𝖑𝖛. Ein zweiter Sommer voller Abenteuer








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KAPITEL FÜNFUNDFÜNFZIG
Ein zweiter Sommer voller Abenteuer
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      VERMUTLICH WAR ES MEHR ALS NACHVOLLZIEHBAR, DASS ES FÜR SCHÜLER ÄUßERST BEUNRUHIGEND WAR, wenn jemand auf dem Schulgelände unter mysteriösen Umständen verschwand. Letztes Schuljahr war es Eloises größte Angst gewesen, dass Sirius Black herumlief und Schüler abmurkste. Dieses Jahr hatte sie eigentlich keine Leichen oder verfluchte Menschen erwartet. Wie sehr man sich im Leben irren konnte...

Obwohl sie — wenn sie darüber nachdachte — vor dem Apparierkurs mit ein paar Toten gerechnet hatte. Die Prüfung verlief Ende April jedoch ohne Verletzte (und Tote). Eloise war schrecklich aufgeregt gewesen, aber sie hatte es tatsächlich geschafft. Als sie die schriftliche Apparierlizenz in den Händen hielt, überkam sie ein seltsames Gefühl. Mit einem Schlag wurde ihr bewusst, dass sie siebzehn war — offiziell erwachsen, jetzt sogar in der Lage, eigenständig zu apparieren. Sie fühlte sich nicht so, im Gegenteil. Sie war nicht bereit.

Und sie war sich sicher, dass sie sich nächstes Jahr nicht anders fühlen würde, wenn sie ihren Schulabschluss machte. Sie wollte Hogwarts nicht verlassen. Was sollte sie denn ohne das Schloss, in dem sie aufgewachsen war, machen? Wer war sie außerhalb dieser Mauern, wo es keine Häuser mehr gab, und wer wollte sie sein?

Vielleicht schaffte sie es aufgrund Gedanken wie dieser nicht, eine neue Vision zu bekommen oder sich darauf zu fokussieren, mehr über Kyrilla und den Mann herauszufinden, der der Lestrange-Familie angehörte. Sie dachte außerdem viel darüber nach, was ihre Eltern vorgeschlagen hatten, aber die Vorstellung dieses Praktikums warf so viele neue Sorgen auf, dass sie sich damit nicht beschäftigen wollte.

Der einzige, der ihren Kopf völlig leerfegen konnte, war Fred. In mehr als einer Hinsicht. Ophelia hatte ihr ja angekündigt, dass es mit der Zeit immer besser werden würde — und Merlin, sie hatte recht gehabt. Es verlieh Eloise fast ein neues Selbstbewusstsein zu sehen, dass sie diesen Effekt auf Fred haben konnte. Und auch wenn sie den nächsten Schritt noch nicht gegangen waren, der, der sich für Eloise noch immer am größten anfühlte, fühlte sich durch die kleinen Meilensteine davor alles mit Fred viel vertrauter an. Es war kein Teil, den man mit vielen Menschen teilte und zeigte — sie hatte sich nie jemandem auf diese Art hingegeben und sie hätte gedacht, dass es viel peinlicher wäre, völlig nackt bei jemandem zu sein oder von jemandem so berührt zu werden, aber spätestens, als sie realisiert hatte, dass es einen weiteren Ort auf der Stellen-an-denen-ich-Fred-Weasleys-Mund-liebe-Liste gab, waren diese Sorge wie weggewischt gewesen. Auch Fred schien seine erweitert zu haben, zumindest schien er noch verrückter nach ihr als vorher.

Außerdem übernachtete sie öfters bei Fred und wenn sie darüber nachdachte, dass sie zusammen in einem engen Einzelbett schliefen, musste das ein weiterer Beweis für ihre unendliche Verliebtheit sein. Es hatte aber auch den Vorteil, dass Fred ihr am Morgen des 27. Mais erzählte, was sie in der letzten Nacht von sich gegeben hatte.

Eloises Träume waren schon immer sonderbar gewesen, aber mittlerweile erreichten sie eine neue Stufe. An vieles erinnerte sie sich am nächsten Morgen überhaupt nicht, aber Fred berichtete ihr, dass sie sehr aufgeregt im Schlaf geredet hatte und er nur die Namen „Crouch" und „Moody" verstanden hatte.

