11. Dezember

An diesem Morgen weckt Nieves sie wieder zu Uhrzeiten, die unmenschlich sind. Leider ist Gwyn ein Morgenmuffel, was mit einem Kind an deiner Seite keine gute Kombination ist. Sie schält sich aus dem Bett. Draußen schneit es immer noch und in der Nacht ist so viel Schnee gefallen, dass Nieves sie dazu nötigt, sofort am Morgen, als es noch stockdunkel ist, Schlitten fahren zu gehen.

"Nieves, Schatz. Es ist noch stockdunkel draußen. Wir können jetzt kein Schlitten fahren gehen", sagt Gwyn lachend und zieht sie unter die Decke. Sie kuschelt sich an Gwyn heran und legt ihren Kopf auf Gwyns Brust. Dort bleibt sie eine Weile liegen. Der Herzschlag ihrer Mutter beruhigt Nieves einfach immer und sie wird etwas ruhiger. Sie entspannt sich und schläft tatsächlich noch einmal ein. Nach ein paar Stunden, als es langsam hell wird, wachen die beiden gemeinsam auf und gehen in die Küche. Nieves geht ins Wohnzimmer und spielt mit der Carrererbahn. So kann Gwyn sich ganz in Ruhe dem Elfen und dem Frühstück widmen. Für das Frühstück muss sie allerdings nur die Pfannkuchen aufwärmen, denn Donatella hatte gestern mindestens hundert Stück gemacht. Sie schaut in das Album und schlägt sie nächste Seite auf. Dieses Mal hatte ihr Freund dem Elfen einen Schokoladenmund gemacht und ihn neben das Nutellaglas gesetzt. Sie stellt den Elfen auf und deckt den Tisch, während sie die Pfannkuchen in die Mikrowelle tut. Die Mikrowelle ist echt ihr Held in all der Alltagshektik. Sie ruft Nieves, die auch gleich darauf in die Küche trottet und sich über den Elfen freut. Danach will sie allerdings auch Nutella auf ihrem Pfannkuchen.

Nachdem die beiden gefrühstückt haben, hilft Nieves wieder beim Abtrocknen und steht auf ihrem kleinen Hocker, sodass sie über die Theke schauen kann. Sie hat ihr Anliegen von heute morgen allerdings nicht vergessen, denn sie will immer noch Schlitten fahren.

"Wir fahren gleich mit dem Schlitten, okay? Weißt du noch, dass du heute mit Tindra verabredet bist? Vielleicht mag die mit dir Schlitten fahren gehen. Wir nehmen den Schlitten auf jeden Fall mit, okay?" , fragt Gwyn lächelnd. Tindra hatte sich angeboten, auf Nieves aufzupassen. Ihre Freundinnen sind einfach die Besten. Nieves zieht sich die Schuhe an. Sie kann es kaum abwarten, los zu kommen, denn sie verbringt gerne ihre Zeit bei Gwyns Freundinnen. Gwyn hängt inzwischen einfach mit dem Lernen zu sehr hinterher, weshalb die letzten und nächsten Tage ihre Freundinnen ein wenig ein Auge auf Nieves haben wollen, damit Gwyn viel schafft. Es ist ein Drahtseilakt, Medizin zu studieren und eine vierjährige Tochter zu Hause zu haben. Sie weiß bis heute nicht, wie sie das schafft. Vor allem, da sie alleinerziehend ist. Sie hat so einiges zu stämmen. Manchmal sah es bei ihr Zuhause sehr sehr schlimm aus, weil sie nicht zum Haushalt kam, wegen den ganzen Aufgaben. Eine Haushaltshilfe kann sie sich allerdings auch nicht leisen. Nebenbei müsste sie eigentlich noch einen Nebenjob machen, der ist aber einfach nicht mehr unter zu bekommen. Sie ist froh, dass ihre Großeltern die Miete für sie bezahlten. Damals hatten ihr Freund und sie die Miete eigentlich schon selbst bezahlt, aber irgendwann war dies einfach nicht mehr gegangen und ihre Großeltern hatten ihr großzügig unter die Arme gegriffen. Noch einmal bei ihnen einziehen wollte sie nicht. Da waren einerseits viel zu viele Erinnerungen und andererseits wollte sie den beiden nicht wieder zur Last fallen. Wenn man einmal eine eigene Wohnung und seinen Freiraum hatte, wollte man diesen auch nicht mehr missen. Gwyn ist wirklich dankbar, dass ihre Großeltern ihr diesen Luxus ermöglichen. Sie schämt sich manchmal auch dafür, dass sie nicht selbst dafür sorgen kann. Aber das Kindergeld reicht einfach nicht für Essen und Miete und die anderen Kosten, die bei einem Eigenheim so anfallen.

