommt zu spät!"
„Stimmt. Gold haben wir hier nicht gesehen", erwiderte Robin für uns beide. „Du hast also Alles weggeschafft!"
Der Möchtegern-Gott breitete die Arme aus und hob sein Kinn. „Das glänzende Metall ist meiner würdig."
„Wo ist die goldene Glocke, die es hier gab?", fragte Robin, ohne auf das vorher Gesagte zu achten.
Stimmt... Cricket hatte ja erzählt, dass Noland von einer goldenen Glocke berichtet hatte.
Erst kaute Enel und musste anscheinend über die Frage nachdenken. Schließlich meinte er: „Goldene Glocke?"
Wusste er etwa nichts davon?
‚Gott' war fertig mit Apfel Essen und warf die Reste achtlos in die Trümmer hinter sich. „Wie interessant. Was hast du noch erfahren?"
Robin winkte ab. „Wenn das so ist, ist sie wohl nicht im Himmel zu finden."
Irgendwie konnte ich gar nicht mitreden.
„Die Glocke von Shandora und der dazugehörige Turm...", erklärte die Schwarzhaarige. „Die wollten wir sehen."
„Nein, wartet...", kam es von Enel. „Die gibt es!! Sie ist ganz bestimmt im Himmel!!!"
Weder Robin noch ich hatten eine Ahnung, worauf er hinauswollte.
Nachdenkend fasste er sich ans Kinn. „Vor 400 Jahren, als diese Insel in den Himmel kam, soll Glockengeläut ertönt sein. Die Alten nennen es ‚Stimme der Insel'. Dann war die Glocke also aus Gold...", murmelte er. „Ausgezeichnet! In acht Minuten ist das Spiel zu Ende... Durchsuchen wir das ganze Land!!! Hahaha!!"
Von was für einem Spiel redete der?!
Auf einmal kratzte er sich mit seinem Stock, den er bei sich trug, den Rücken. „Am Rande der Insel ist eine Made..."
Eine dunkle Vorahnung überkam mich. „Wie?"
Der mit den langen Ohrläppchen schloss einfach die Augen und blieb still.
Robin und ich hatten keine Ahnung, was wir tun sollten, bis schließlich ein einziges Wort aus seinem Mund zu hören war. „Gottesstrafe."
Entsetzt rissen wir beide den Mund auf.
Denn wir wussten: Irgendjemand auf dieser Insel hatte wahrscheinlich jetzt seinen letzten Atemzug gemacht. Wenn das jemand war, den wir... Nein! An so etwas durfte ich nicht denken!
Enel öffnete seine Augen wieder und stellte sich auf seine nackten Füße. „Und nun..." Sein gehässiges Grinsen verschwand einfach nicht.
Er streckte seinen rechten Arm in die Luft.
Auf einmal jagte er einen grellen Blitz aus seinem Arm und schickte diesen nach oben entlang dieser riesigen grünen Ranke durch die Wolkendecke. Dort entstand ein großes Loch. Und damit war es noch nicht vorbei. Es gab noch weiter oben eine weitere Etage, die war allerdings nicht so groß, doch auch diese wurde von Enels gewaltigem Blitz getroffen.
„WAS WAR DAS?!", rief Robin laut.
Offensichtlich hatte unser Gegenüber eine Teufelsfrucht mit Natur-Gewalt gegessen!
‚Gott' lachte laut. „Hahahahaha!! Hiermit lade ich eure Kameraden nach Shandora ein!!!"
Wir schauten auf.
Unsere Augen weiteten sich.
Da kam was runter.
Sehr viel!
Die gesamt kleine Etage fiel mit einem lauten Krachen zu uns runter.
Enel lachte schallend. „HAHAHAHA!!! AUF ZUM GROSSEN FINALE!!!"
Das Poltern und Krachen wurde immer lauter.
„Ich glaube, wenn wir weiterhin hier bleiben...", teilte ich Robin meine Sorge mit.
