9 ❊ Schon wieder versaut!
❝Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel – und die dummen so voller Selbstbewusstsein sind!❞
(Charles Bukowski)
❮ EMMA❯
Müde ließ ich mich am Rand der Bühne nieder. Das Technik-Team hatte eine klassische Bühne in T-Form aufgebaut und ich ließ mich an der linken Seite nieder, während Robbie sich die In-Ears und sein Mikrofon geben ließ. „Hast du dich jetzt für fünf Songs entschieden?" rief ich ihm quer über die Bühne zu. „Lass dich überraschen", war seine kecke Antwort. Und ich seufzte nur. Dass ich, da die Frau seines Managers zu früh entbunden und dieser zurück nach Los Angeles geflogen war, nun auch für dessen Arbeit verantwortlich war, war anscheinend noch nicht ganz zu seinem Bewusstsein durchgedrungen. Somit lag es nun an mir dem Publicity-Team der Veranstaltung mitzuteilen, welche Songs er singen würde. Irgendwas von einem Flyer hatten sie geredet.
Robbie sah das Ganze allerdings ziemlich locker. „Ist doch Sonntag, Süße", hatte er lässig gemeint und jetzt saß ich hier an einem Sonntagmorgen und wartete darauf, dass er den Soundcheck abschloss. „Ach man", seufzte ich lauter auf, als gedacht.
„Warum so trübselig?"
Erschrocken griff ich mir ans Herz und jammerte theatralisch: „Gott, du hast mich zu Tode erschreckt!"
„Ach, Harry reicht auch." Schmunzelnd ließ er sich neben mich fallen. Sein Hemd hing locker an seiner Brust hinab und hatte, wie immer, sehr skurrile Muster. Das einzige, was mich wirklich daran störte, war die Tatsache, dass er diese eigentlich hässlichen Hemden auch noch tragen konnte. Genau, wie diese absurd engen Jeans. Es stand ihm. Und das wirklich gut. „Nein aber mal ehrlich, was ist los?"
„Ach, ich bin nur echt müde und Robbie interessiert nicht, was ich sage!" Zum Ende des Satzes wurde ich absichtlich lauter und rief ihn in Robbies Richtung, der lachend auf uns zukam, um Harry zu begrüßen. Ganz der Gentleman stand er auf und begrüßte meinen Chef mit einer freundschaftlichen Umarmung. ‚Irgendwie seltsam, dass sich die beiden so gut verstehen', dachte ich und sah zu, wie Harry sich wieder neben mich fallen ließ. „Ich glaube ja nicht, dass er dir nicht zuhört", versuchte sich Harry an Small-Talk für welchen ich allerdings deutlich zu müde war. Die gesamte letzte Nacht hatte ich nicht sehr gut geschlafen, kümmerte mich darum, dass Robbies Kleidung für den Auftritt rechtzeitig aus der Reinigung kam und korrespondierte mit den Managern seiner Fußball-Partner, um einen Termin für ein gemeinsames Training vereinbaren zu können. Peinlicherweise hatte ich beide Herren erst einmal durch Google jagen müssen, um mich nicht zu blamieren. Weder Marvel-Filme, noch der New Yorker Broadway zählten zu meinen Hobbies, dementsprechend konnte ich im ersten Moment weder mit dem Namen Tom Hiddleston, noch mit Aaron Tveit sonderlich viel anfangen. Da ich aber zugeben musste, dass beide Herren nicht nur sehr attraktiv, sondern auch wirklich gute Sänger waren, hatte ich eine gute Stunde unnötig damit verplempert mich auf YouTube und Instagram herum zu treiben.
„Können wir dann wenigstens anfangen?" fragte ich und Robbie nickte einfach. Er fing tatsächlich an zu singen. „Wow", meinte ich schon fast erschrocken. „Das war ja easy."
Lachend saß Harry neben mir und seufzte schmunzelnd. „Ach Emma. Du machst dir immer viel zu viele Sorgen."
„Ja, das höre ich öfter", nuschelte ich und konnte mir einen Kommentar einfach nicht verkneifen: „Aber komm, Lux hasst mich. Das kannst du nicht leugnen."
