014. Flucht
„Ein Trenn-Mensch?", fragte Ruffy sich. „Was für ein Monster!"
„Aber du, du Gummi-Mensch!", konterte ich.
Buggy lachte wieder. „Na, hab' ich dich nicht richtig getroffen, Zorro?! Egal! Die Wunde ist tief genug!!"
Ruffy knirschte mit den Zähnen. „DU FEIGLING HAST VON HINTEN ANGEGRIFFEN!!!", platzte es aus ihm heraus. „MUTANTENNASE!!"
Buggys Kinnlade klappte herunter. „WIE hast du mich genannt? Das wirst du bereuen!!"
Er trennte eine Hand mit einem Messer von seinem Körper und ließ sie auf Ruffy zurasen.
„Ruffy!!!", rief Zorro entsetzt.
„Dieser Idiot!!", schrie Nami und schlug sich die Hände vor den Mund.
Ich lächelte nur.
Ruffy hatte das Messer mit dem Mund aufgefangen und zerbrach es mit seinen Zähnen. Er grinste. „Jetzt bist du dran! Ich mach' dich fertig, du Sack!!"
„Hahaha, das wollen wir ja mal sehen!! Ich kill' euch alle!!", rief Buggy.
Ruffy lachte höhnisch. „Uns killst du bestimmt nicht. Wir machen dich alle!!"
„Ach ja? Und wie willst du das schaffen? Du bist gefesselt und in einem Käfig eigesperrt!", meinte Buggy.
Ruffy holte tief Luft und brüllte: „HE, ALLY, ZORRO!! LAUFT WEG!!!"
Zorro zögerte, doch ich hatte begriffen. „Na los! Hör auf deinen Käpt'n!"
Dann hatte er es kapiert. „Alles klar!"
Nami raufte sich die Haare und blickte verzweifelt. Ich konnte mir gut vorstellen, was in ihr vorging; sie verstand überhaupt nichts mehr.
Zorro und ich sprinteten gleichzeitig los.
„Keiner entkommt Buggy, dem Clown!", rief Buggy und schickte seine zwei Hände mit den Messern uns hinterher. Zorro wehrte sie ab, während wir zu einer Kanone rannten. Das war wahrscheinlich die Kanone, die vorhin die Häuserreihe niedergeschossen hatte.
Dort angelangt stemmten wir das Rohr hoch und richteten es direkt auf Buggy und seine Männer.
Die blickten entsetzt. „AHH! DA IST DOCH NOCH DIE BUGGY-KUGEL DRIN!!"
„Los, zünde schon an!", rief Zorro Nami zu. Sie tat es.
Die Kanone schoss. Bei Buggy und Co. bildete sich eine dichte Staubwolke. So konnten wir in Ruhe überlegen wie, Ruffy befreien konnten.
Wir gingen zu ihm. „Wer bist du eigentlich?", fragte Zorro Nami.
Ehe die antworten konnte, sagte Ruffy grinsend: „Sie ist unser neuer Steuermann!!"
„NEIN, BIN ICH NICHT!! HÖR ENDLICH AUF MIT DEM SCHEISS!!", wütete Nami. „Überleg dir lieber, wie du da rauskommst!"
„Stimmt, gute Idee!", meinte Ruffy.
Zorro grinste grimmig. „Ich hab' 'ne Idee, wie wir's machen können. Bleib ruhig sitzen und beweg dich nicht!"
Er griff die Gitterstäbe und stemmte den Käfig auf seine Schultern. Blut spritzte unaufhörlich aus seine Wunde.
„Lass das lieber!", meinte Ruffy besorgt. „Deine Eingeweide fliegen heraus!!"
„Dann stopf ich sie wieder rein!", sagte Zorro nur.
Wir liefen über ein paar Dächer, während sich Buggy und seine Männer immer noch in der Staubwolke befanden. Nach einer Weile nahm Zorro zwischen zwei Dachvorsprüngen den Käfig von den Schultern und wir setzten uns hin. Nami war spurlos verschwunden.
„Mann, bin ich genervt!", seufzte Zorro.
„Aber da müssen wir jetzt durch", sagte ich.
Auf dem Dach:
Der Nebel lichtete sich.
„Boss!", rief einer der Piraten. „Sie sind weg! Kein Zorro, keine Nami, kein Käfig, kein Mädchen!"
„Das ist unmöglich!", rief Buggy zornentbrannt. „Den Käfig kann man nur mit fünf Mann hochheben!"
„Oh nein! Er ist weg!!", rief einer entsetzt.
„Was?", wollte Buggy wissen.
„Der Schlüssel zum Käfig!!"
„DIE VIER HABEN MICH VERARSCHT!! DAS KÖNNEN DIE NICHT MIT MIR MACHEN!!!", brüllte Buggy. „SCHLIESSLICH BIN ICH..."
„...Käpt'n Buggy, der Clown!", beendete seine Mannschaft den Satz.
„Genau!" Buggy schnaubte bedrohlich.
„Das werden diesen miesen Anfänger büßen!! Denen werde ich's zeigen! Die sind zu weit gegangen!!!"
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