16_Kapitel
Der Arzt nahm mir Blut ab und gab diese Probe ins Labor.
Ewigkeiten lief ich nervös auf den Flur auf und ab und meine Nervosität wurde von Zeit zu Zeit schlimmer.
Meine Mutter hatte es mit Mühe geschafft mich auf einen der Stühle zu setzen und selbst jetzt musste sie mich noch festhalten damit ich nicht sofort wieder aufstand!
Nach 30 Minuten kam das Ergebnis:
Positiv! Ich könnte Svea also wirklich meine Leber spenden aber der Arzt ließ meine Freude wieder sinken:
"Wir müssen noch einige Tests machen bezüglich deiner und Svea's Gesundheit bevor wir operieren!"
Ich stimmte ohne zu zögern zu und als diese Tests fertig waren sah ich den Arzt erwartungsvoll an.
Bis er Mal kapierte was ich von ihm wollte vergingen wieder etliche Minuten.
Eine Ärztin kam zu uns und schaute uns ungeduldig an:
"Wenn Lukas spenden kann dann müssen wir es jetzt machen! Svea hat nicht mehr lange!!!"
Der Arzt blickte panisch zu ihr rüber und verschwand mit ihr in einem Nebenraum...
*Gespräch; Ärzte*
Arzt: die Ergebnisse sind erst in einer Stunde da!
Ärztin: das wird knapp! Sie schwebt in Lebensgefahr!
Arzt: was sollen wir jetzt machen? Ich kann dem Jungen doch nicht sagen dass wir seine Freundin sterben lassen!?
Ärztin: das wirst du auch nicht! Wir retten sie!
*Lukas Sicht*
Als der Arzt wieder rein kam, war ich schon fast gestorben vor warten.
Er sagte mir, dass die Ergebnisse erst in einer Stunde da wären also hieß es wieder warten....
In dieser einen Stunde weinte ich nur! Ein Fehler von den Ärzten und Svea stirbt! Ich hätte meine wundervolle Freundin nicht mehr, um die ich so lange gekämpft hatte! Ich würde ihre weichen Lippen nie mehr auf meinen spüren!
Als die Stunde endlich vorbei war und die Ergebnisse da waren, zeigten sie auch hier positiv!
Ich konnte sie also retten; meine Freundin!
Sofort wurde ich in den OP Raum gebracht und bekam eine Narkose. An diesem Zeitpunkt bekam ich nichts mehr mit...
*Meine Sicht*
Irgendwann wurde ich aus dieser schwarzen Leere raus gezogen...ein helles Licht zog mich zurück ins Leben...
Ich blickte zwei, mir fremden Menschen ins Gesicht:
"Hallo Svea!"
Die Stimme der Frau erinnerte mich an Lukas.
"Bist du dir Freundin von Lukas? Dann willkommen in der Familie!" sagte sie zu mir.
Das könnte dann wohl nur Lukas' Mutter sein.
Sein Vater stand ebenfalls neben mir.
*Zeitsprung*
Lukas und ich wurden aus dem Krankenhaus entlassen und saßen gerade zusammen bei ihm zu Hause auf der Terrasse. Wir beobachteten den Sonnenuntergang und lagen aneinander gekuschelt auf einer großen Liege❤
"Ich hatte so Angst um dich!" sagte Lukas zu mir und schaute in meine Augen.
"Ich bin stolz auf dich! Du hast dich getraut mir mein Leben zu retten!" antworte ich und dachte an die Zeit zurück, in der Lukas noch um mich kämpfen musste...
Puuh...wieder gut gegangen mit den zwei 😅❤ die nächsten Kapitel lassen noch etwas auf sich warten. Ich werde mir ein bisschen mehr Mühe geben als in den letzten beiden!
Hat jemand eine Idee wie es weiter gehen soll?
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