9. Dezember

Gwyn muss über ihren Lernsachen eingeschlafen sein, denn als sie aufwacht und es schon wieder hell ist, liegt sie nicht in ihrem Bett. Sie hat höllische Rückenschmerzen und sitzt immer noch am Küchentisch. Sie schaut sich verwirrt in der Wohnung um und merkt, dass Chandler immer noch im Chat ist. Er hat den Chat einfach nicht verlassen. Lernt dieser Typ immer noch? Dann ist er nicht ganz dicht, denn es ist sechs Uhr morgens. Es würde es höchstens erklären, wenn er gerade mitten im Examen steckt. Tatsächlich kommt im nächsten Moment eine Nachricht von ihm, die im Chat auftaucht.

"Na, wieder wach? Du siehst süß aus, wenn du so verschlafen bist" , schreibt er. Oh Gott. Oh Gott. Oh Gott. Sie hatte die ganze Nacht die Kamera laufen. Er konnte sie also beim Schlafen beobachten. Das ist verdammt gruselig. Er ist wie Edward aus Twilight und sie konnte ihn noch nie leiden, weil er so mega gruselig gewesen ist.

"Ich hoffe für dich, dass du mich nicht die ganze Nacht beim Schlafen beobachtet hast" , schreibt sie zurück. Ihr Aufzug ist ihr egal. Sollte er sie doch eben so sehen. Aber nicht beim Schlafen! Das war einer zu viel. Wieso war sie bloß eingeschlafen und weshalb war er nicht irgendwann aus dem Chat gegangen?

"Wieso bist du noch hier?" , fragt sie.

"Weil ich ein Vampir bin" , scherzt er und es ist, als wenn er ihre Gedanken lesen könnte. Super, super gruselig! Kurz darauf verabschiedet sie sich von ihm und macht sich daran, das Fotoalbum aufzuschlagen und den Elfen zu schmücken. Heute kann sie sich das Grinsen auch wieder nicht verkneifen. Ihr Freund hatte den kleinen Elfen auf einem kleinen Twisterfeld alleine Twister spielen lassen. Sie sucht danach und findet das kleine Feld tatsächlich in ihrer Wohnung. Sie stellt den Elfen im Wohnzimmer auf und weckt anschließend Nieves. Erstaunlich, dass sie noch nicht wach ist. Heute dachte sich wohl jemand, dass sie ausschlafen will. Sie weckt Nieves und die beiden setzen sich gemeinsam an den Küchentisch. Gwyn macht den beiden Toastbrot und Nieves darf ihren Bauernhofkäse essen. Sie freut sich darüber, dass sie die Kuh auf dem Käse hat, denn dies ist ihr liebstes Tier auf dem Käse. Oft muss Gwyn den anderen Käse essen, weil Nieves nur die Kuh haben will. Gwyn mag den Käse allerdings auch gerne, weshalb es sie nicht stört. Mit der Kuh auf dem Käse in den Tag zu starten ist allerdings schon einmal ein gutes Zeichen. Das kann nur ein guter Tag werden. Tatsächlich geraten die beiden nicht in Zeitstress und sind pünktlich am Kindergarten. Gwyn kann sich ordentlich Zeit lassen und ist rechtzeitig vor dem Ansturm bei Caspar. Die beiden unterhalten sich eine Weile, bevor sie weiter zur Bahn schlendern muss. So können die Tage bitte gerne immer ablaufen, denkt sie sich. Caspar verkauft ihr die Zimtschnecke, die sie noch am Bahnhof verzehren kann und den Kaffee trinkt sie sogar auch am Bahnhof aus. Sie steckt den Thermobecher noch in ihre Handtasche, bevor sie in den Zug steigt! Im Zug freut sie sich irgendwie schon auf das Gesicht des Jungen Mannes, der gestern die Nase in einem Buch hatte, doch er ist heute nicht aufzufinden. Sie ist ein wenig enttäuscht und fühlt sich deshalb schuldig. Sie kann sich nicht auf einen fremden Mann freuen. Das geht einfach nicht. Sie kommt an der Uni an und kann diese Gedanken erst einmal für den restlichen Tag verdrängen, bis sie wieder nach Hause fährt. In der Bahn muss sie wieder nur an den jungen Mann denken und würde sich am liebsten selbst ohrfeigen. Es geht nicht. Wieso findet sie diesen blöden Mann so toll? Sie kennt ihn noch nicht einmal. Sie kann ihn nicht toll finden. Es ist noch nicht weit genug weg. Was sollen den bloß die Leute denken? Sie liebt ihn doch. Und daran wird sich auch niemals etwas ändern. Trotzdem macht sie sich den restlichen Tag Gedanken darüber, wo der Mann heute ist und weshalb er nicht im Zug sitzt. Sie ärgert sich über sich selbst, dass er ab und zu immer wieder in ihren Gedanken auftaucht.

