35|| run
p.o.v Kostas:
Irgendwann löste ich mich langsam aus dem Kuss und sah meinem Freund stattdessen lächelnd in die Augen.
Wir blieben ziemlich lange im Bett und haben gekuschelt, bis wir irgendwann aufgestanden sind um uns in der Küche Frühstück zu machen.
Dort trafen wir auch auf Tommy und Jannik, die anscheinend auch gerade etwas aßen.
Wir machten uns jeder ein Toast und gingen zurück in Mik's Zimmer. Dort setzten wir uns auf's Bett und fingen an zu essen.
„Weißt du eigentlich wann wir heute dieses besagte Training haben?", fragte Mik, als er sein Brot aufgegessen hatte.
Nachdenklich schüttelte ich den Kopf. „Nein. Ich würd sagen wir machen uns gleich einfach fertig und gehen dann." Mik nickte zustimmend, während ich gerade den letzen Bissen meines Toasts herunterschluckte.
Wir brachten unsere Teller in die Küche und gingen dann Duschen.
In der Dusche passierte nicht wirklich etwas, wir haben halt einfach nur geduscht.
Als wir damit fertig waren haben wir uns angezogen, unsere Zähne geputzt um kurz die Haare gemacht, bevor wir wieder zurück ins Zimmer gegangen sind.
Dort haben wir nur unsere Wäsche abgelegt und sind dann in den Flur gegangen um unsere Schuhe anzuziehen.
Ich hatte Klamotten von Mik an, die mir etwas zu klein waren, jedoch hat er mir das größte von allem gegeben was er hatte.
„Wir sind jetzt weg!", rief Mik und glauch darauf hörte man Tommy und Jannik synchron rufen: „Okay!"
Ich öffnete die Tür, wir gingen raus und ich machte die Tür wieder zu. Draußen wehte ein kühler Wind und es war generell heute sehr trüb.
Als wir los liefen, fiel es mir nicht sofort auf, dich als wir schon einige Minuten gelaufen waren, sagte Mik plötzlich leise: „Hier ist alles wie leergefegt."
Ich schaute mich um und merkte, dass kein Mensch weit und braut zu sehen war. Außerdem waren an fast jedem Haus die Gardinen zugezogen, oder die Jalousien heruntergelassen.
Meine Miene wurde misstrauisch. Da mir das ganze nicht ganz Gehäuse war, nahm ich Mik's Hand und legte einen Zahn zu. „Was ist los?", fragte er und rannte schon fast neben mir her, da seine Beine viel kürzer waren als meine.
„Irgendwas stimmt hier nicht.", sagte knapp und als ich dann auch noch ein knacken hinter uns hörte, rannte auch ich los. Mik hatte Schwierigkeiten mit mir mitzuhalten, jedoch schafften wir es unversehrt zur Kathedrale.
Hinter mir hörte ich das leise Keuchen von Mik. „Bist du verrückt geworden?", fragte er außer Atem und hielt sich an meinem Arm fest, damit er nicht zusammen klappte.
28.6.20
(419 Wörter)
Bis nächsten Sonntag♥️
Was habt ihr heute schönes gemacht?
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