Irgendwie ließ sie der Gedanke nicht so recht los. Crouch? Moody? Von Bartemius Crouch war im Ministerium immer noch nicht viel zu sehen, zumindest wenn man Rita Kimmkorn glaubte. Fred schien nichts in die Sache hineinzuinterpretieren — er war mit George in das Schreiben des Briefs an Bagman vertieft.

„Bagman wird heute hier sein, das wisst ihr, oder?", fragte Eloise, als sie beim Abendessen darüber sprachen.

„Wie?", fragte Fred überrascht.

„Ich hab von Cedric gehört, dass Bagman heute Abend um neun Uhr den Champions die dritte Aufgabe erklärt."

„Verdammt, da haben wir Nachsitzen", entfuhr es George stöhnend.

„Wofür das denn schon wieder?", fragte Eloise, die nicht mehr ganz mitkam bei den ganzen Strafarbeiten, die die beiden bekamen.

„Das Übliche", sagte George mit einem unheilvollen Grinsen. Oh je...

„Aber wir haben mit dem Brief eigentlich alles gesagt." Fred zuckte mit den Schultern. „Wir sind siebzehn, wir können ihn anklagen, das haben wir ihm deutlich gemacht. Und wir hätten genügend Unterstützung."

„Ich möchte nicht als Zeugin geladen werden, wenn es soweit ist", murmelte Eloise, die bei dem Gedanken Gänsehaut bekam. Alle starrten einen an und achteten genau darauf, was man sagte... Ein Albtraum.

„Du kannst nicht verweigern", sagte Fred empört. „Wir sind nicht verwandt."

„Oder verschwägert", fügte George hinzu, doch auch er hatte ein wenig unbehaglich gewirkt, als Fred von dem Inhalt des Briefs erzählt hatte.

Eloise verdrehte die Augen. „Na gut."

In diesem Moment hoben Fred und George den Blick und schauten auf etwas, das hinter ihr war. Oder jemanden. „Abend, Hagrid", sagte Fred leichthin und nun drehte sich auch Eloise neugierig zu dem Wildhüter um, der den dreien zunickte.

„Abend, Jungs", erwiderte er, bevor er sich an Eloise wandte. „Weißt du, wo Ophelia ist? Ich wollt sie fragen, ob sie Maximes Pferde füttern kann. Mich kriegt heut nichts mehr dahin", murrte er.

„Ärger im Paradies?", fragte George neugierig.

Hagrid schnaubte. „Hab sie durchschaut, das 's alles. Wollt nur mehr über die Aufgaben rausfinden. Hab's Dumbledore von Anfang an gesagt, diese ganzen Leute in unser Schloss zu lassen war keine gute Idee... Von mir erfährt sie zumindest nix von den Kreaturen, die ich in den Irrgarten lasse."

„Ein Irrgarten?", fragte Fred. „Ist das die dritte Aufgabe?"

„Verdammmich", murmelte Hagrid. „Aber sie erfahrn's ja eh heut. Kannst du Ophelia fragen? Jemand muss die vermaledeiten Gäule füttern. Hier ist ne Erlaubnis wegen der Sperrstunde, falls sie's erst später schafft."

Eloise nickte. „Mach ich, Hagrid", versprach sie ihm und nahm die Erlaubnis entgegen. Ihr Blick wanderte zum Hufflepuff-Tisch. Ophelia war tatsächlich nicht da.

Wie sie ein wenig später erfuhr, kämpfte ihre beste Freundin mit Kopfschmerzen und lag leidend in ihrem Bett. „Ich kann nicht zu Maximes Abraxanern", meinte sie nachdenklich. „Aber wenn sich sonst niemand..."

Als sie Anstalten machte aufzustehen, hielt Eloise sie sofort zurück und bot an einzuspringen, um die Pferde zu füttern, sobald Fred zum Nachsitzen musste.

Hier war sie also.

Mit einem ellenlangen Stück Pergament voller Anweisungen in der Hand lief sie gegen neun Uhr auf Hagrids Hütte zu, bog ab und sah schon bald die Koppel mit den prachtvollen goldbraunen Abraxanern vor sich. Sie waren riesig im Vergleich zu normalen Pferden, hielten majestätisch ihre Köpfe nach oben und wieherten stolz, als sie merkten, dass sie Besuch erhielten.

