Die Dramatik des Urheberrechts
Wir haben uns hier heute zusammengefunden, um euch mal eine Geschichte zu zeigen, von der wir finden, dass ihr sie sehen solltet. Nicht, weil sie überragend ist (in welche Richtung sollte man hier selbst entscheiden), sondern um euch – mal wieder – zu zeigen, wie man es BITTE nicht macht. Und nein, bevor das jetzt einer glaubt – sie ist von keinem von uns geschrieben worden (Credits gehen an die liebe Juli, mehr wollen wir wegen Personenschutz und so nicht sagen).
Und wenn wir ehrlich sind, wissen wir nicht, wo wir anfangen sollen. Vielleicht beim Klappentext? Beim ... ja, was eigentlich, was ist das Ding, das den Platz des ersten Kapitels oder des Prologs einnimmt, den Namen "we are dancer" (Das ist dieses Ding, das den Platz einnimmt, nicht der Buchtitel ... oder vielleicht doch? Wir haben nichts gesagt! Gar nichts!) trägt und in sich absolut nicht schlüssig ist und keine erhebliche Daseinsberechtigung vorweisen kann? Oder doch lieber bei der Playlist am Ende (Warum das eigentlich, wo ist der Sinn?!) des Buches?
Nein, wir finden, Klappentext – oder das, was es einmal werden sollte – klingt gut. Der da so aussieht:
Wieso zeigen wir euch das? Najaaa, wir wollten mal veranschaulichen, wie groß der Text mit potenziellen – inkorrekten, hust – Rechten und Rechtswidrigkeiten im Vergleich zur eigentlichen Beschreibung des Buches ist. Wir fanden das äußerst unterhaltsam.
Vor allem, weil hier jemand zeigt, dass er weder seine eigenen Texte, noch die Gesetzesgrundlage versteht.
Wenn ALLE Rechte der Autorin (?) vorbehalten sind, wie kann es dann sein, dass NICHT lizenzfreie Bilder da drin vorhanden sind? Liegen die Rechte dann auch bei ihr, weil so steht es ja da?! (Spoiler: Nein, tun sie nicht.)
So, man darf das Ding da also nicht verbreiten, ja? Also elektronisch nicht. Wenn wir es uns jetzt aufschreiben und das Notizbuch der gesamten Welt zeigen, dann ist es erlaubt? Cool! Aber gut, wollen wir uns wirklich die Mühe machen...? Wir denken, das ist nicht nötig.
Und um das hier jetzt ein für alle Mal klarzustellen: Man – und damit auch wir – darf das hier sehr wohl vervielfältigen und verbreiten, sowie fotokopieren, nachdrucken, reproduzieren, speichern als auch verarbeiten, solange man nicht behauptet, es sei sein eigenes Werk! Oder eben nicht dazu sagt, dass es von jemand anderes kommt!
MAN DARF DAS! Auch, wenn du es vielleicht nicht wahrhaben willst, liebe [geschwärzt], falls du das hier lesen solltest ... ^^
Achso, und es heißt „Das Werk einschließlich des gesamten Inhalts" (Auch, wenn wir hier den Punkt nicht ganz verstehen, weil, was soll man denn vervielfachen, wenn nicht den Inhalt? Die leere Buchhülle?) ...
Aber gut, kommen wir nun mal zum eigentlichen Text, wenn man zumindest vom Inhalt ausgeht ... da geht es nämlich genauso debil weiter.
Zuerst einmal haben wir hier natürlich einen vollkommen skandinavischen Namen – Lindström. In Deutschland. Deswegen auch das ö, anstatt ein ø, denn da müsste man eine (zwei, je nachdem ob Apple oder Windows und Co.) weitere Taste drücken, auweia! Das ist nicht zumutbar!
Und weil wir ein bisschen mit unseren Sprachkenntnisse angeben wollen, zeigen wir, dass wir auch die ö-Taste bedienen können: Örülök, hogy megismerhettelek, Eva!
Ach, wenn das doch alles wäre, aber nein ... gestern noch hatten wir eine 16 Jährige, die den Grand Prix gewinnt, heute ist sie schon 14 ... jeder kennt ihren Namen, auf jedem wichtigen Turnier steht sie auf der Startliste (außer auf den Springturnieren, denn die sind nicht wichtig), aber trotzdem ist die Karriere noch weit entfernt – hah. Witzig, dass die Dame hier damit prahlt, sich von ihrem selbst verursachen Problem nicht unterkriegen zu lassen ^^
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