40|| sketch
p.o.v Mik:
Ich musste kurz überlegen was ich zeichnen sollte, doch dann kam mir die Idee. Mit dem ziemlich genauen Bild eines Demohundes vor Augen, fing ich die Skizze an.
[...]
Ich brauchte nicht lange für das Bild, da ich nicht wirklich auf die Details oder auf Sauberkeit geachtet hatte, ich wollte einfach nur, dass man erkennt was es ist.
Als ich mich umdrehte, um Kostas zu fragen wie er das Bild fand und ob er erkennen könnte was es war, fand ich ihn schlafend vor. Und zwar tief und fest.
Lächelnd stand ich auf und bewegte mich langsam auf ihn zu, um ihm vorsichtig einen Kuss auf die Stirn zu hauchen. „Schlaf gut, Babyboii.", flüsterte ich und strich ihm die Haare aus dem Gesicht.
Immer noch lächelnd setzte ich mich wieder an meinen PC und druckte das soeben von mir gemalte Bild aus. Ich holte das Blatt Papier aus dem Drucker und betrachtete es.
Zufrieden nickend, hängte ich das Bild zwischen die vielen anderen an meinen Wänden. Da ich Sina unbedingt fragen wollte, ob es das war, was sie bei Nacht hinter der Straßenecke gesehen hatte, machte ich CH ein Foto von dem Bild und schickte es ihr über WhatsApp.
Mik: Sieht das Wesen, welches du gesehen hast, in etwa so aus?
Nach kurzer Zeit kam bereits ihre Antwort.
Sina: Ja, woher weißt du so genau wie es aussieht😳
Mik: Das kann ich dir jetzt noch nicht erklären, aber wenn die Zeit gekommen ist, bist du die erste sie es von mir erfährt. Versprochen.
Damit ging ich offline. Mein Handy vibrierte noch ein paar mal, doch ich entschied mich dazu, nicht nach zusehen.
Ich setzte mich zurück an meinen Schreibtisch und überlegt ob ich noch etwas malen wollte, doch mir fiel nichts ein und eigentlich hatte ich jetzt auch viel mehr Lust mit Kosti zu kuscheln.
Ich legte mich also zu ihm und schmiegte mich an ihn heran.
[...]
Ich war anscheinend eingeschlafen, denn das nächste mal als ich die Augen öffnete, war es bereits stockdunkel draußen. Vorsichtig stand ich auf und lief so leise wie nur möglich zu meinem Schreibtisch. Gähnend schaute ich auf mein Handy und checkte die Uhrzeit.
23:09
Hinter mir hörte ich ein Knarzen und dachte zuerst, Kostas hätte sich bloß umgedreht, doch als ich plötzlich zwei Arme um meinen Bauch spürte, zuckte ich zusammen. „Hab ich dich geweckt?", fragte ich leise und lehnte mich an seine Brust. „Nein, schon gut.", antwortete er und drückte mir einen Kuss auf den Haaransatz.
16.8.20
(415 Wörter)
Wie geht's euch im Moment? Mir geht es nicht gut.
Ich war am Freitag wieder Blut abnehmen. Ich hasse Blut abnehmen, aber es ist ja nicht ohne Grund. 1. wegen meiner Schilddrüse und 2. weil ich bald ein Antidepressivum verschrieben bekomme, und man dafür meine Blut Werte kennen muss.
Um ehrlich zu sein freue ich mich darauf, da ich hoffe mir geht es dann besser.
Es tut mir leid falls ich euch mit meinen privaten Storys nerve, aber ich hab sonst niemanden dem ich das erzählen kann.
Bis nächste Woche♥️
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