„Hallo", sagte Eloise unbeholfen zu ihnen, als sie sie skeptisch aus ihren roten Augen beäugten. Ein Pegasus breitete seine blauen Flügel aus, bevor er langsam auf sie zulief. Die silbrig-weiße Mähne schimmerte selbst im Dunkeln. „Ich habe euren... ähm... Whiskey."

Das schien die Abraxaner milde zu stimmen. Was waren das eigentlich für Pferde, die nur Whiskey tranken? Eloise beschloss, nicht zu viel darüber nachzudenken und einfach die Flaschen und das Futter dort zu holen, wo Ophelia es ihr notiert hatte.

Sobald sie ihnen alles in die Futtertränke gegeben hatte, schienen sie sich nicht mehr groß um sie zu kümmern. Nicht, dass Eloise etwas dagegen hatte. Sie atmete erleichtert durch. Wenigstens das war erledigt. Konzentriert kontrollierte sie das Gatter und als sie zufrieden nickte, weil alles ordnungsgemäß verschlossen war, atmete sie tief durch. Plötzlich war sie wieder beruhigt. Alles erledigt.

Gerade als sie sich auf den Weg zurück machen wollte, wurde sie hellhörig. War das...? Seltsam. Es klang, als wären Stimmen im Verbotenen Wald, aber— Da, schon wieder! Es klang, als hätte jemand Dumbledores Namen gesagt.

Eloise war kurz davor, einfach zu gehen und alles zu vergessen, wirklich. Es war nicht mehr Sommer 1994. Die Zeit, als sie Abenteuer erlebte und Mördern und Werwölfen in gruseligen Hütten und Geheimgängen begegnete, war vorbei gewesen, bevor sie angefangen hatte. Aber sie konnte ja auch nicht einfach gehen, wenn wirklich irgendetwas passierte, oder? Bestenfalls war es ein Missverständnis — oder sie hatte sich verhört.

Bei Helgas Sockensammlung.

Zögernd ging sie das letzte Stück des Hangs herunter, jedoch machte es ihr der leichte Abhang unmöglich, so langsam zu laufen, wie sie es gerne würde. Schon stand sie vor dem Verbotenen Wald und tastete vorsichtig nach ihrem Zauberstab. Dann trat sie zwischen die ersten Baumreihen, paranoid wie Professor Quirrel.

„Ich hole Dumbledore, wenn Sie mich loslassen", hörte sie plötzlich eine Stimme hilflos sagen, als sie an einem Busch vorbeiging. Harry! Ihre Schritte wurden ein wenig schneller. „Lassen Sie mich einfach los, Mr Crouch, und ich hole ihn ..."

Eloise wurde eiskalt. Mr... Crouch?

Ohne weiter darüber nachzudenken trat sie hinter einem Baum hervor und riss die Augen auf. Tatsächlich war es Mr Crouch, der auf dem Boden lag, doch von seinem sonst so makellosen Äußeren war nichts übrig. Er wirkte, als wäre er tagelang durch einen Wald wie diesen gestreift. Äste hatten sein Gesicht und seine Robe zerkratzt, sein Haar war gewachsen und sein Bart spross nicht nur auf seiner Oberlippe. Seine Augen wirkten glasig, als wäre er überhaupt nicht hier. Er hatte Harry fest umklammert, während er mit ihm sprach und gab den Jungen nicht frei.

„Harry?", fragte sie erschüttert. Sie konnte nur Crouch anstarren. Wo war sie denn da wieder reingeraten?

„Danke, Weatherby, und wenn Sie das erledigt haben, hätte ich gerne eine Tasse Tee. Meine Frau und mein Sohn werden in Kürze eintreffen und heute Abend gehen wir mit Mr und Mrs Fudge ins Konzert", erzählte Crouch mit Elan in der Stimme. Eloise runzelte die Stirn. Was war mit ihm los?

„Hol Dumbledore", bat Harry sie verzweifelt.

Eloise nickte hastig, während Crouch mit leerem Blick fortfuhr: „Ja, mein Sohn hat jüngst zwölf ZAGs erworben, äußerst zufrieden stellend, ja, danke Ihnen, ja, wirklich sehr stolz. Nun, wenn Sie mir bitte das Schreiben des andorranischen Zaubereiministers bringen würden, ich denke, ich habe noch Zeit, eine Antwort aufzusetzen..."

Erst jetzt fiel ihr Blick auf Viktor Krum, der auch am Rande des Geschehens stand und in eine Schockstarre gefallen zu sein schien.