Die beiden packen sich nun dick in ihre Wintersachen ein und holen den Schlitten aus dem Keller. Gwyn setzt Nieves eine Mütze auf, die sie sich immer wieder vom Kopf zieht und den selbst gestrickten Schal ihrer Großmutter. Dann noch den Schneeanzug, sodass Nieves auf keinen Fall frieren würde und sich eine Erkältung holen würde - Wobei, wenn sie sich die Mütze immer wieder vom Kopf ziehen würde, würde sie sich doch noch erkälten.

"Nieves, du musst die Mütze aufbehalten!" , versucht sie zu erklären. "Sonst wirst du krank" , ergänzt sie.

"Aber du hast auch keine auf!" , beschwert sie sich.

"Oh, Mist" , sagt Gwyn. Sie greift nach ihrem Kopf, doch da ist tatsächlich keine Mütze und nun spürt sie auch den Wind, der ihr um die Ohren bläst.

"Ich habe meine Mütze drinnen liegen lassen" , erklärt sie und setzt sich ihre Mütze auf. Die Schleife, die sie immer im Haar hat, verschwindet unter der Mütze. Nun sträubt sich Nieves auch nicht, ihre Mütze aufzubehalten und die beiden gehen im Partnerlook durch die Straßen. Nieves setzt sich auf den Schlitten und will von Gwyn gezogen werden.

"Nieves, hier kann ich dich nicht ziehen. Hier liegt kein Schnee. Wir müssen bis dort vorne warten. Hier haben die Menschen gestreut. Warte einen Moment" , sagt sie und hebt den Schlitten hoch, als Nieves heruntersteigt. Sie gehen eine Weile, bis sie an der Straße ankommen, wo noch genug Schnee liegt. Gwyn setzt den Schlitten ab und zwei Sekunden später sitzt Nieves wieder darauf und lässt sich von Gwyn ziehen. Die beiden kommen schnell bei Caspar an, denn auch an diesem Tag darf die Zimtschnecke und auch der gute Kaffee natürlich nicht fehlen. Die beiden bestellen sich etwas und reden noch eine Weile mit Caspar, bevor sie weiterziehen. Nieves sitzt weiterhin auf dem Schlitten und verdrückt ihre Zimtschnecke, während sie sich von ihrer Mama ziehen lässt.

"So, und jetzt tauschen wir Mal" , sagt Gwyn scherzend, doch Nieves steht tatsächlich auf, als sie den letzten Bissen verdrückt hat. Gwyn setzt sich auf den Schlitten und Nieves versucht, zu ziehen.

"Du bist zu schwer" , stellt sie fest und lässt das Band des Schlittens los. Sie tauschen wieder und Gwyn zieht ihre Tochter den restlichen Weg, bis wieder kein Schnee mehr liegt, weil jemand Schnee geschippt hat. Die beiden sind bei Tindra angekommen und klingeln. Aus ihrer Wohnung duftet es hervorragend.

"Kommt rein" , sagt sie und die beiden ziehen sich die Schuhe aus. Eigentlich will Gwyn nicht lange bleiben, aber bei diesem guten Geruch kann sie einfach nicht widerstehen.