Sie ist froh darüber, als ihre Freundinnen am Abend vorbeikommen und sie ein wenig von den grausamen Gedanken ablenken. Heute wollen sie Kekse backen. Sie bereitet den Teig schon einmal mit Nieves vor, nachdem sie sie vom Kindergarten abgeholt hat und die beiden einkaufen waren. Die vier trinken erst einmal einen Tee und quatschen noch mindestens eine Stunde, bevor sie mit ihrer eigentlichen Aufgabe anfangen. Am Samstag ist ein Basar und sie wollen jede Menge Kekse dafür backen, denn mit diesen Keksen tun sie etwas gutes. Gwyn hat vorhin schon alle Zutaten eingekauft und sie machen nun verschiedene Teige. Insgesamt vier, sodass jedes Mädchen einen Teig mischen kann. Nieves und Gwyn mischen einen zusammen an und Nieves will unbedingt alles übernehmen. Sie will all die Zutaten hineinschütten und es wird ein bisschen mehr Mehl und ein bisschen mehr Zucker, als es eigentlich im Rezept steht. Nachdem sie den Teig zusammen gemischt haben, muss er erst einmal eine halbe Stunde in den Kühlschrank.

"Ich will endlich die Kekse essen" , erklärt Nieves.

"Du kannst die Kekse nicht essen. Die sind für die Obdachlosen" , erklärt Gwyn. In der kleinen Stadt gibt es jedes Jahr ein großes Event, bei dem die Obdachlosen aus dieser Kleinstadt, die es leider auch in dieser Stadt gibt und in den anderen drum herum, ein großes Weihnachtsessen bekommen, bei dem es zum Nachtisch eine Tüte mit verschiedenen Arten von Keksen gibt. Gwyn hat die letzten Jahre immer mit gemacht. Bei dieser Aktion kann man auch ein kleines Paket packen, welches einem bedürftigen Kind zu Weihnachten geschenkt wird. Gwyn liebt diese Aktionen und hätte auch gerne dieses Jahr wieder mitgemacht, aber dieses Jahr kann sie kaum Geschenke für Nieves kaufen. Sie hat dieses Jahr leider einfach nicht das Geld, um groß mitzumachen, sie wird aber auf jeden Fall den ein oder anderen Euro spenden.

"Einen oder zwei Kekse kannst du ablucksen" , sagt Donatella und zwinkert der kleinen zu. Gwyn kann schwören, dass Nieves Tella von ihren Freundinnen am liebsten mag, denn diese sieht meistens aus, wie eine Prinzessin.

"Der Teig muss eine halbe Stunde gehen. Können wir jetzt eine Folge Weihnachtsmann und Co KG schauen?" , fragt Nieves die anderen mit großen, strahlenden Augen. "Die geht genau eine halbe Stunde" , sagt sie. Gwyn weiß, dass sie Folgen tatsächlich ungefähr zwanzig Minuten gehen.