„Du bleibst hier bei ihm!", wandte Harry sich plötzlich an den Champion. „Ich hole Dumbledore, das geht schneller, weil ich weiß, wo sein Büro ist. Eloise—"

„Ja", sagte Eloise sofort und war von einer Sekunde auf die andere aus ihrer Trance gerissen. „Ich kann Madam Pomfrey holen."

„Er ist wahnsinnig", meldete Krum sich skeptisch zu Wort, als Crouch weiter mit einem Baum sprach — für ihn war dieser Baum jedoch Percy.

„Pass kurz auf ihn auf", versuchte Harry ihn zu überreden und in diesem Moment schlang Crouch seine Arme erneut um Harrys Knie, sodass er zu Boden stolperte.

„Lass... mich... nicht allein!", flüsterte er mit weit aufgerissenen Augen. „Ich... bin entkommen... muss es Dumbledore... sagen... warnen... meine Schuld... alles meine Schuld... Bertha...tot... alles meine Schuld... mein Sohn... meine Schuld... sag Dumbledore... Harry Potter... der dunkle Lord... stärker... Harry Potter..."

Eloise wurde kalt. Der dunkle Lord? Stärker?

„Ich hol Dumbledore, wenn Sie mich loslassen, Mr Crouch!", rief Harry verzweifelt, bevor er sich an Krum und Eloise wandte. „Helft mir doch endlich!"

Zögernd trat Viktor neben ihn und kniete sich auf die Erde.

„Pass einfach auf, dass er hier liegen bleibt", sagte Harry, als es ihm gelang, sich endlich zu befreien. „Ich komm gleich mit Dumbledore zurück."

„Beeil dich, ja!?"

Harry nickte, offenkundig dankbar dafür, dass jemand kooperierte, und als er loslief, hetzte auch Eloise hinterher. Doch als sie den Hang neben ihm hochlief, begann auf halber Strecke plötzlich der Boden unter ihren Füßen zu schwanken. Irritiert hielt sie inne. Ein schmerzhaftes Pochen meldete sich hinter ihrer Schläfe, das sie die Augen zusammenkneifen ließ.

Schwarze Flecken flackerten vor ihren Augen auf und sie schüttelte den Kopf. Ein eisiges Gefühl ergriff ihre Brust und schnürte ihr die Luft ab. Was war hier los?

Plötzlich merkte sie, dass Harry zu ihr gelaufen war und etwas Undeutliches zu ihr sagte. Aber er musste zu Dumbledore, er musste... „Geh nur, ich... argh—" Mit schmerzverzerrtem Gesicht hielt sie sich den Kopf. „Mir geht's gut, lauf zu Dumbledore", brachte sie hervor. Harry zögerte, deutlich verunsichert. „Hol einfach Hilfe", sagte sie mit so viel Kraft wie möglich. „Es ist okay." Sie kämpfte, als würde sie einen Damm gegen eine riesige Flut in ihrem Kopf aufbauen, aber als Harry nickte und in die Dunkelheit verschwand, keuchte sie angestrengt. Es tat weh. Wasser war eben stark. Warum kämpfte sie überhaupt? Sie wusste, was es war — eine Vision wollte in ihre Gedanken vordringen.

Okay, okay, sie war nicht bereit dafür. Doch dann atmete sie tief durch, schloss die Augen und... ließ die Bilder kommen.

„Wie liefen die ZAGs?"

„Ganz gut."

Ein weitläufiger, prächtiger Garten formte sich langsam aus den wirbelnden Bildern in Eloises Verstand. Die gepflegten, geometrisch angeordneten Beete waren mit einer Vielzahl von duftenden Blumen bepflanzt, deren Farben in den warmen, goldenen Strahlen der untergehenden Sonne leuchteten. Eine sanfte Brise trug den Duft von Rosen, Lavendel und Jasmin durch die Luft, vermischt mit dem erdigen Aroma frisch gemähter Rasenflächen, die sich wie weiche grüne Teppiche durch die Anlage zogen. Im Hintergrund plätscherte leise ein kunstvoll gestalteter Springbrunnen, dessen kristallklares Wasser in feinen Bögen über eine Statue aus Marmor spritzte.