"Was zur Hölle hast du gekocht?" , fragt Gwyn. "Das riecht fantastisch" , sagt sie.

"Kuchen" , sagt Tindra grinsend. Sie hat ein neues Apfelkuchenrezept ausprobiert.

"Kann ich ein Stück haben?" , fragt Gwyneira.

"Klar, aber er ist noch heiß" , erklärt ihre Freundin.

"Dann schmeckt er doch am Besten" , antwortet Gwyn grinsend. Sie holt den Kuchen aus der Küche und die drei setzten sich an den Tisch, um alle ein Stück zu essen.

"Wow. Der schmeckt himmlisch" , nuschelt Gwyn mit vollem Mund.

"Ich kann dir ein paar Stücke mitgeben. Ich schaffe sowieso nicht alles alleine"

"Bitte" , sagt sie. "Und dann muss ich auch wieder los. Ich will ja schließlich heute etwas schaffen" , erklärt sie und ihre Freundin packt ihr ein paar Stücke Kuchen in eine Tupperdose.

"Ich liebe dich" , sagt sie, packt den Kuchen ein, gibt Tindra einen Kuss auf die Wange und macht sich wieder auf den Weg nach Hause, um sich ihrem Medizinstudium zu widmen. Auf dem Weg nach Hause begegnet sie tatsächlich keiner Seele, aber das liegt wahrscheinlich an dem schlechten Wetter, zu welchem der Schnee nun umgeschwungen ist. Inzwischen regnet es leider einfach nur. Gwyn hofft, dass es möglichst schnell wieder in Schnee umspringt, damit Tindra und Nieves Schlitten fahren gehen könnten. Aber auch so würden die beiden sich bestimmt nicht langweilen. Gwyn kommt Zuhause an und setzt sich an den Küchentisch. Sie öffnet wieder den Discordserver und setzt sich an die Lernsachen. Chandler ist auch wieder im Chat, aber heute ist ihr nicht danach, mit ihm zu Schreiben. Er scheint auch wirklich nur zu Lernen. Wahrscheinlich ist er ein langweiliger Streber. Sie will einfach nur lernen und irgendwie geht es ihr heute nicht so gut. Sie vermisst ihren Freund. Da hat sie keine Lust auf andere männliche Wesen. Sie kann ihn sehr gut ausblenden, sie will aber trotzdem im Server bleiben. Es sind auch andere Menschen da und dafür ist sie heute ziemlich froh. Sie hat keine Lust auf ein Gespräch mit ihm. Wenn sie allerdings keine Kamera anhätte, dann würde sie andere Sachen machen und das ist nicht der Sinn der Sache, weshalb sie online bleibt. Nach einer Weile holt sie den Kuchen heraus und isst ein Stück. Nervennahrung.

