1. So soll es bleiben von „Ich+Ich"

Wenn ich an die Musik meiner Kindheit denke, kommen mir drei Sachen in den Kopf. „Ich+Ich", Reamonn und Mambo No.5. Als ich klein war, hat mein Papa mir immer Mixtapes mit Songs gemacht, die er einfach mochte und für mich für angemessen hielt und so ist meine Liebe dazu entstanden. Reamonns Supergirl, ich habe es geliebt bevor diese komische Neuauflage rauskam, die jetzt in den Charts rumgeistert. Aber deutsche Musik, bei dir ich mitsingen konnte, war damals das absolute Highlight. Wenn ich den Song heute höre, kommen all die Bilder wieder, die damals in meinem Kopf rumgewandert sind.

2. Okay, listen. Ich habe weder eine Beziehung noch eine Ex-Beziehung. Ihr dürft mich alle bemitleiden, aber ich bin glücklich so.

3. Junge von „Die Ärzte"

Dreimal dürft ihr raten, warum ich so ein Bandaddict bin. Es wurde mir praktisch in die Wiege gelegt. Auch wenn meine Eltern mich heute nicht so ganz so ernst nehmen, ich habe immer noch die Stimme meiner Mama im Kopf, wie sie mir erzählt, dass ihr Ex ihr Bon Jovi-Karten gekauft hat und es eine der besten Nächte ihres Lebens war. Und mein Papa stand voll hinter den Ärzten. Auch, wenn er mittlerweile eine komische Mischung aus Opern, Metal und Udo Lindenberg hört, dieser Song bleibt unvergessen.

4. Beautiful Day von Joshua Radin

Vielleicht liegt es daran, dass ich gerade den übelsten Ohrwurm davon habe. Allein der Titel und die Melodie sind angenehm, positiv, beruhigend. Wenn ich allerdings richtig habe, bringen mich nur die Songs meiner Lieblingsband runter, das Festklammern an den Stimmen. Und wenn das Ganze auf Wut bezogen ist, brauche ich wieder was anderes, Rockiges. Liebe Ersteller, ihr wart definitiv zu ungenau.

5. London Lights von „With Confidence"

Ich höre es so oft auf dem Weg von oder zur Schule, dass es einfach nicht wegzubekommen ist, mein Shuffle-Modus hat sich gegen mich verschworen. „And I still miss your mother / Your sister and brother / But it doesn't really matter". Allein das hat mal wieder gereicht, um das Bedürfnis zu haben, die Lyrics aus dem Fenster zu schreien.

6. Schönste Zeit von Bosse

Es gibt zu viele Songs, die mich an meine besten Freunde erinnern, aber dieser umfasst so ziemlich die ganze Unicornsquad. Es hängen so viele Erinnerungen an Reisen und Ausflüge daran, dass ich ein ganzes Buch schreiben könnte. Vielleicht auch weil die Lyrics unsere aktuelle Situation beschreiben. „Es war die schönste Zeit, weil alles dort begann." Und meine Wattpad-Mädels, mit euch brauche ich gar nicht erst anzufangen, dann hab ich Seiten voller Titel.

7. Girls Talk Boys von „5SOS"

Das ist ehrlich gesagt das einzige. Es war Punkt Mitternacht, das Fenster geöffnet, die Füße hingen in der Luft, Straßenlaternen unter mir, meine Kopfhörer und der Song, der erst vor etwa zwei Minuten rausgekommen war. Und Meersalz in der Luft. Take me back, please.

8. Jet Black Heart von „5SOS"

Wer es ist oder war, warum dieser Song, das muss wohl geheim bleiben. Diskretion, bitte.

9. I lived von „One Republic"

Don't get me started on this. Der Song steht für alles, was ich im Leben erreichen will und ihr solltet unbedingt  Buch dazu lesen, denn es sagt alles, was ich jetzt nicht in Worte fassen kann.

10. Disconnected von „5SOS"

Alternativ hätte ich noch Long Way Home, Everything I didn't say, und, und, und. Ich weiß nicht, wie ich in diese Falle getappt bin, aber sie haben mich zum Bandsuchti gemacht. Und so viel mehr. Fangirl-Modus off, bevor ich richtig anfange.