Hohe, alte Bäume umrahmten den Garten und bildeten einen natürlichen Schutzschild, der den Ort von der Außenwelt abzuschirmen schien. An den Rändern des Gartens zogen sich dichte, perfekt gestutzte Hecken entlang, die den Raum in mehrere intime Bereiche unterteilten. In der Mitte des Gartens erstreckte sich ein großzügiger, gepflasterter Weg, der von Laternen in Form von gläsernen Kugeln gesäumt war, die bei Einbruch der Dämmerung zu leuchten begannen.

Am Rande dieses Weges, fast verborgen zwischen den Hecken, stand eine schmiedeeiserne Bank. Sie war von dichtem Efeu umrankt, das seine Blätter wie eine grüne Decke über die kalten Metallstreben legte. Zwei Personen saßen im Lichtschein, der aus den hohen Fenstern des imposanten Hauses hinter ihnen fiel, einem stattlichen Anwesen, das den Luxus seiner Besitzer widerspiegelte — eine junge, hübsche Frau mit glänzenden dunklen Haaren und ein Jugendlicher mit Sommersprossen. Beide trugen festliche Kleidung, Kyrilla Fawley ein mitternachtsblaues Kleid und Barty Crouch Jr. einen Anzug mit Krawatte. Er sah gelangweilt aus und zupfte an den Blütenblättern einer roten Rose, die er Stück für Stück auf den Boden fallen ließ.

„Ganz gut?", wiederholte Kyrilla. Ihre silbernen Ohrringe funkelten sanft im Licht, während sanfte Klaviermusik erklang. „Du hattest zwölf ZAGs, Barty. Oder besser gesagt zwölf von zwölf möglichen ZAGs."

„Ich habe viel gelernt", erwiderte Barty schlicht, ohne zu ihr aufzusehen. „Aber das muss ich dir ja nicht erzählen."

Sie lächelte. „Das ist etwas, worauf du ruhig stolz sein kannst", sagte sie. „Ich war sehr stolz. Auf mich und auf dich."

Barty schaute kurz ins Leere, dann lächelte er, als würde er diese Worte nicht oft hören. „Wer hat dir davon erzählt?"

„Mein Vater hat es von deinem Vater. Er schien wohl zufrieden zu sein", erwiderte Kyrilla.

„Das ist mir neu." Barty schnaubte.

„Ich weiß, unsere Väter haben mit Lob gespart", gab Kyrilla zu. „Aber ich bin ihm dankbar, dass ich auf diese Art meine beste Leistung aus mir herausgeholt habe."

Barty zuckte leicht mit den Schultern, als wäre ihm das recht egal. „Ich habe gehört, du denkst übers Heiraten nach", lenkte er ruhig vom Thema ab.

„Oh, woher kommen denn die Gerüchte?", fragte sie, als liefe ihr ein Schauer über den Rücken. Als er sie ansah, lachte sie leicht.

„Du warst mein Vorbild, ich habe in dir etwas wie eine große Schwester gesehen, und jetzt machst du sowas", stimmte er angeekelt zu und grinste, als sie die Augen verdrehte. Er runzelte die Stirn. „Wie alt warst du, als du damals auf mich aufgepasst hast?"

„Wenn das für dich vor Hogwarts war... Als du in die erste Klasse kamst, war ich gerade mit Hogwarts fertig, also habe ich bis ich achtzehn war babygesittet."

„Ich war kein Baby", grummelte Barty.

„Du warst sehr unterhaltsam", gab Kyrilla mit zuckenden Mundwinkeln zu. „Du warst ein Kind, das mit rationalen Argumenten klarkam, das mochte ich. Außerdem warst du schlau, das mochte ich auch."

„Ja, ich erinnere mich bildlich, als du mir erklärt hast, weshalb du niemals heiraten wirst. Da muss ich neun gewesen sein", erzählte er übertrieben. „Und jetzt wirst du vielleicht eine Lestrange." Kyrilla stieß ihm in die Seite.

„Ich behalte meinen Namen", erklärte sie stolz. „Ich bin die Erbin meiner Familie, vergiss das nicht."

„Wie könnte ich je?", gab er ironisch zurück. Sie warf ihm einen bösen Blick zu.

„Ich habe gesagt, ich würde niemals irgendjemanden heiraten, nur um zu heiraten." Sie zuckte mit den Schultern. „Ich habe jemanden gefunden, der mir ebenbürtig ist. Du weißt, dass er intelligent ist, und ein großer Zauberer."

„Merlin, dich hat's ja echt erwischt", sagte Barty mit gehobenen Augenbrauen.