"Oh ja!" , kreischt Donatella und Gwyn hätte nicht gedacht, dass ihre drei Freundinnen so begeistert von dem Vorschlag sind. Sie schaut sie erstaunt an.

"Wirklich?" , fragt sie.

"Das ist einfach meine Kindheit. Ich liebe diese Serie!" , ergänzt Tindra zum Gespräch. Auch Fiamma liebt die Serie scheinbar. Aber sie ist eben einfach auch toll. Sie machen tatsächlich eine Folge an und schwelgen alle in Erinnerungen. Danach sind alle froh und würden am liebsten noch eine Folge sehen, aber der Teig ist fertig und sie beginnen, die Plätzchen auszustechen. Der beste Teil ist zum Schluss das verzieren. Die vier haben noch nicht aufgeräumt, weshalb die Küche wie Sau aussieht, aber das Kekse backen geht erst einmal vor. Sie haben tausend verschiedene Ausstechformen und stechen tausend Kekse aus. Nach einer Weile haben sie keine Lust mehr und formen die letzten nur noch zu kleinen Klümpchen. Zum Glück muss man nur einen der Teige ausstechen. Eigentlich tut es Gwyn Leid, dass sie am Ende keine Lust mehr haben, denn alle der Obdachlosen sollen schöne Kekse bekommen.

"Hey, wartet." , sagt sie deshalb. "Ihr macht die anderen Kekse. Da muss man nichts ausstechen und ich mache diese hier fertig" , erklärt sie.

"Echt jetzt?" , fragt Fiamma. Gwyn nickt.

Sie sticht die restlichen Kekse aus und schiebt die erste Ladung in den Ofen. Die anderen sind kurz darauf auch fertig und schieben auch ihre Kekse in den Ofen. Nun muss erst einmal die Küche aufgeräumt werden.

"Das machen wir mit Links!" , sagt Donatella und macht lautstark Weihnachtsmusik an. Gwyn ist nicht so begeistert, aber sie lässt ihre Freundinnen machen, denn immerhin sollen sie Spaß haben. Gwyn will nicht schon wieder die Spaßbremse sein. In null Komma nichts sieht die Küche aus, wie neu.

"Ich glaube, so ordentlich sah es hier noch nicht einmal bei meinem Einzug aus" , sagt Gwyn lachend. Sie setzten sich noch einmal aufs Sofa und schauen noch eine Folge der Serie.

"Ihr seit echt unglaublich" , sagt Gwyn irgendwann lachend. Sie hatte die Ausrede einer kleinen Tochter, aber die drei liebten diese Serie und schauten alle gebannt zu. Gwyn konnte die Folgen inzwischen schon mitsprechen, weil sie in den letzten vier Jahren zur Weihnachtszeit in Dauerschleife liefen. Nach einer Weile hört sie es Piepen, lautstark.

"Was ist das?" , fragt sie und hält sich, ebenso wie Nieves, die Ohren zu.

"Oh Scheiße!" , sagt Fiamma. Ihr Blick geht in die Küche.

"Oh scheiße, scheiße, scheiße!" , sagt nun auch Gwyn, die in die Küche rennt. Es ist der Feuermelder, der wie wahnsinnig piept und aus dem Ofen kommt jede Menge Rauch.

"Bitte nicht" , flüstert Tindra und auch Donatella schaut entsetzt in die Küche.

"Keine Kekse?" , fragt Nieves.

"Wohl nicht" , sagt Tindra traurig.

Gwyn läuft wie wild in der Küche herum und sucht nach dem Besen, um den Feuermelder auszumachen. Sie kann ihn aber nirgends finden. Den Backofen hat sie schon ausgemacht und den Ofen auf. Von dort kommt ihr nun jede Menge Rauch entgegen und sie muss Husten.

"Verdammte Scheiße" , flucht sie. Fiamma nimmt sich ein Tuch von der Garderobe, stülpt es über ihren Mund und geht zum Backofen, um die Kekse zu befreien. Gwyn hat den Besen immer noch nicht gefunden und ist weiterhin lautstark am Fluchen.