11. Carpe Diem von Maurice Jarre

Aus Club der toten Dichter. Der Film erinnert mich einfach immer wieder an meine Leidenschaft und dass „Worte und Gedanken die Welt verändern können" (Oh Captain, my Captain). Der Soundtrack hat so viel Emotion, schon ohne Texte. Alternativ Asleep von „The Smiths" aus Perks of being a Wallflower. Ich weiß nicht, wer von euch „This Song Will Save Your Life" kennen, aber in diesem Buch spielen die Smiths und die Killers auch eine große Rolle. So viel zu diesem verwirrendem Abschnitt.

12. Pretty Little Distance von „As it is"

Okay, vielleicht hab ich ein bisschen geschummelt, aber das ist der letzte Song, an den ich mich erinnere und ich will hier ja auch genug Bands vorstellen.

13. Let Her Go von Passenger

Braucht es hier viele Erklärungen? Wir haben den Song immer gehört, als er rauskam. Ich mochte ihn am Anfang nicht sonderlich, aber durch sie habe ich ihn zu schätzen und lieben gelernt. Vor den Scherben.

14. Noch einmal, nope. Meine Beziehungspartner ignorieren mich alle und nennen mich liebevoll „Fan". Echt niedlich, oder?

15. Heartbreak Girl von 5SOS

Ups, schon wieder diese Band. ES TUT MIR LEID, OKAY? Aber es ist einfach so und alternativ wären mir nur zwei Depri-Songs eingefallen (und ich habe keine Ahnung, warum). Also: YOU CALL ME UP *dramatic hairmove* ITS LIKE A BROKEN RECORD SAYING THAT YOUR HEART HURTS *hand on heart* THAT YOU'LL NEVER GET OVER HIM GETTING OVER YOU. AND YOU END UP CRYING AND I END UP LYING CAUSE I'M JUST A SUCKER FOR ANYTHING THAT YOU DO *looks at the sky* AND WHEN THE PHONE CALL FINALLY ENDS YOU SAY THANKS FOR BEING A FRIEND AND I'M GOING IN CIRCLES AGAIN AND AGAIN *strange hand movements* Ich erspare euch den Rest.

16. Missing You von „All Time Low"

Fragt nicht, ich war eine Zeit lang nahezu besessen von dem Song. Aber manchmal braucht man ihn auch. Ich glaube, ich fühlte mich einfach verstanden damals. Heute natürlich auch noch. Es war nicht so, dass ich Suizidgedanken hatte, ich wollte einfach nur weg. Wer kennt das nicht? Jedes Telefongespräch dreht sich um die Weltreise, den Roadtrip, einfach nur raus. Ganz weit weg. Neu anfangen.

17. Tonight Tonight von Hot Vhelle Rae

Keine Erklärung. 

18. Absolutely von „Nine Days"

Ich weiß nicht, was daran so besonders ist, aber es ist irgendwie genau mein Geschmack. Und weil ich unterwegs nur mit komplett legalen, kostenlosen Download-Apps Musik höre und ich den Song nur auf Spotify habe, kommen wir also zu diesem Ergebnis.

19. A.M. von „One Direction"

Brauche ich eine Erklärung dazu? Ich hab Spotify genommen, weil ich mit meiner Apple-ID nichts mehr downloaden kann. Ende der unnötigen Infos.

20. 22 von „Alex Goot and Friends"

Schöne Erinnerungen an den Song. Jeder wundert sich jetzt, dass ich immer von Rock und Punk spreche und kaum was hier auftaucht. Ich aktualisiere meine Mediathek nur selten, vielleicht liegt es daran-

21. Die Fragen sind äußerst gemein. Es gibt zu viele.

22. Broken Melody von „Gedankenkollision"

Coole Band. Kellolades hat gesungen. Wir haben applaudiert und fleißig mitgeschrieben.

23. Palmen aus Plastik von Bonez MC und RAF Camora

Ganz schlimm, ehrlich. Der Titel und die Namen der Interpreten allein würden reichen. Und alles von den Sportfreunden Stiller. Himmel, die verdienen tatsächlich Geld damit, dass sie nicht singen können? Dann wäre ich ja schon reich.

24. Steal my Girl von One Direction

Wir wollten backen. Wollten. Die Küche liegt zur Straße hin. Aber uns ist ja eh schon lange nichts mehr peinlich. Und das ist einer von tausenden, wir haben eigentlich immer eine kleine Dance-Party, wenn wir uns sehen.

25. Vagabond von MisterWives

Ich bin ein echt ungeduldiger Musikhörer. Irgendwann (ziemlich schnell) geht mir alles auf die Nerven, aber da ich diesen Song schon mehrmals auf Dauerschleife hatte, habe ich mich dafür entschieden.