„Such dir auch eine Freundin, dann verstehst du's vielleicht", schlug sie gereizt vor, doch er verdrehte nur die Augen.

„Ich bin zu anspruchsvoll dafür."

„War ich auch."

Er sah sie genervt an. „Ich bin mir sicher, mein Vater kommt irgendwann mit sowas um die Ecke."

Kyrilla schwieg eine Weile, als würde sie überlegen, wie sie fortfahren sollte. „Außerdem... nun... er hat mir das Potenzial gezeigt, das noch in mir steckt. Er hat mir mächtigere Magie gezeigt und meine Hemmungen davor durchbrochen."

Barty runzelte die Stirn, sah sie aber an, als hätte das seine Neugier geweckt. „Was meinst du?"

Sie lächelte. „Ich kann es dir zeigen."

Plötzlich veränderte sich das Bild. Eloise erkannte Barty Crouchs Gesicht wieder, doch er wirkte ein wenig älter. Er war aus der Pubertät herausgewachsen und hatte markantere Gesichtszüge, aber seine Haare waren nicht mehr ordentlich frisiert, stattdessen waren sie zerzaust und strähnig. Vor allem aber war er schrecklich blass und zitterte, als wäre er in der Antarktis. Doch dort war er nicht. Er war im Ministerium, angekettet an einen Stuhl.

Neben ihm saß eine Frau, die ihre Ketten mit deutlichem Stolz trug und auf ihrem Stuhl saß, als wäre sie zur Königin gekrönt worden und als wäre es ihre größte Errungenschaft im Leben, in diesem Gerichtssaal geladen zu sein. An ihrer Seite war ein schlanker Mann, dessen Augen hektisch umher huschten und immer wieder an den Dementoren hängen blieben. Neben ihnen— Eloise hatte das Gefühl, nach Luft schnappen zu müssen. Er war es. Der Mann aus den Visionen über Kyrilla.

Lestrange. Er sah dem anderen Mann schrecklich ähnlich, auch wenn er kleiner, aber dafür muskulöser gebaut war. Seine stechenden Augen, die Eloise aus ihren Erinnerungen kannte, blickten leer zu dem Mann hinauf, der als Richter dieser Verhandlung fungierte.

Bartemius Crouch Senior. Er war jünger, doch wirkte trotzdem unglaublich alt und müde. Sein Gesicht war eingefallen, seine Haare bereits ergraut und die Furchen auf seiner Stirn sprachen Bände. Nur sein Bart war sauber und ordentlich gestutzt wie immer. Es würde sie nicht wundern, wenn er ihn mit einem Maßband herrichtete.

„Sie wurden hierher vor den Rat für das Magische Gesetz gebracht, damit wir Sie für ein Verbrechen verurteilen, so abscheulich", begann Crouch deutlich und schneidend, als würde er das täglich machen. Vielleicht tat er das. Doch es war sicher nicht sein Sohn, der täglich vor ihm saß.

„Vater, Vater...", flehte sein Sohn kläglich. „Bitte..."

Das Wimmern einer Frau hallte laut durch den Gerichtssaal, der sonst nur von schwerer Stille erfüllt war. Sie schnäuzte tränenüberströmt in ihr Taschentuch und Eloise erkannte sie sofort als Mrs. Crouch.

„So abscheulich, wie wir es in den Mauern dieses Gerichts selten zu Ohren bekommen...", fuhr Crouch eiskalt fort, ohne auf ihn einzugehen. „Wir haben gehört, welche Beweise gegen Sie vorliegen. Sie sind angeklagt, einen Auroren – Frank Longbottom – überwältigt und ihn dem Cruciatus-Fluch unterworfen zu haben, weil Sie glaubten, er kenne den Aufenthaltsort Ihres geflohenen Herrn, dessen Name nicht genannt werden darf."

Natürlich. Moody hatte es ihr damals gesagt, nicht? Dass Crouchs Sohn zwei Auroren mit den Lestranges gefoltert hatte. Damals hatte sie die Fäden nicht verbunden, aber es waren Graces Verwandte, Alice und Frank Longbottom. Barty Crouch Jr. war dabei gewesen — vielleicht. Ihn hatte Grace nie explizit erwähnt, immer nur die Lestranges. Und dass es ausgerechnet dieser Lestrange war, in den ihre Tante sich verliebt hatte... Er war ein Todesser. Sie hatte sich in einen Todesser verliebt. War das ihr Tod gewesen?

