Chapter 7

Sonnenaufgang in Los Angeles...

Selena POV :

Ich öffnete langsam meine Augen. Ich lag auf einem bequemen Kissen. Aber wie kann es sein, dass das Kissen atmet ? Und plötzlich fiel mir alles wieder ein. Die miserable Party gestern Abend und Justin der mich nach Hause gebracht hatte. Und wie peinlich...ich hatte ihn gebeten bei mir zu bleiben. Ich war gestern einfach total fertig und müde. Ich wollte einfach nicht alleine zuhause sein. Er ist einfach geblieben und hat mich sogar noch in seine Arme geschlossen. Irgendwie schon süß. Aber halt stop. Ich muss mich bremsen. Wer hatte dich betrogen ? Wer hatte dich belogen ? Wer hatte dich so oft enttäuscht ? Justin ! Ich war mit einem Ruck auf den Beinen und Justin wachte vor Schreck auf. „ Was ist los Selena ? " fragte er. „ Bitte geh, geh einfach. Es war ein Fehler, dass ich dich gebeten habe hier zu bleiben." antwortete ich. Justin sah mich komisch an aber er wollte damit nur verstecken, dass er verletzt war. Er nahm sein iPhone und ging zur Tür. Er warf mir einen letzten beleidigten Blick zu und schmiss die Tür hinter sich zu. Ich blickte auf die Uhr die über dem Kamin hing und sie zeigte 10 Uhr morgens an. Ich ging in die Küche und machte mir Cornflakes mit Joghurt. Nach dem Essen lief ich nach oben um mich zu duschen. Die Wassertropfen regneten auf mich herab und Justin verließ meine Gedanken nicht. Habe ich ihn ungerecht behandelt ? Ich meine er wollte nur helfen. Ich hatte mich mittlerweile wieder beruhigt und es war mir unangenehm, dass ich gestern wegen Abel Tränen vergossen hatte. Abel konnte mir am Arsch vorbeigehen. Ich überlegte was zu tun war und ich sah ein, dass ich mich bei Justin entschuldigen musste. Nach der Dusche zog ich eine blaue skinny Jeans an und dazu ein pinkes Top mit Spitzenrand. Ich band meine Haare zu einem Zopf und ging in mein Wohnzimmer. Mein Handy lag auf dem Couchtisch. Justin muss es gestern wohl dahin gelegt haben. Ich sah, dass ich viele Nachrichten von Taylor hatte. Ich schrieb ihr kurz, dass alles okay ist. In der Küche fing ich an für Justin Spaghetti Bolognese zu machen. Ich hatte einen Plan. Ich würde ihn gleich besuchen mit Mittagessen und mich entschuldigen. Nachdem das Essen fertig war, holte ich mir noch meine Tasche und meine Autoschlüssel und fuhr los zu Justin. Ich parkte auf seiner Auffahrt und stieg aus mit dem warmen Essen in meinen Händen. Ich drückte auf die Klingel und nach kurzer Zeit hörte ich Schritte.
Mir öffnete eine Frau die aussah wie Mitte 40. Sie sah irgendwie wütend aus. „ Bist du der Grund weshalb mein kleiner Bieber Schatz vor zwei Stunden hier so aufgebracht angekommen ist ?" fragte sie. Ich schaute sie entsetzt an. Wer war sie ? Die Haushälterin von Justin ? Ich meine sie trug eine Schürze und hatte einen Besen in der Hand. „ Ähm keine Ahnung kann schon sein." antwortete ich. „ Ich will hier keine Betthäschen haben, verschwinde !"
„ Wie haben sie mich gerade genannt ?"

Justin POV :

Was ist denn unten schon wieder los ? Vorhin hatte es geklingelt und jetzt hörte man Marià unten im Flur schimpfen. Es waren mehrere Stimmen zu hören. Ich ging die Treppen runter und dort stand sie in der Eingangshalle und diskutierte mit Marià. Marià drehte sich zu mir um. „Justin, ist dieses Mädchen daran Schuld, dass du dich so aufgeregt hast ?" fragte sie. „ Marià es ist alles okay. Ich klär das hier. Du kannst für heute frei machen." antwortete ich. Marià sah mich nur noch mit einem ausdruckslosen Gesicht an und verschwand. Jetzt war ich mit ihr alleine.

Selena POV :

So jetzt stand ich hier mit ihm alleine in der Eingangshalle. Er schaute mich an und mir war das ganze irgendwie unangenehm aber jetzt konnte ich nicht mehr umkehren. Ich hatte beschlossen mich zu entschuldigen. Dann stammelte ich : „ Ähm... ich hab Essen mitgebracht und ich wollte mit dir reden. Hast du gerade vielleicht ein bisschen Zeit ?". Er machte eine Geste, die wohl anzeigen sollte, dass ich im folgen sollte. Wir liefen durch einen langen Flur und ich konnte einzelne Räume erkennen. Er hatte viel an den Räumen und der Einrichtung verändert. Wir gingen in die Küche die gleichzeitig auch mit einem großen Esszimmer verbunden war. Über dem großen und langen Tisch hing ein riesiger Kronleuchter und die Fenster in diesem Raum waren riesig und erfüllten den Raum mit Sonnenlicht. Es war schön, ich setzte mich auf einen der Hocker an einer Art "Bar" und er tat es mir gleich. Ich öffnete den Behälter indem das Essen drin war und stand nochmal auf und ging auf einen Schrank zu der mit Teller gefüllt war und holte zwei Teller raus und er holte Besteck. Ich servierte ihm die Spaghetti Bolognese und ein Lachen erschien auf seinem Gesicht. Ich setzte mich dazu und fing wie er an zu essen.

POV Justin :

Sie hatte Spaghetti Bolognese mitgebracht. Also hatte sie sich gemerkt, dass es mein Lieblingsessen war. Es gefiel mir, dass sie sich hier einfach so verhielt als wäre es ihr zuhause. Sie holte sich einfach das was sie brauchte obwohl sie gerade mal seit fünf Minuten meine neue Küche kannte. Sie aß und ich aß auch. Keine sagte etwas aber es war eine angenehme Stille. Ich musste mir ein Lachen verkneifen als ihr einfach eine Spaghetti aus dem Mund viel. Es sah so komisch aus. Ihre Mundwinkel hoben sich auch, weil sie es wahrscheinlich auch so lustig fand. Ihr Mund war so schön. Ich erinnerte mich wie weich ihre Lippen sind und wie sanft und leidenschaftlich sie einen küsste. Ob es wohl immer noch so war ? Ich würde es gerne ausprobieren aber wir waren uns noch nicht mal vor 24 Stunden wieder begegnet und sie hatte sich gerade getrennt also wär das nicht so angebracht. Ich war irgendwie gar nicht mehr so sauer auf sie. Ich konnte ja auch irgendwie verstehen wieso sie mich rausgeworfen hatte. Ich hatte sie auch oft verletzt und wahrscheinlich traute sie mir nicht. Ich sah ihr in die Augen und sie tat dasselbe. In ihren Augen konnte ich mich immer wieder verlieren. Sie waren so wunderschön. Ihr Haar hatte sie zu einem Zopf gebunden. Dadurch konnte ich ihren schönen Hals betrachten. Sie musterte mich auch. Dann räusperte sie sich plötzlich und auf einmal setzte sie zum sprechen an und unterbrach die Stille...

Hey,
Wie fandet ihr das Kapitel ? Sollen meine Kapitel länger sein oder eher kürzer ? Was meint ihr ? Danke für über 100 Reads!!! Wow was ein Support! Hätte ich nie erwartet <3 Danke für alles ❤️

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