17_Kapitel

Viel zu lange hatte ich diesen wundervollen Jungen hängen lassen!
"Ich liebe dich Lukas!" sagte ich und rutschte noch etwas näher zu ihm.
Er flüsterte 'ich dich auch' in meine Haare und schloss die Augen.
"Sag Mal, warum findet man nirgends etwas über dich?" fragte er.
"Ich war bis vor 4 Jahren im Heim...meine Eltern waren total arm, ich war total überflüssig und dann gab es nur noch diesen Ausweg!
Mein leiblicher Vater hat sich erschossen und meine Mutter hatte Depressionen..." gab ich zurück obwohl mir die Antwort nicht leicht fiel.
Lukas sah mich traurig an: "das tut mir total leid! Du kannst bei mir wohnen wenn du willst!"
"Hör bitte auf mit diesem Mitleidskram! Es ist halt so..." sagte ich etwas wütend und rutschte wieder von Lukas weg.
Lange schwiegen wir.
Diese wunderschöne Stille...ich hasse nämlich Lärm!
Ich weiß; hassen ist ein großes Wort aber das ist noch untertrieben.
"Hast du eigentlich schon Mal meine Schwester kennengelernt?" fragte Lukas mich und ich schüttelte den Kopf.
Wenige Sekunden später lief er ins Haus und holte sie.
Seine Schwester war total süß und mega nett! Wir nahmen sie mit auf die Liege und redeten noch ein bisschen mit ihr.
Gegen 22:00 Uhr musste sie dann ins Bett und ich saß mit Lukas alleine da.
"Willst du jetzt bei mir wohnen oder nicht?" fragte er und schaute mich ernst an.
Ich senkte wieder meinen Blick: "ich frage Mal meine Mutter ok? Sie wird es eh erlauben..."
Ich telefonierte mit ihr und wie ich es vorher gesagt hatte, meine Mutter stimmte zu.
Ich ging noch kurz nach Hause und packte dort meine Sachen.
Mit 3 Koffern und 2 Kisten stand ich wieder bei Lukas auf der Matte.
Er und seine Eltern halfen mir tragen und brachten meine Sachen in ein freies, großes Zimmer.
"Du kannst die Nacht bei mir schlafen wenn du willst. Dann richten wir morgen zusammen dein Zimmer ein!" sagte er zu mir und ich stimmte zu.
Nachdem ich in meinen Schlafanzug geschlüpft war, ging ich in Lukas' Zimmer und legte mich in sein Bett.
Er kam Oberkörper frei und nur in Boxershorts ebenfalls rein und schloss die Tür.
Ich sah ihn etwas geschockt an worauf er freundlich sagte: "wenn es dich stört kann ich auch ein T-Shirt anziehen."
"Ne ne! Ist schon okay!" sagte ich und lächelte ihn an. Obwohl es schon dunkel war, konnte man noch ein bisschen sein Sixpack erkennen und als er sich zu mir ins Bett legte, wurde ich schwach.
Ich legte meine Hand zögernd auf seinen Bauch und wartete seine Reaktion ab. Er lächelte mich noch etwas unsicher an und rückte ein Stück näher zu mir.
Ich zog mit meinem Zeigefinger die Form seiner Muskeln nach und schlief irgendwann ein...

Booom😂❤es funkt gerade mega zwischen ihnen💥jemand ne Idee welches Drama die beiden noch überstehen müssen oder muss ich jetzt auch so weit gehen und es pervers machen?
Bis zum nächsten Kapitel!❤😘

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