„Doch kann ich." Sein Lachen verstummte und ich hatte mir just in diesem Moment eine Ohrfeige verpassen können. Es passierte mir nicht oft. Ich neigte eher zum Schweigen aber wenn ich dann doch einfach mal sprach ohne darüber nachzudenken, passierten genau solche dämlichen Situationen, in denen ich mehr verkackte, als das es das Gegenteil bezweckte. „Ich hab nicht viel Zeit für Lux und jetzt, wo Louise mich ums Babysitting gebeten hat, kommt so eine komische Frau und nimmt ihr ihre Zeit mit Onkel Harry. Deshalb war sie so gemein. Eigentlich ist sie ganz lieb, ich schwöre! Sie teilt nur nicht gerne." Verlegen fuhr er sich durch die langen Locken. Der rosige Glanz auf seinen Wangen, ließ mein Herz ohne ersichtlichen Grund höher schlagen.
„Kann ich dann jetzt endlich mal anfangen, Frau Publizistin?" fragte Robbie ins Mikrofon und holte mich so ins Hier und Jetzt zurück, bevor ich mich noch in Harrys Augen warmen verlieren konnte. "Wir bitten darum", hörte ich mit einem Male eine weibliche Stimme rufen. Während Harry neben mir gestresst aufseufzte, hievte ich mich hoch und hüpfte von der Bühne. "Mensch, das ist aber schön!" Ich freute mich ehrlich Kim zu sehen. Ein kleiner Plausch, der mal nicht in die zwanzig Sekunden Fahrstuhlfahrt gequetscht wurde, war im Moment Entspannung pur. "Ich würde gerne sagen, dass ich mich auch freue. Aber ich darf ja mal wieder Kindergärtnerin spielen, nicht wahr Harry?" fauchte sie in seine Richtung. Auch er hüpfte von der Bühne, natürlich gekonnt und viel eleganter als ich. Während ich, wie ein nasser Sack gefallen war, sah es bei ihm schon beinahe olympisch aus. "Bin ja schon da, Mutti", meinte er geknickt, während sich seine Publizistin nur lachend auf einen der Stühle fallen ließ. "Keine Sorge, wir haben noch eine halbe Stunde. Ihr singt morgen zwar vor Robbie aber eure Probe ist nach ihm. Was du nebenbei bemerkt wissen dürftest, wenn du meine Infos lesen würdest."
"Dir geht es also genau so", meinte ich erleichtert und setzte mich neben meine rothaarige Freundin aus der Schulzeit. "Gut zu wissen. Robbie liest auch nie sein Zeug."
"Ja, die Pappnasen verlassen sich viel zu sehr auf ihr Team."
"Aber nur weil wir wissen, dass ihr toll seid und wir euch ganz doll lieb haben", säuselte Harry und klimperte mit seinen Wimpern. Mit seinen wirklich unfair langen Wimpern! Als Mädchen hätte er sicher nicht diesen lästigen Stress mit Wimpernzange, -tusche und Fake-Exemplaren. Stress, für den ich zugegebenermaßen die meiste Zeit viel zu faul war. "Ja, ja", grinste Kim keck.
Die folgenden fünf Minuten würde ich so schnell sicher nicht vergessen. Harry ließ sich neben mich fallen und streifte meinen Oberschenkel kurz mit seiner Hand. Das eigentliche Kino spielte sich jedoch vor uns ab.
Seinen Anfang fand es eine Stuhlreihe hinter Kim.
"Heilige Scheiße! Robbie Williams ist ja tatsächlich hier!" flüsterte ein schottischer Akzent ehrfürchtig und eine weitere, ähnliche Stimme fügte hinzu: "Glaubst du Kim lügt dich an oder was?" "Nein aber alter. Robbie. Williams."
Ewan McGregor und sein Bruder Colin standen hinter uns und schauten ehrfürchtig zu meinem Chef hinauf, während dieser gerade begonnen hatte, einer meiner Lieblings-Songs anzustimmen. »Pretty Woman« war gerade in den ersten Refrain gestartet, da stoppte Robbie und sah mit großen Augen zu uns hinab. "Emma, ich liebe dich", grinste er bis über beide Ohren. Dass ich absolut gar nichts gemacht hatte, schien er nicht mehr mitzubekommen. Er winkte Ewan zu sich heran und bat ihn von der Bühne aus, mit dem kitschigsten Blick, den ich an ihm je gesehen hatte: "Würden Sie mir die Ehre erweisen und mit mir singen? Sie dürfen sich den Song auch aussuchen, von mir aus auch »Alle meine Entchen«, mir ganz egal!"