"Isst du da gerade etwa Apfelkuchen?" , fragt Chandler irgendwann im Chat, aber Gwyn ist so sehr in ihre Arbeit versunken, dass sie davon gar nichts mitbekommt. Sie kommt an diesem Morgen sehr gut voran. Nachdem sie mit der ersten Runde fertig ist, braucht sie erst einmal eine Pause und verschwindet vom Bildschirm. Sie lässt die Kamera an, weil sie vergisst, sie auszuschalten. Sie macht den Laptop nicht zu, weil sie nochmal wiederkommen möchte. Sie hängt in der Zwischenzeit die Wäsche und findet dabei den Lieblingspulli von ihrem Freund. Sie riecht daran, doch er riecht nicht mehr nach ihm. Sie sinkt auf den Boden und bricht in Tränen aus. Sie kann einfach nicht glauben, dass er nicht mehr da ist und auch nie mehr zurück kommen wird. Sie kann das alles nicht ohne ihn. Sie vermisst ihn so sehr. Und in der Weihnachtszeit ist es nun besonders schlimm. Sie muss es die meiste Zeit verdrängen, weil sie Nieves ihre Trauer nicht zeigen will. Dafür ist es umso schlimmer, wenn sie alleine ist. Sie kann sich kaum beruhigen und ihre Schluchzer werden immer schlimmer. Sie vergräbt ihr Gesicht in dem Pullover und sitzt eine ganze Weile bloß weinend dort. Sie will seinen Duft einfach nur einatmen. Da fällt ihr der Karton ein, in den sie all seine Sachen gepackt hat, die sie an ihn erinnern. Da muss auch sein Parfüm drin sein. Sie kramt ihm aus dem Schrank und räumt ihn aus. Dabei kann sie sich immer noch nicht beruhigen und hat einen weiteren Heulkrampf. Sie sieht die ganzen Fotos von den beiden gemeinsam und findet ganz unten im Karton auch sein Parfüm. Dieses holt sie heraus und sprüht damit den Pullover ein - Viel zu doll, aber irgendwie ist es so, als wenn er bei ihr wäre. Zumindest ein bisschen, denn sein Eigenduft fehlt. Sie zieht den Pullover an und räumt die anderen Sachen wieder in den Karton. Sie fühlt sich schuldig, weil sie alles in diesen alten Karton getan hat, aber sie kann nicht jeden Tag an ihn erinnert werden - weil sie dann auch immer daran denken muss, dass sie ihn verloren hat. Das ist einfach ein unerträglicher Schmerz, der ihr das Herz zerreißt. Manchmal könnte sie auch losheulen, wenn sie Nieves anschaut, weil sie ihm wie aus dem Gesicht geschnitten ist.

Sie geht tränenüberströmt in der Küche vorbei und riecht an dem blauen Pulli, den sie nun anhat, um ins Bad zu gehen. Sie will sich kaltes Wasser ins Gesicht spritzen. Eines der Fotos hat sie in der anderen Hand und hält es an sich gedrückt. Sie will es in der Wohnung aufstellen. Nieves soll ihren Vater nicht vergessen, auch wenn sie sich kaum noch an ihn erinnern werden können, wenn sie größer ist, was Gwyn im Herzen wehtut.

"Alles okay?" , fragt Chandler in den Chat, der Gwyn durchs Bild hat laufen sehen. Gwyn bekommt auch dies nicht mit. Sie ist im Badezimmer und will sich am liebsten unter die laufende Dusche stellen und im Selbstmitleid versinken. Dann wäre aber der ganze Geruch wieder weg und so wäscht sie sich bloß das Gesicht und schaut sich im Spiegel an.

"Reiß dich zusammen!" , sagt sie sich, denn sie muss heute noch einiges schaffen, damit sie den ganzen Stoff bis zu den Prüfungen drauf hat. Sie atmet noch einmal tief durch und setzt sich zurück an den Schreibtisch. Sie sieht immer noch schlimm aus, aber nicht mehr, wie vor ein paar Minuten.

"Alles okay?" , fragt Chandler nun noch einmal. Dieses Mal hat er sein Mikrofon angeschaltet und sie kann seine Stimme hören. Sie kann schwören, dass sie diese Stimme schon einmal gehört hat, aber sie kann sie nicht zuordnen.

"Ja" , sagt sie mit müder Stimme.

"Oder muss ich mit Schokoladeneis vorbeikommen?" , fragt er. Es sind noch andere Personen im Chat, aber es scheint ihn nicht zu stören, was sie denken.

"Ne, es geht schon. Ich weiß ja noch nicht einmal, wie du aussiehst. Du könntest auch ein verrückter Serienmörder sein" , erklärt sie. Immerhin hatte er noch nie die Kamera angemacht.

"Ich glaube schon, dass du weißt, wie ich aussehe" , erklärt er.

"Ruhe!" , sagt da jemand anderes. "Manche Menschen versuchen hier zu Lernen. Das ist ein Lernraum!" , sagt eine weibliche Stimme.