„... sind wir Matsch", konnte sie enden und nickte. „Das denke ich auch!"
Wir ließen Enel da, wo er war, drehten uns um und rannten in Sicherheit.
Ein kleiner Teil von mir trauerte um meinen Rucksack, der gleich begraben werden würde, doch ich hatte jetzt weitaus größere Sorgen.
Nur ein paar Sekunden später hörten wir, wie die obere Eben hier runter krachte.
Augenblicklich blieben wir beide stehen und drehten uns um.
Durch den Aufschlag war Staub aufgewirbelt, sodass man jetzt kaum was sah. Von unserem Gesprächspartner keine Spur mehr.
Im Vergleich zu geradeeben war jetzt totenstill.
„Die Ruine?!", meinte Robin.
Vor uns wurde plötzlich ein kleiner Fels angehoben. Darunter erschien die Person, die das zustande brachte. „Mist!!"
Die Stimme kannte ich! „Zorro!"
„Kommst du von oben?", wollte Robin wissen.
Der Schwertkämpfer hörte uns gar nicht, sondern schlug gereizt auf den Felsen, der ihn fast vergraben hätte. „HAARSCHARF!!!"
„Tja, ganz schön knapp...", seufzte Robin.
Mein Blick fiel auf jemanden, den Zorro bei sich trug. „Chopper!!" Das kleine Rentier sah übel mitgenommen aus und war bewusstlos.
Erst jetzt bemerkte der Grünhaarige uns. „Ach, ihr seid's!" Seinen Blick hielt er auf Robin gerichtet. Man meinte die Andeutungen eines erleichterten Lächelns zu sehen. „Wo sind wir?"
„In der Goldenen Stadt", antwortete die Archäologin.
Hmpf... Da war schon wieder dieses bescheuerte Gefühl...!
Robin redete weiter: „Aber das Gold ist weg!!"
Aus meinem Augenwinkel sah ich, wie sich etwas bewegte. „Huch?" Im nächsten Moment kreischte ich erschrocken auf. „Die Schlange!!!"
Meine zwei Freunde drehten ihren Kopf und sahen ebenfalls das blaue Ungetüm, das anscheinend zusammen mit Zorro, Chopper und den Trümmern runtergekommen war.
„Man kann's auch übertreiben...", murmelte Zorro.
„Hey!!" Mit wütendem Gesicht wandte ich mich ihm zu. „Es ist mehr als nur menschlich vor etwas Angst zu haben!!"
„Schon", sah Zorro ein, „aber vor einer SCHLANGE?!!" Er runzelte die Stirn und schaute mich immer noch kaum merklich an mir vorbei.
„DU brauchst gar nichts zu sagen! Du kriegst schon die Krise, wenn du diese Tashigi nur siehst!" Ich hatte die Hände in die Hüften gestemmt und mich sauer vor ihm aufgebaut. Mit meinem Blick versuchte ich ihn klein zu machen. Na ja... So gut das eben ging... Er war immerhin einen Kopf größer als ich.
Klein kriegte ich ihn zwar nicht, aber er verzog sofort das Gesicht. Und dieses Mal sah ich, wie sich seine Augen bewegten und in meine schauten. So wie es aussah, versuchte er verbissen, eine schlagfertige Erwiderung zu bringen.
In diesem Moment der Stille zwischen uns bemerkte ich etwas. Etwas, das mir in diesem Augenblick alles andere als passte. Jedoch musste ich leider zugeben, dass Zorro verdammt gut aussah. So mit seinem dunkelblauen Tanktop, das seine Muskeln betonte. Wie gewöhnlich war sein Kopftuch um seinen linken Oberarm gebunden. Der Schwertkämpfer wies deutliche Spuren von Kämpfen auf.
Jap... Er sah wirklich gut aus.
Zum Glück wurden meine Gedanken vom Grünhaarigen unterbrochen, der nach was Schlagfertigem gesucht hatte, doch es kam nur: „Das ist was Anderes!"