Und dann ging es los:
"Oh mein Gott, Ewan McGregor", "Oh mein Gott, Robbie Williams" , "Ach du Scheiße" , "Himmel!" , "Ich liebe deine Filme" , "Und ich deine Musik!" , "Moulin Rouge und The Island sind meine Liebsten" , "Alter, dein neues Album ist genial!"
Und wenn sie nicht gestorben sind, so schmachten sie sich noch heute an.
Kim, Harry und ich sahen uns abwechselnd an. Colin, Kims Vater, hatte das Gesicht in den Händen vergraben und schien sich mehr für seinen Bruder zu schämen. "Ich dachte das sind mittvierzig jährige, erwachsene Männer", flüsterte Kim fragend in Richtung ihres Vaters, der einfach nur eiskalt raushaute: "Tja, falsch gedacht, Schätzchen. Wenn's um Robbie geht, wird dein Onkel zu einem zwölf-jährigen Mädchen."
Das Ewan McGregor am Ende sogar zustimmte, am morgigen Konzert-Tag mit Robbie »Angels« zu singen, sorgte beinahe für einen Herzinfarkt auf Seiten des Wahl-Amerikaners. Dass auch Ewan mit einem riesigen Grinsen schließlich verschwand, wunderte mich wenig, so wie die beiden sich gegenseitig angeschmachtet hatten.
"Also, ich schlage vor, sobald ich mit dem Soundcheck durch bin, komme ich bei deinem Zimmer vorbei? Oder hast du danach zu viel zu tun? Ich hätte da nämlich eine ziemlich gute Idee, wie ich den Flop mit Lux wieder gut mache." Harry stand nahe bei mir, während seine Bandkollegen mittlerweile tuschelnd auf der Bühne standen. Die vier jungen Herren nahm ich nur aus dem Augenwinkel wahr. Harrys simple Präsenz war zu ablenkend, als dass ich mich auf die anderen hätte konzentrieren können. Sein neues Aftershave hatte ich nicht nur sofort bemerkt, es hatte auch sofort ein wohlig, warmes Gefühl hinterlassen. "Gerne", flüsterte ich schüchtern. Nervös klaubte all meinen letzten Rest an Mut zusammen und küsste ihn flüchtig auf die Wange, bevor ich mich umdrehte und Robbie hinterher lief, der bereits an uns vorbei gehuscht war.
Ganze zwei Stunden musste ich warten.
Es brachte mich beinahe um und führte mir nur wieder vor Augen, dass Geduld nicht gerade zu meiner größten Stärke gehörte. Schon gar nicht, wenn es sich um Harry handelte. Da ich nicht wusste, was genau Harry eigentlich vor hatte, hatte ich mir nur ein neues Shirt angezogen. Die schwarzen Boots, zusammen mit der schwarzen Skinny-Jeans von heute morgen hatte ich anbehalten. Und so saß ich im Schneidersitz auf dem Bett und spielte mit meinem Hut. Gut okay, eigentlich hätte ich wichtigeres zu tun gehabt. Allerdings war ich für die Aufgaben entweder zu müde oder zu aufgeregt.