"Und beim Lernen braucht man Pause" , antwortet Chandler dem Mädchen. Kurz darauf verlässt das Mädchen den Raum und die beiden reden weiterhin miteinander, auch wenn das die anderen bestimmt nicht begeistern wird, die auch in diesem Raum sind.

"Und wieso zeigst du es mir dann nicht einfach?" , fragt sie.

"Weil ich wollte, dass du mich ohne mein Aussehen magst"

"Bist du so übertrieben schön, oder was?" , fragt Gwyn lachend. Chandler hat ihre Stimmung sofort wieder gehoben und dafür ist sie verdammt dankbar. Und er hat es sogar nur über den Bildschirm geschafft.

"Okay, bist du bereit eine strahlende Schönheit zu sehen und dich von mir blenden zu lassen?" , fragt er und man kann das Grinsen in seiner Stimme hören. Die anderen Leute haben inzwischen in einen anderen Lernraum gewechselt. Sie hatten wohl die Schnauze voll von den beiden.

"Drei.." , zählt er runter und irgendwie kribbelt es ganz merkwürdig in Gwyns Bauch.

"Zwei" , sagt er.

"Eins" , sagt Gwyn, als er Ewigkeiten nicht weiterzählt und tatsächlich schaltet er die Kamera ein. Sie bekommt einen Schreck, denn es ist der gleiche Mann, wie in der Bahn. Der gleiche Mann, der ihr bei ihrem kleinen Zusammenbruch gestern schon geholfen hatte und nun heute wieder. Das kann nicht sein. Für ihn musste sie doch wie ein emotionales Wrack wirken. Was sie in gewisser weise auch war. Aber von diesen Menschen müsste man sich doch eigentlich fernhalten.

"Überraschung" , sagt er, als sie eine Weile gar nichts sagt.

"Bist du enttäuscht?" , fragt er und sie glaubt, etwas Traurigkeit in seiner Stimme mitschwingen zu hören.

"Nein, ganz im Gegenteil" , sagt sie. Er ist einfach ein und dieselbe Person.

"Magst du mich?" , fragt sie nach einer Weile, nachdem sie wieder nichts gesagt hat. Sie ist irgendwie einfach zu geflasht. Sie musste kein ganz so schlechtes Gewissen haben, dass sie gleich zwei Typen interessant findet, denn es ist ein und derselbe.

"Du wusstest die ganze Zeit, wer ich war und hast mich an der Nase herumtanzen lassen!" , sagt sie ein bisschen sauer.

"Ich wollte einfach, dass du mich so kennenlernst" , sagt er. "Also, ohne dass du weißt, wie ich aussehe und das du mich deshalb magst"

"Das ist dir gelungen" , sagt sie schüchtern.

"Die meisten Mädels quatschen mich immer nur an, weil ich so aussehe", sagt er und zeigt auf seinen Körper. Momentan saß er mit seinem Rentierschlafanzug am Computer und sah einfach nur süß aus. Sie bekommt ganz rote Backen. "Und ich wollte, dass du mich eben anders kennenlernst" , sagt sie. Er weiß, dass er gut aussieht, aber es wirkt nicht eingebildet, als er diese Sätze von sich gibt.

"Meinst du, du magst dich Mal mit mir verabreden?" , fragt er nun, ganz schüchtern.

"Ja" , antwortet sie, nun werden ihre Wangen noch rosiger. Chandler gibt ihr einfach ein gutes Gefühl.

"Aber können wir kurz noch über deinen Namen reden?", fragt sie grinsend.

"Lass es. Ich kenne schon alle Witze, die es darüber gibt" , sagt sie.

"Bist du nach dem aus Friends benannt wurden?" , fragt sie grinsend.

"Kann schon sein" , antwortet er ausweichend.

"Du musst wissen. Chandler war immer mein Liebling" , gibt sie zu.

"Dann werde ich hoffentlich auch dein Liebling" , gibt er zurück und grinst nun von einem Ohr zum anderen.

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