„Vater, ich war es nicht!" Bartys Schreien zerriss die Stille wie ein scharfes Schwert. „Ich war es nicht, ich schwöre es, Vater, schick mich nicht zu den Dementoren zurück—"

Doch Crouch blieb kalt. „Sie sind weiterhin angeklagt, den Cruciatus-Fluch gegen Frank Longbottoms Frau gerichtet zu haben, weil er selbst nichts preisgegeben hatte. Sie hatten die Absicht, ihm, dessen Name nicht genannt werden darf, wieder an die Macht zu verhelfen und die Welt erneut mit Gewalt zu überziehen, wie Sie es vermutlich schon taten, als er noch stark war –"

„Mutter!", schrie Barty weiter und als seine Mutter angesprochen wurde, bebte ihr ganzer Körper. Sie schien kaum Luft zu bekommen, so laut japste sie, doch ihr Mann ignorierte sie. Eloise würde gern die Augen verschließen, sie wollte das nicht sehen, sie wollte nicht. „Mutter, sag ihm, er soll aufhören, Mutter, ich hab es nicht getan, ich war es nicht!"

„Ich fordere nun die Mitglieder der Jury auf, die Hand zu heben, wenn sie mit mir der Meinung sind, dass für diese Verbrechen eine lebenslängliche Strafe in Askaban angemessen ist", kämpfte Crouch laut gegen sein Flehen an, als würde er ihn gar nicht hören — oder als wäre er ein lästiges Kind.

Die Jury klatschte laut und mit wütenden Gesichtern.

„Nein! Mutter, nein! Ich hab es nicht getan, ich war nicht dabei, ich wusste es nicht! Schick mich nicht dorthin, lass es nicht zu!"

Doch die Dementoren schwebten bereits in den Raum. Die Lestranges standen schweigend auf und die Frau sah gackernd zu Crouch auf. „Der dunkle Lord wird wiederkommen, Crouch!", tönte sie stolz. „Begrab uns ruhig in Askaban, wir werden warten! Er wird wieder aufsteigen und uns von dort erlösen, er wird uns fürstlicher belohnen als alle seine anderen Anhänger! Wir allein waren ihm treu! Wir allein haben versucht, ihn zu finden!"

Nur Barty war sitzen geblieben. „Ich bin dein Sohn!", schrie er mit letzter Kraft. „Ich bin dein Sohn!"

Zum ersten Mal sah Crouch zu ihm herab, hasserfüllt, als könnte er ihn nicht mehr ignorieren, weil er genug provoziert worden war. „Du bist nicht mein Sohn!", rief er kalt. Die Ader auf seiner Stirn pochte. „Ich habe keinen Sohn!"

Seine Frau brach erschöpft zusammen, doch Crouch war immer noch auf seinen Sohn konzentriert, als er die Dementoren anbrüllte: „Bringt sie fort! Bringt sie fort und lasst sie dort verrotten!"

„Vater, Vater, ich war nicht—"

Das Bild verschwamm erneut.

Plötzlich bewegte Eloise sich durch den Wald. Äste knackten unter ihren Füßen, während sie über den Pfad humpelte. Es geschah, als wäre sie die Person, die sich auf zwei Gestalten zubewegte. Eine lag am Boden, die andere stand vor ihm. Es war Crouch — Crouch und Krum! Ihre Hand hob sich und ein Schockzauber ließ Krum zu Boden sinken. Dann bewegte sie sich auf Crouch zu und richtete den Zauberstab auf ihn.

„Mein Sohn", murmelte Crouch, immer noch benommen. „Bitte, mein Sohn..."

„Avada Kedavra", erklang eine Stimme. Ein grüner Lichtblitz bewegte sich auf Crouch zu und ließ ihn verstummen. Reglos lag er dort, während Eloise einfach nur auf ihn herabblickte. Dann schwang sie ihren Zauberstab und ließ ihn hinter sich her schweben, während sie tiefer in den Wald lief. Tiefer und tiefer. Schließlich ließ sie ihn zu Boden sinken und legte einen Umhang über die tote Gestalt. Crouch verschwand sofort — ein Tarnumhang! Dann drehte sie sich um und lief und lief...