Also beschloss ich mich ein bisschen durch die Unterlagen zu graben, welche man uns zwecks der Abschluss-Gala zukommen lassen hatte. Interessiert sah ich mir verschiedene Bilder der letzten Veranstaltungen an. Langbeinige, grazile Damen in edlen, teuren Roben mit Diamantbesetzten Masken. Gleich damit durchtrainierte Männer und schicken Anzügen verschiedenster Designer. Mit anderen Worten: Absolut nicht meine Welt und doch seltsam faszinierend. Besonders die Garderobe von Taylor Swift hatte es mir angetan. In jedem Jahr passte sie sich perfekt an das Motto an und glänzte mit schlichten Kleidern, die jedoch irgendetwas besonderes an sich hatten. Und das immer. Sei es auch nur ein strahlender Gürtel oder kleine Details, wie Stickereien im Brustbereich. Meine Welt waren diese ganzen Glamour-Fanatiker überhaupt nicht. Ich tat mich schwer, mich ihnen anzupassen. Das bedeutet aber nicht, dass ich es mir nicht gerne aus der Ferne ansah. Solange ich nicht selbst in Tesa-Film und Korsett geschnürt an fünfhundert Kameras vorbei musste, war ich glücklich. Für mich war der Job hinter der Kamera bedeutender und so nahm ich mein Handy zur Hand, loggte mich in Robbies Instagram Account ein und postete ein Bild des Soundchecks, unter welches ich schrieb, wie sehr er sich auf die kommende Woche freue. Außerdem ließ ich seine Fans wissen, wo sie, sollten sie wollen, Spendenbeträge für die NYN Foundtaion hinterlassen konnten. Anschließend postete ich dasselbe auf Robbies Twitter-Account und ließ ihn über WhatsApp wissen, dass ich mich kurz auf seinen Social Medias eingeloggt hatte. Auch wenn es gewissermaßen zu meinem Job gehörte, ihn in der Öffentlichkeit gut dastehen zu lassen, ließ ich ihn stets wissen, wenn ich mich in seinem Namen bei seinen Fans gemeldet hatte.
Sobald es an meiner Zimmertür klopfte, sprang ich hektisch vom Bett auf, schmiss die Decke nach unten auf den Boden und stolperte wortwörtlich zur Tür. Dass ich dabei hart gegen die Tür knallte und mich somit völlig blamierte, störte mich heute wenig. Dafür freute ich mich viel zu sehr, dass wir heute unser erstes, wirkliches Date haben würden. Vorausgesetzt sein Patenkind käme uns nicht wieder dazwischen.
"Geht's dir gut?" fragte Harry, nachdem ich die Tür schwungvoll geöffnet hatte und versuchte sich ein Lachen zu verkneifen. Meinen Hut aufsetzend nickte ich und japste ein kurzes 'Ja'.
"Das ist gut! Ich hab nämlich eine ziemlich coole Möglichkeit gefunden, wie wir ungestört einen Film schauen können. Dass ich Niall jetzt was schulde, gefällt mir noch nicht so gut aber das bekomme ich schon hin. "
"Gerne", antwortete ich. "Ich bin offen für alles."
"Perfekt!"
Ich meine, wer war ich denn bitte, dass ich einen Vorschlag seinerseits ablehnte? Außerdem hatte er mehr als nur Recht. Seit Samstag waren alle Gäste weitgehend eingetroffen. Ich hatte lediglich kurz aufgeschnappt, dass eine mir unbekannte Band abgesagt hatte, weshalb man nun versuchte einen neuen Act spontan zu engagieren. Ob sich dieses Problem gelöst hatte, wusste ich nicht. Aber ich war mir sicher, dass Kim in dieser Angelegenheit besser bescheid wusste, als ich. Jedoch wollte ich mich nicht in Arbeit stürzen. Ob mir nun Tom Hiddleston, Zac Efron oder Little Mix über den Weg laufen würden oder eine Gruppe der riesengroßen Security-Schränke, die zusammen mit ihren Klienten angereist waren, interessierte mich herzlich wenig. Ich wollte nur die Zeit mit Harry genießen.
"Wo führst du mich eigentlich hin?", fragte ich neugierig, nachdem wir auch nach zehn Minuten noch nicht angekommen waren. In weiser Voraussicht schien Harry verwinkelte Ecken und Gänge zu wählen, in welchen wir ungestörter waren.
"Das Zauberwort heißt Überraschung", meinte er lediglich kess grinsend und nahm meine Hand.
Weitere zehn Minuten waren wir unterwegs bis wir schließlich in unserer Zieletage ankamen. Vor einem Wegweiser blieb er stehen. Casino, Kino, Wellnessbereich. Was bitte hatte er vor? Keinen der Bereiche hatte ich mir bisher ansehen können, weshalb ich mich gespannt umsah.