Sofort war ich wieder da. „Und inwiefern?!" Ich bäumte mich noch ein wenig mehr auf... Gut, ich konnte mich so viel Bäumen wie ich wollte, größer als Zorro würde ich nie werden... Doch das war mir gerade sowas von egal.
Leider sollte ich nie erfahren, inwiefern das mit Tashigi was Anderes war, denn in diesem Moment streckte sie die riesige Boa und gab ein glückliches Zischen von sich, wobei sie hin und her wackelte. Als ob sie tanzen wollte.
Das änderte allerdings nichts an der Tatsache, dass ich Angst hatte.
Mit einem spitzen Aufschrei machte ich einen Hechtsprung und kauerte mich hinter Robin zusammen.
Die Archäologin achtete gar nicht darauf. „Was hat die Boa?"
Keiner konnte antworten.
„Vielleicht ist das Ruffy...", dachte der Schwertkämpfer nach.
„Warum sollte das Ruffy sein?", wollte ich wissen und verhinderte angestrengt einen Blick auf die blaue Schlange zu werfen.
Zorro gab keine Antwort. „Wa-...?!"
Auch Robin schien erstaunt.
Na gut... Einen ganz kurzen Blick aber nur... Blitzschnell schaute ich zur Boa, dann wieder weg. Doch diese Sekunde reichte aus, um zu sehen, was die beiden so verwundert hatte.
Die Schlange weinte.
Wieso weinte sie?
Das erstaunte mich so sehr, dass ich wieder hinschaute und dabei meine Angst vergaß.
Ein lautes, glückliches „SSSS!!!" war zu hören. Als würde sie jubeln...
„Was soll das?", wollte eine Robin und mir bekannte Stimme wissen. „Was macht dich unruhig, Wächter des Himmels?"
Enel war hier irgendwo!
Auf einmal erschien ein Ball aus Blitzen über der Boa. „DU NERVST LANGSAM!!!"
Man sah, wie die Schlange erschrocken innehielt und zu dem Blitz-Ball aufschaute. Er knisterte unheilverkündend.
„Du dumme Nuss!", hörten wir Enel rufen. „DAS IST DIE STRAFE GOTTES!!!"
Im nächsten Moment wurde die Schlange von einem riesigen Blitzstrahl getroffen, der von dem Ball ausging.
Wir holten erschrocken Luft.
Angekokelt und ohne Bewusstsein krachte die Boa zu Boden.
Zorro raufte sich die Haare. „Nein!! Nami!!"
Hä? Nami??
Ein orangehaariger Kopf lugte hinter einem Trümmerteil hervor. „Hä?! Zorro?" Einen Augenblick später sah sie auch Robin und mich. „Und Ally und Robin?"
„DA BIST DU!!!", rief Zorro laut. „Seit wann bist du draußen?"
„Wo kommst du her?", wollte die Archäologin wissen.
Ja! Danke!!
„Aus der Schlange", antwortete unsere Freundin geistesabwesend. Sie war gedanklich mit was Anderem beschäftigt.
„WAAAS?!!", kreischte ich. „DU WARST IN DER SCHLANGE?!!"
„Ich bin gerettet...", kam es von Nami, „aber da drin..." Ihre flache Hand klatschte gegen ihre Stirn. „... ist noch Ruffy!!!"
Zorro fand das alles andere als hilfreich. „Ausgerechnet er...!!!"
„Könnte mir mal bitte jemand erklären, warum mein Bruder in einem Reptil ist?!!", rief ich aufgebracht.
Allerdings wurde ich nicht beachtet.
„Wie schafft er das?", wollte der Grünhaarige laut wissen.
„Weiß ich doch nicht!!", schrie Nami zurück.
„Hallo!! Ich bin auch noch da!!!", machte ich sie auf mich aufmerksam.
Gleichzeitig wandten sie ihre Köpfe zu mir und blinzelten mich fragend an. „Hast du was gesagt?"
