Deal
Nich nur ihre Wirbelsäule brach, sondern auch viele andere Knochen.
Durch die Veränderung ihrer körperlichen Struktur, konnte sie erwirken, dass sich Clays Griff lockerte und sie es schaffte sich dadurch unter seinen Armen hindurch zu ducken.
Somit war sie nun hinter ihm und nahm ihn in die Mangel, indem sie eine Hand an seinen Hinterkopf legte und eine um seinen Kiefer. Gierig sog sie die frische Luft in sich auf. Fast wäre es zu spät gewesen.
"Wie zum Teufel, konntest du...?", setzte Clay an, ehe ihm die Worte zu fehlen schienen. Er war sich seiner Lage bewusst. Ein Fehler und er wäre tot.
"Ich habe durchaus meine Tricks. Ich will dich genauso ungerne töten wie du mich. Also wieso hast du versucht mich dennoch zu töten? Obwohl, nein ich denke die Frage wirst du nicht beantworten, egal was ich mache. Also entweder töte ich dich. Option 1. Option 2 wäre ich nocke dich aus und schleife dich zurück zum Anwesen und gucke was sich ergibt. Die 3. Wir gehen gemeinsam zurück. Friedlich, keiner versucht den anderen umzubringen. Entscheiden wirst du dich ja wohl noch können."
"Ich kann dich nicht leben lassen."
"Gut dann haben wir das ja geklärt.", blitzschnell löste sie ihre Hände und schlug ihm mit ihrem Ellenbogen heftig gegen die Schläfe, sodass er bewusstlos zusammen sackte.
"Ich würde nie jemanden aus der Familie töten.", flüsterte sie und versuchte den muskelbepackten Mann zurück zu schleifen. Betonung auf versuchte. Mehr als 5 Meter schaffte sie nicht. Schon allein, weil ihre Kehle noch verdammt weh tat und trocken noch dazu war. Somit beschloss sie ihn einfach liegen zu lassen. Der Schlosshund würde schon seinen Weg zurück zu seinem Burgfräulein finden. Der Wald war wunderschön. Wie sie melancholisch feststellen konnte.
Schon von weitem konnte sie hören wie Lenny schrie und wie sich Elena und Jeremy stritten.
"Wie konntest du nur? Sie ist Velentine Mutter, die Frau die Nick mehr als alles andere liebt und du schickst Clay, nur weil sie zerstreut davon gelaufen ist? Sie konnte doch gar nicht anders reagieren als..."
"Es reicht Elena. Hör auf. Clay hat seinen Auftrag bestimmt schon erledigt, das ist also kein Thema mehr. Sie war eine Gefahr für das Rudel. Du kennst die Regeln!"
"Was wenn sie eine Ausnahme wäre? Hm? Sie ist Ärztin, sojemanden könnten wir hier gut gebrauchen, außerdem sollte der kleine mit Mutter aufwachsen können, wir können doch nicht einfach ihm seine Mutter nehmen."
"Und wie wir das können, alle Männer in der Familie sind so aufgewachsen und aus ihnen sind keine schlechten Männer geworden oder siehst du das anders?"
Ein leises "Schhh, alles gut mein Kleiner, Momy ist ja da.", ließ beide inne halten. Hinter ihnen stand Shira und hatte sich ihren Sohn vom Sessel geangelt um ihn zu beruhigen, was auch klappte, da der Sonnenschein, dierekt freudig aufquiekte und ihr an den Haaren zog, auch Shira strahte ihm entgegen und das Funkeln in ihren Augen war nicht zu übersehen.
"Du lebst!", hauchte Elena freudig überrascht.
"Ja, ich lebe.", krächzte Shira zurück und legte ihren Sohn wieder ab, der nun ruhig war. "Was Clay angeht..."
"Wo ist er!", unterbrach Jeremy sie forsch.
"Kann man in diesem Haus auch ein mal aussprechen?", sie hustete vorsichtig, "Er hat versucht mich zu töten, offensichtlich." Und deutete damit auf die roten Abdrücke auf ihrem Hals. "Auf ihren Befehl hin Jeremy wie ich gerade erfahren durfte. Aber keine Sorge. Er liegt irgendwo noch im Wald herum, wird noch eine Weile dauern, ehe er zu sich kommt, wollte ihr erst mit hier her zerren, aber man ist der Kerl schwer. Ich möchte dass sie ihren Tötungsbefehl aufheben, denn vorher wird er nicht aufhören zu versuchen mich - gegen seinen Willen, wohl bemerkt - zu töten."
"Das kann ich nicht tun."
"Dann verschieben sie ihn. Sollte ich Stonehaven verlassen, können sie den Befehl gerne wiederholen, obwohl ich denke, dass ihr Killer nicht sein ganzes Potenzial nutz, aber das ist eher mein Vorteil, denn solange werde ich ihn immer wieder ausnocken können."
"Gut. Du wirst dich um Nick kümmern, ihn gesund pflegen und sobald er wieder fit ist und ein Vater für seinen Sohn sein kann, werde ich dich eigenhändig töten."
"Einverstanden.", willigte sie ein und schlug ein. Ganz vergessend, dass sie eigentlich nicht getötet werden musste, das sie ebenfals nicht als Mensch zählte.
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