"Mama, das sagt man nicht!" , sagt Nieves. Die beiden anderen laufen nun auch hektisch durch die Wohnung und suchen irgendetwas, womit man an der Decke ankommt, um den fiesen Rauchmelder auszumachen. Nach einer Weile kommt Nieves mit einem riesigen Besen in der Hand an.

"Wo hast du den her?" , fragt Gwyn.

"Geheimnis" , sagt Nieves und reicht in ihr. Nach ein paar endlos scheinenden Minuten hat sie den Feuermelder endlich ausgemacht und Fiamma hat die Kekse aus dem Ofen befreit.

"Leute" , sagt sie.

"Was?" , fragen die anderen.

"Die Kekse sehen gut aus"

"Was?" , fragt Tindra.

"Die Kekse sehen gut aus"

"Das habe ich schon verstanden. Aber wie ist das möglich?" , fragt sie.

"Dein Backofen ist wohl schrott" , erklärt Tella. Das ist die einzig mögliche Erklärung. Nieves Augen fangen an zu Leuchten.

"Ein Weihnachtswunder" , sagt sie freudestrahlend und klaut sich ein Keks vom Blech.

"Schmecken wirkflich gfut" , sagt sie mit vollem Mund.

"Dann können wir die wohl doch noch verwenden" , sagt Tindra fröhlich.

"Hauptsache, die Obdachlosen bekommen keine Rauchvergiftung von den Keksen" , sagt Tella.

"Ein Glück. Ich hätte keinen Bock auf noch eine Einheit gehabt" , erwidert Gwyn.

"Und jetzt lass sie uns dekorieren" , erklärt Fiamma und die fünf machen sich daran, die Kekse liebevoll zu verzieren. Nun geben sie sich extra viel Mühe, weil sie das Wunder würdigen wollen. Nachdem sie die Kekse verziert haben, wollen sie noch auf den Weihnachtsmarkt gehen. Nieves bettelt förmlich darum. Sie will es als Belohnung dafür, dass sie mitgeholfen hat. Dabei hat sie eigentlich nur vom Teig genascht und schon den einen oder anderen Keks in ihrem Magen. Ihre Freundinnen sind jedoch auch für einen Besuch auf dem Markt und so machen sie sich auf den Weg, als die Kekse fertig sind. Sie wollen unbedingt Glühwein trinken.

"Das haben wir uns auch wirklich verdient" , behauptet Donatella, die sich ihre Stiefel überzieht. Es wird auch ein wirklich schöner Abend, den sie mit ihren Freundinnen verbringt. Sie kann Weihnachten das erste Mal seit Tagen richtig genießen. Die drei bekommen ihren Glühwein und Nieves und sie kaufen sich einen Kinderpunsch, den sie alle gemeinsam trinken. Danach schlendern sie noch über den Markt, finden aber nichts zum Verschenken und zum Essen ist auch nichts mehr da. Sie haben einfach schon viel zu viel Keksteig inhaliert. Die fünf machen sich noch einen schönen gemeinsamen Abend, bis es langsam spät wird und Gwyn und Nieves nach Hause müssen. Gwyn will noch eine Lernsession einlegen. Tatsächlich erklärt sich Donatella bereit, noch einmal mitzukommen, um auf Nieves aufzupassen und sie ins Bett zu bringen, damit Gwyn noch lernen kann. Eigentlich hat sie genauso viel zutun, wie Gwyn auch, aber sie hat kein Kind Zuhause und ist deshalb schon um einiges weiter, als Gwyn. Sie bedankt sich mindestens tausend Mal bei ihrer Freundin und kommt tatsächlich zu etwas. Als sie wieder in den Discordchat tritt, ist ein gewisser Herr wieder dort. Chandler ist im Lernraum. Genauso, wie gestern und heute morgen.