Eine Wutader pochte auf meiner Stirn. „Vergesst es...!"
Die achteten schon wieder gar nicht mehr auf mich. Zorro gab Nami gerade Chopper, damit sie auf ihn aufpassen konnte.
Kein Problem! Nicht so, dass ich da wäre oder so, nein...!!
„ENEL!!!", schrie eine außerordentlich zornige Stimme eines Mannes.
Wir drehten unsere Köpfe und sahen einen geflügelten Mann, dessen schwarze Haare zu einem langen Zopf gebunden waren. Auf seiner Schulter trug er eine Bazooka.
Ein Shandora-Krieger!
Anscheinend hatten der Krieger und Enel schon ein bisschen miteinander geplaudert, denn der Möchtegern-Gott, der inzwischen auf einem Wolken-Ball saß, meinte gerade: „Hab Geduld, Viper, das ist noch nicht zu Ende."
Dann hieß der Shandia also Viper...
Aber da war schon wieder die Rede von irgendeinem Spiel! Was sollte das?!
Wir standen hinter ihm und vor uns allen schwebte Enel auf seinem Wolken-Ball.
Nami hielt sich mit Chopper hinter einer zertrümmerten Mauer versteckt.
„Welches Spiel?", wollte der Shandia grimmig knurrend wissen. In seinem Mund befand sich eine Zigarette. Langsam liefen wir zu den beiden.
„Du und auch die hinter dir spielen mit...", erklärte Enel und zeigte mit einer Kopfbewegung auf Robin, Zorro, mich und auch Gan Fort. Der Ritter war, vermutete ich, mit Nami in der Schlange gewesen.
Wie immer zierte ein gehässiges Grinsen das Gesicht des Mannes auf dem Wolken-Ball. „Nur zum Spaß... es geht darum, wie viele von 82 Kämpfern drei Stunden, nachdem ihr auf diese Insel kamt, noch stehen können. Ein Spiel um Leben und Tod! Ich spiele mit, manche kamen später dazu... Ich schätzte, es würden fünf überleben!"
Was für ein krankes ‚Spiel'!!
Aber ‚Gott' war noch nicht fertig. „Wir haben noch drei Minuten. Das heißt... es dürfen gleich keine Sieben mehr sein! Gott kann keine falsche Prophezeiung machen!"
Aus dem Augenwinkel sah ich, dass Namis Gesichtsausdruck nach zu urteilen, würde sie so schnell nicht hinter der Mauer hervorkriechen, auch wenn Enel wusste, dass sie da war.
Nun war er fertig mit seinen Spielregeln. Sein Grinsen bekam etwas Unheimliches. „Wer von euch tritt freiwillig ab? Entscheidet ihr's, oder soll ich?"
Ohne etwas zu sagen, standen Gan Fort, dieser Viper, ich, Zorro und Robin in einer Reihe.
Keine Freiwilligen.
„Was ist mit euch?", fragte Zorro Robin und mich.
„Ich will nicht", antwortete ich knapp.
„Ich auch nicht", schloss sich Robin mir an.
„Gut, dann sind wir schon zu dritt", meinte der Schwertkämpfer.
„Kommt nicht in Frage", knurrte Viper.
„Ich verweigere mich nachdrücklich", gab der Ritter des Himmels von sich.
Gleichzeitig drehten wir uns zu Nami um, die daraufhin entsetzt den Mund aufriss. „M...Moment! Ich..."
Wir ließen sie gar nicht ausreden.
Im gleichen Augenblick hob Gan Fort seine Lanze, Viper brachte seine Bazooka in Position, ich hob meine geballten Fäuste, Zorro sein Schwert und Robin ihren Arm.
Jeder von uns richtete sich gegen Enel.
„Wir nehmen dich!"
Für einen Augenblick war es ruhig.
Es hatte den Anschein, als würde Enels Grinsen missbilligend werden.
„Unverschämtheit!"
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top