Kapitel 5
//Lina//
Die Jungs kamen wieder und Oli ging. ,,Wieso steht da ein Teller?" Fragte mich Stephan und setzte sich neben mich auf die Couch. ,,Najaa...ich habe zwei Brote gegessen." Sagte ich. Stephan Umarmte mich. Paul kam auch dazu uns Setzte sich auch Neben mich. ,,Er hat mir auch Übungen gezeigt, wie ich essen kann, ohne das ich mich zwingen muss dazu." sagte ich anschließend. Paul legte seine Hand auf meine Schulter. Sofort fing es an zu Kribbeln. Ich hoffe gerade zu sehr, dass man mein rotes Gesicht nicht sehen kann. ,,Also bist du morgen wieder auf der Wache?" Fragte Paul. Ich nickte. ,,Ja, bin ich. Immer hin kann ich ja nicht jeden Tag zuhause Rumsitzen." Lachte ich. Paul und Stephan lachten auch.
Als es Spät wurde ging Paul nachhause. Er, Stephan und ich haben morgen zusammen Dienst. Ich saß auf mein Bett, eingehüllt in meiner Decke und schaute Fernsehen. Stephan klopfte an der Tür und kam rein. ,,Na, was guckst du?" ,,Hüter der Lichts." Sagte ich und trank ein schluck von meinem Wasser. ,,Hey, cool. Ich wollte dich eigentlich nur fragen, was du Essen möchtest?" Fragte er mich. Oli meinte, ich solle erst Langsam anfangen mit dem Essen. ,,Ich glaube, Brote reichen. Oli meinte ja, ich solle langsam anfangen." Beantwortete ich seine Frage. Er nickte und ging wieder aus mein Zimmer. Alleine einen Film zu scheuen ist Langweilig. Ich schaltete den Fernsehen aus und ging nach unten in die Küche. Ich half Stephan das Abendessen zu machen. ,,Du, alleine ein Film zu schauen ist Langweilig. Schauen wir uns zusammen ein Film an?" Fragte ich ihn. Stephan lachte und nickte. Wir setzten uns an den Esstisch und Aßen erst was. Danach legten wir uns auf die Couch. Auch wenn es Komisch kling, aber ich habe mich an Stephan angekuschelt. Manche würden zwar sowas wie: ,,Du bist doch nicht in ihn verknallt " , oder ,,Wie kannst du dich an deinen Bruder kuscheln." Sagen. Aber mir ist das Schnuppe. Ich mag es mit meinem Bruder zu kuscheln. Irgendwann wurde ich Müde und schlief ein.
Am nächsten morgen hörte ich Kichern. Ich öffnete meine Augen und sah in Pauls Gesicht. ,,Was machst du hier?" Fragte ich müde. ,,Naja. Ich habe auch ein Schlüssel für dieses haus, weißt du. Und weil Stephan sagte, ich soll euch Wecken hat er erlaubt, dass ich einfach kommen kann." Sagte er. ,,Und wieso kicherst du dann?" ,,Weil es einfach zu süß aussieht, wie du mir Stephan Kuschelst." Ich sah Stephan neben mir liegen. Immer noch am Schlafen. Ich stöhnte etwas Genervt auf, als er meinte, wir sollen ihn schlafen lassen. ,,Wärst du so lieb und machst ein Eimer mir Kaltem Wasser voll. Das hilft immer bei ihm." sagte ich. Sofort fuhr Stephan hoch und ich fiel von der Couch. ,,Also ehrlich. Sag doch was, wenn du Aufstehen willst." Lachte ich. Stephan sah mich nur komisch an, grinste dann aber auch. ,,Ich will euer Geschwister rede ja nicht Stören, aber wir müssen gleich zur Wache." Sagte Paul. Ach ja, der war ja auch noch hier, Stimmt. Ich flitzte in mein Zimmer, holte mit Frische Sachen und ging Duschen.
Nach dem wir fertig und was Gegessen haben, fuhren wir los. Stephan fuhr, Paul sah neben ihn und ich natürlich wieder hinten. ,,Kann ich bald auch mal wieder Fahren? Ich fühle mich wie ein 7 Jähriges Kind." Motzte ich. Stephan und Paul lachten. ,,Bist du ja auch manchmal." Sagte Paul und sah nach hinten zu mir. ,,Nimm das Zurück!" Sagte ich und boxte ihn gegen die Schulter. ,,Kinder, hört doch auf." Motzte nun Stephan. Paul und ich sahen uns nur an und lachten. ,,Also wenn ihr im Auto bleiben wollt, gerne. Ich steige jetzt aus." Brummte mein Bruder. ,,Jetzt sei nicht so." Sagte ich und stieg aus. Paul nickte und stieg ebenfalls aus. Stephan schüttelte einfach den Kopf und ging in die Wache. ,,Was hat er denn jetzt?" fragte ich Paul. Er zuckte mit den Schultern.
Tom begrüßte uns. Ich ging kurz zu Klaus und Erzählte ihm, dass Oli gestern noch da war und ich wieder Arbeiten kann. Klaus meinte, er wäre auf mich Stolz, dabei hab ich nichts gemacht. Außer das ich mit Oli über meine Probleme geredet habe. Ich zog mich um und ging dann in mein Büro. Stephan teilt sich ein Büro mit Stephan, ich mit Michael. ,,Hey Lina, wie gehts dir?" Fragte mich Micha. ,,Ganz gut und dir?" Fragte ich. Er nickte. ,,Auch gut. Du, Alina fragte ob du bald mal wieder Vorbei kommst." Fragte mich Micha. Alina ist seine Jüngste Tochter. Ich hab öfter auf sie aufgepasst, als Micha sie mit nehmen musste zur Wache. Zum Beispiel als ihre Schule Stromausfall hatte und der Schultag ausfiel. ,,Muss ich gucken. Bin etwas Erkältet und möchte sie nicht anstecken." Meinte ich. Ich bin wirklich etwas Erkältet und glaube, dass die jeden tag ein etwas schlimmer wird. ,,Ach, alles gut. Werde ich ihr sagen." Er lächelte mich an.
Ich musste Papiere Sortieren und Bearbeiten. Müde lies ich mich nachhinten in meinen Stuhl fallen. ,,So kaputt?" Fragte mich Martin der gerade ein kam. Ich nickte. Er legte auf Michas Schreibtisch ein Ordner hin. ,,Wie lange hast du denn noch?" ,,Ist jetzt 16:24 Uhr. Bis 18 Uhr bin ich heute hier." sagte ich. ,,Sei froh, ich hab 24 Stunden Schicht. Hab ab 18 Uhr erst die Hälfte um." Ich sah ihn bemitleidend an. Als es endlich 18 Uhr war ging ich mich umziehen. Als ich Stephan begegnete sah er nicht sonderlich gut aus.
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