"Bist du eigentlich den ganzen Tag hier?" , fragt sie. Tatsächlich kommt sofort eine Antwort. Er kann ja auch einfach seinen Laptop stehen lassen, aber er ist tatsächlich dort.

"Ich warte den ganzen Tag sehnsüchtig auf dich" , schreibt er zurück und sie muss grinsend. Ein wenig rot läuft sie auch an. Da kommt plötzlich Donatella ins Zimmer.

"Sie ist im Bett" , sagt sie. "War ganz einfach" , erklärt ihre Freundin.

"Uh, wer ist das?" , fragt sie und schaut auf den Bildschirm. "Ich dachte, du willst lernen" , grinst sie.

"Tue ich." , erklärt sie. "Das ist so ein Studierraum" , erklärt sie.

"Vielleicht sollte ich das auch einmal ausprobieren" , überlegt sie laut. In ihren Gedanken beschwört sie, dass sie es nicht soll. Sie will ihren Raum mit Chandler selbst behalten.

"Wer ist die schöne Frau dort neben dir?" , fragt Chandler in diesem Moment. War ja klar, dass er Interesse an ihr zeigt. Sie ist einfach schöner, als Gwyn.

"Meine Freundin"

"Deine Freundin oder eine Freundin?" , fragt Chandler.

"Eine Freundin. Sie ist Single, falls du das wissen willst" , erklärt sie und ist ein wenig enttäuscht. Irgendwie fühlt sie, wenn sie mit ihm schreibt, so ein seltsames Kribbeln im Bauch. Dabei weiß sie noch nicht einmal, wie er aussieht. Er könnte auch ein psychopatischer Mörder sein. Man weiß nie.

"Ich würde lieber wissen, ob du Single bist" , schreibt er und auf einmal tanzen tausend Schmetterlinge in ihrem Bauch.

"Ich leg mich dann Mal aufs Ohr" , erklärt Donatella grinsend, die mitgelesen hat und heute im Gästezimmer übernachtet. "Ich kümmere mich um Nieves. Ich nehme das Babyfon mit, okay?" , fragt sie und Gwyn nickt, nun völlig in den Chat mit Chandler versunken. Sie will unbedingt mehr über ihn erfahren.

"So, nun musst du aber wieder ran an die Arbeit" , sagt er. "Und bekomme ich noch eine Antwort?" , fragt er. Er muss gesehen haben, dass sie mit Tella geredet hat, auch wenn sie ihren Ton ausgeschaltet hat. Könnte ja sein, dass sie pupsen muss und das soll er nun nicht mitbekommen.

"Was bekomme ich dafür, wenn ich es dir verrate?" , fragt sie.

"Dann zeige ich dir vielleicht, wie ich aussehe" , schreibt er in sekundenschnelle zurück.

"Vielleicht?" , fragt sie.

"Vielleicht"

"Das ist es mir nicht wert" , schreibt sie grinsend und lässt ihn zappeln. Sie widmet sich wieder ihren Lernsachen und den restlichen Abend kommt sie tatsächlich gut voran. An diesem Tag muss sie nicht noch einmal an den jungen Mann aus der Bahn denken. Sie glaubt, dass sie Chandler einfach besser findet. Ihn kennt sie inzwischen schon. Bei dem Mann in der Bahn kennt sie einfach nur sein Aussehen. Auch wenn sie ihren Traummann eigentlich gerne im echten Leben kennenlernen würde. Wobei sie das eigentlich schon getan hat. Vielleicht muss sie das ganze noch einmal überdenken. Sie weiß einfach nicht, was sie tun soll. Was sind denn das für Aussichten? Bei dem einen kennt man nur sein Aussehen und bei dem anderen weiß man eben nicht, wie er aussieht. Das ist doch ätzend. Sie sollte Männer einfach grundsätzlich aus ihrem Leben streichen. Sie muss sowieso noch viel zu oft an ihn denken.

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