31|| the beginning of something new

p.o.v Kostas:
Ich konnte das ganze irgendwie immer noch nicht richtig glauben. Vor ein paar Stunden, war ich noch gefangen hinter den riesigen Mauern Nowhere's und nun stand ich hier, mit Mik an meiner Seite, und wurde zum König ernannt. Auf der einen Seite war ich gerade wahrscheinlich der glücklichste Mensch der Welt, aber auf der anderen war ich irgendwie etwas misstrauisch.

Vor mir, auf dem riesigen Vorplatz, der Kathedrale, standen hintergrundiert von Nowhere, tausende Leute, die mich und meinen Freund anstarrten, als wären wir Geister.

Mik drückte meine Hand ein wenig fester, und ich drehte mein Gesicht zu ihm. In seinen Augen standen Tränen, die drohten auszubrechen und sein Gesicht zu fluten, doch er sah nicht traurig aus. Im Gegenteil; er grinste bis über beide Ohren.

Kurz schielte ich etwas an ihm vorbei, und sah wie die Ältesten, auf die Knie gingen. Bei einem Blick in die Menschenmasse, sah ich, dass auch hier, jeder auf die Knie ging.

„Koschti?", hörte ich Mik leise sagen und erwiderte: „Miky?". „Die Welt wird ab jetzt besser sein.", brachte er noch gequetscht hervor, um mir gleich darauf um den Hals zu fallen. Ich erwiderte seine Umarmung und vergaß alles um mich herum. So langsam begann ich zu begreifen, dass ich Mik jetzt endlich wieder in meine Arme nehmen darf. Meinen Mik. Zwar waren wir nicht wirklich lange getrennt, aber ein paar Tage fühlten sich an wie eine ganze Ewigkeit.

Als er sich von mir löste, und ich aufsah, konnte ich aus der Ferne drei Gesichter wahrnehmen. Es waren meine Eltern und Sina, die mich alle drei ungläubig ansahen. Als die Blicke von meiner Schwester und mir sich trafen, ging sie an sich durch die Leute durch zu quetschen. Mein Vater versuchte sie noch aufzuhalten doch er hatte keine Chance. Blitzschnell war sie bei mir angekommen und nahm mich und meinen Freund in den Arm.

„Bitte macht die Welt besser, ich will unbedingt mal auf die Shadowside!", meinte sie grinsend. „Werden wir tun.", versicherte Mik ihr und ich nickte zustimmend.

[...]

Die Leute sind nun alle wieder weg und Mik und ich mussten zurück in die Kathedrale. Uns wurde einiges erklärt, doch ich verstand das ganze leider nur spärlich. Ich war immer noch nicht ganz im Klaren, was jetzt unser Job sein wird. Die Ältesten haben immer zu davon geredet, dass wir beide nun an Stelle von ihnen, das Böse bekämpfen müssten...
Wie gesagt verstand ich kein Wort davon was sie meinten.

1.6.20
(400 Wörter)
Die Kapitel dieser Ff werden etwas kürzer Ausfallen, aber dafür sind sie mit viel Liebe geschrieben, auch wenn sie vielleicht nicht so Gut sind🥺

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