Kapitel 20
Louis P.o.v
Als Liams Stellvertreter war ich heute der letzte, der noch im Büro war. Ich musste noch alles aufräumen und sicherstellen, dass alles wichtige gemacht ist, bevor wir das Büro über Weihnachten und Neujahr schlossen. Ich war gerade dabei, meinen Arbeitsplatz aufzuräumen, als ich die Tür hörte. Wer war denn das noch um die Zeit? Verwirrt sah ich über den oberen Rand, meines Bildschirmes hinweg und entdeckte Harry am Eingang stehen. Er winkte mir grinsend zu. Sofort schlich sich mir ebenfalls ein Grinsen auf die Lippen. Er sah ja sonst schon immer heiss aus, aber jetzt trug er noch seine Uniform, die sich so perfekt an seinen Körper schmiegte. Ein Wunder, dass die Knöpfe an seinem Hemd hielten. Bei seinen Muskeln, würde es mich nicht wundern, wenn sie bei einer falschen Bewegung einfach davonspringen würden.
„Ich bin gleich fertig, Haz!", rief ich und räumte die letzten Akten in die Schubladen. Als ich damit fertig war, stand Harry plötzlich vor mir, weshalb ich etwas erschrocken zurückwich. Harry grinste und stützte sich auf den Armlehnen meines Stuhls ab. Er biss sich auf die Unterlippe, während er mich von oben bis unten abscannte. Ich wusste worauf das hier hinaus führte. Darum zog ich mir auch gleich schon mal den Pullover aus. Harrys Grinsen wurde noch breiter.
„Braver Lou.", raunte er. Seine Hand umfasste mein Kinn und er begann mich verlangend zu küssen. Meine Arme legten sich um seinen Nacken. Harrys Finger spielten an meiner Gürtelschnalle herum, bis er sie offen hatte und auch den Knopf und den Reissverschluss offen hatte. Ohne sich von mir zu lösen, hob er mich hoch und lief mit mir auf Liams Büro zu.
„Was hast du vor?", fragte ich zwischen den Küssen. Harry löste sich grinsend von mir und liess mich auf Liams Pult ab.
„Ich fick dich auf dem Tisch deines Chefs.", hauchte er in mein Ohr und begann feuchte Küsse auf meinem ganzen Hals zu verteilen. Ich konnte gar nichts dagegen sagen, zu sehr hatte er mich in seinen Bann gezogen. Ich liess ihn einfach machen und schon bald sass ich komplett nackt vor ihm auf dem Tisch, während er noch seine komplette Uniform trug. Meine Finger zitterten schon vor Erregung, was es mir erschwerte sein Hemd zu öffnen. Es dauerte nicht lange, bis er ungeduldig wurde und sich sein Hemd selber auszog. Seine Hose rutschte in seine Kniekehle und schon im nächsten Moment war er mit einem harten Stoss in mich eingedrungen. Stöhnend legte ich den Kopf in den Nacken. Das fühlte sich einfach so unglaublich gut an! Man sollte meinen, irgendwann hätten wir die Schnauze voll davon, doch seit Harry das erste Mal bei mir war, verging kein Tag ohne Sex. Harry machte mich einfach so unglaublich an. Und ich ihn anscheinend auch. Harry zog mich nach oben und legte seine Hände an meinen Hintern um mich hoch zu heben. Er drückte mich gegen die nächste Wand und rammte mich mit seinen Stössen immer wieder dagegen. Mein Stöhnen wurde immer lauter, das würde ich so nicht lange aushalten. Meine Finger krallten sich fest in seinen Rücken, als seine Stösse nochmal härter und schneller wurden, bevor er lautstöhnend in mir kam. Ein paar Mal stiess er noch in mich, dann zog er sich aus mir raus, liess mich auf den Boden und kniete sich vor mir hin. Seine Hand legte sich um meinen Penis und er begann daran zu lutschen. Keuchend vergrub ich meine Finger in seinen Haaren. Wie machte er das bloss immer? Irgendwas machte er da unten, das sich so unglaublich gut anfühlte, dass ich es nie lange aushielt. Ich ergoss mich mit seinem Namen auf den Lippen in seinen Mund und sackte auf dem Boden zusammen. Harry grinste mich an und drückte mir noch einen Kuss auf die Lippen.
„Kommst du mit zu mir?", fragte er. Ich nickte nur schweratmend und blieb einen Moment am Boden sitzen, bevor ich mich wieder aufrappelte und mich anzog. Mit einem letzten Kontrollblick verliess ich das Büro und schloss hinter mir ab. Da wir beide mit unseren Autos da waren, fuhren wir erst zu mir nach Hause, wo ich mich umzog und wir dann mit seinem Auto zu ihm fuhren. Auch Harry zog sich nun etwas Bequemes an und wir setzten uns aufs Sofa. Wir hatten auf dem Heimweg entschieden, dass wir uns eine Pizza bestellten. Während sie auf dem Weg war, suchten wir schon mal nach einem Film, den wir uns heute Abend ansehen konnten. Wir entschieden uns für Santa Clause, der ging einfach immer.
„Sag mal, Lou. Willst du morgen nicht mit kommen und mit meiner Familie Weihnachten feiern? Ihr feiert ja erst am 26. bei deiner Familie.", schlug Harry vor.
„Aber nur, wenn du am 26. dafür mit zu meiner Familie kommst.", grinste ich. Harry nickte lächelnd und hielt mir seine Hand vor die Nase.
„Deal." Wir schüttelten kurz lachend die Hände, dann widmeten wir uns der Pizza, die vorhin gerade gekommen war und schauten uns den Film an. Ich freute mich schon darauf, Harry meiner Familie vorzustellen und natürlich auch seine kennenzulernen. Ich war mir sicher, dass meine Familie Harry lieben würde. Wie konnte man denn auch nicht? Harry war perfekt! Und wenn er gerade mal nicht mega versaut war, dann war er ein ganz anständiger Kerl...
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