Wir befanden uns in einer Art Foyer. Mittig des großen Raumes befanden sich zwei kreisrunde Beete. In einem waren bunte Pflanzen in Mustern angebracht, die ich zunächst nicht erkannte. Das zweite Beet bestand aus einem kleinen Brunnen, wunderschönen Steinen und einzelnen exotischen Pflanzen. Karpfen tummelten sich im Wasser und schwammen vor sich her.
"Hier lang, Emma", lachte Harry schließlich und ich benötigte einen Moment um ihn zu finden. Die genial gestaltete Landschaft hatte mich zu sehr gefesselt.
Wie selbstverständlich griff er wieder nach meiner Hand und schien dabei gar nicht zu bemerken, dass er so auch mein Herz in seinen Händen hielt. Es war absurd. Ich 'kannte' ihn keine ganze Woche und war seinem Charme schon völlig verfallen.
Vor einer schmalen, Dunklen Tür, ich wusste nicht wo genau, blieb er schlussendlich stehen und flüsterte: "So und jetzt müssen wir nur noch kurz warten."
"Worauf?"
Erschrocken sprang ich zur Seite, als sich die Tür in diesem Moment öffnete und Harry lachte: "Darauf."
"So und jetzt husch, husch rein mit euch. Wenn mich jemand erwischt, bin ich endgültig geliefert." Sofort erkannte ich Lexy's Stimme und sah, wie sie ihren blond-bräunen Bob durch den Spalt schob. "Hey, Emma", lachte sie fröhlich und zog Harry am Arm in den Raum. Dieser verschränkte unsere Finger blitzartig und zog mich mit sich.
"Du bist ein Schatz", grinste Harry und zeigte stolz auf seine - zugegebenermaßen- geniale Idee. Wir befanden uns in jenem Raum, in welchem früher die Filmrollen zur Vorstellung bereitgelegt wurden. Ich sah auf antike Maschinerien, deren Funktionsweise ich nicht richtig verstand. Das Dunkle, zusammen mit dem Kerzenlicht und dem simplen Picknick, einfach bestehend aus Popcorn, Cola und Schokoladen-Früchten, ließ mein Herz beinahe aus der Brust springen. Ich war schlicht weg sprachlos.
"Ich dachte, wir schauen uns einen meiner Lieblings-Filme an", lächelte Harry verlegen und begann zu erklären: "Es ist zwar ein deutscher Klassiker, aber es hat Untertitel. Ich weiß, es ist eine gewagte Auswahl, aber ich glaube »Die Feuerzangenbowle« wird dir gefallen. Er ist witzig, locker und mit viel Humor." "- Hat aber auch ernste Hintergedanken", warf Lexy ein und reichte uns ein Kissen, welche wir auf die Hochstühle legen konnten, damit wir durch die kleinen, rechteckigen Löcher, durch welche der alte Beamer die Bilder an die Leinwand warf, sehen konnten.
"Ich werde ihn bestimmt mögen", meinte ich zuversichtlich, setzte mich auf den Hocker neben Harry und nahm mir eine mit dunkler Schokolade überzogene Erdbeere. Gespannt schaute ich zu, wie Doktor Pfeiffer in einer deutschen Kneipe saß und von seinen Saufkumpanen belabert wurde.
Naja.
Irgendwann spürte ich eine Hand an meiner Schulter. "Emma?" fragte Harry leise. "Hey, wach auf."
Scheiße.
Ich war eiskalt eingepennt. Bei seinem Lieblingsfilm. Fuck.
❊❊❊
So. Endlich, endlich kann ich euch ein neues Kapitel liefern!
Vor erst das letzte aus Emmas Sicht. Nun geht es bei Niall und Lexy deutlich voran ;) Irgendwelche Vorschläge, Wünsche oder Vorahnungen?
Ich entschuldige mich noch mal, dass es so schleppend voran ging. Irgendwie war das Kapitel verflucht. Erst wollte es sich gar nicht anfangen lassen. Dann ging es und dann meinte mein Laptop aber nope, ich stürze jetzt ab. Deshalb ist über die Hälfte am Handy entstanden. Wenn ihr also Fehler findet, seht es mir nach. Ich wollte nicht mehr Korrekturlesen und hätte um ehrlich zu sein auch keine Fehler mehr gefunden. Später schaue ich aber noch einmal rüber :)
Habt noch einen schönen Abend <3
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