Bis Eloise ein Rütteln spürte und die Augen zusammenkniff. „Mrrm", murrte sie, ein dumpfes Pochen machte sich in ihrem Kopf breit, als sie sich fühlte, als würde sie aus einem tiefen Schlaf geweckt.

„Fudge", sagte eine kratzige, erschütternde Stimme, die sie überall erkennen würde.

„Professor", murmelte sie benommen. „Crouch", war das erste Wort, das ihr einfiel. Schlagartig stoppte das Rütteln.

„Was hast du gesagt?", fragte er energisch. Langsam öffnete Eloise ihre Augen und blinzelte, als Moodys Gesicht langsam Konturen annahm.

„Professor Moody", murmelte sie. „Crouch... Wald... tot..."

„Hattest du eine Vision?", forschte er nach. Endlich wurde ihr Kopf klarer, als hätte alles in ihrem Gehirn wieder seinen Platz gefunden, als wäre ihr Bewusstsein wieder bei ihr und nicht irgendwo anders.

„Ja", gab sie mit brüchiger Stimme zu. Es fühlte sich richtig an, es ihm zu sagen. Langsam zog die Beine an sich heran. „Sollte ich mit Dumbledore reden?"

„Was hast du gesehen, Fudge?", fragte Moody mit seiner schroffen Art weiter. Tränen begannen in Eloises Augen zu schimmern, als sie ihre Stirn auf ihren Knien ablegte. Crouch war tot und sie hatte es ansehen müssen. Er war tot und sie hatte nichts tun können. Aber er war so grausam gewesen, so kalt, so hasserfüllt. Sie hatte es gesehen, sie hatte eine Vision gehabt, sie würde verrückt werden und— „Fudge, sprich mit mir."

Sie holte tief Luft und blinzelte zweimal, bevor sie Moody wieder ansah. Ihr Herz klopfte wie wild.

„Hast du gesehen, wie Crouch stirbt?", fragte er.

„Er wurde umgebracht", brachte Eloise schwach hervor.

Moody sah sie lange an. „Wie?", hakte er nach. „Und von wem?"

Nicht weinen, nicht weinen.

„Eloise, bitte." Sie war fast schon geschockt, wie dringlich und energisch Moody klang, aber sie konnte in seinem Auge sehen, wie alarmiert er wirkte. Selbst sein magisches Auge war auf sie gerichtet. Plötzlich erlebte sie den Auror, der er war, wenn er einer Sache auf die Spur kommen sollte — und etwas sagte ihr, sie sollte kooperieren.

„Ich habe es aus der Sicht des Mörders gesehen. Er — oder sie — hat Crouch mit dem Todesfluch umgebracht."

„Du hast nicht gesehen, wer es war?", fragte Moody neutral weiter.

Eloise schüttelte den Kopf und senkte den Blick, als sich Moody wieder erhob und einen Schluck aus seinem Flachmann trank. Nach ein paar Sekunden Stille blickte sie zu ihm auf. Er hatte sich seitlich zu ihr gedreht und schaute schweigend in den Wald, als würde er eine schwere Debatte in seinem Kopf führen.

„Da war noch etwas", fuhr sie zögerlich fort, weil sie das Gefühl hatte, etwas sagen zu müssen. Plötzlich spürte sie ein beklemmendes Gefühl auf der Brust, das erst leichter wurde, als sie sprach. „Ich weiß nicht, ob es ein letzter Gedanke von Crouch war oder ob ich es einfach sehen sollte... Ich habe den Prozess von Barty Crouch Jr. gesehen. Seinem Sohn."

Damit hatte sie Moodys Aufmerksamkeit sofort inne. Er drehte sich langsam zu ihr und betrachtete sie eine Weile. „Ich war auch dort", erwiderte er schlicht. „Was denkst du dazu?"

„Es war... traurig", gestand sie und biss sich auf die Lippe. „Professor, glauben Sie, dass er es wirklich getan hat?"

Moody sah sie lange an, als würde er in sie hineinblicken wollen. „Ja", erwiderte er schließlich.

„Aber..." Eloise zog die Augenbrauen zusammen. Sie verstand das nicht. Vor allem verstand sie nicht, weshalb sie diese Vision bekam.

„Wieso beschäftigt dich das so?", fragte Moody. „Er wurde für ein verachtenswertes Verbrechen verurteilt."

„Er hat gefleht und darauf bestanden, dass er's nicht war", begann sie. „Die Beweislage war schlecht."

„Er war ein guter Schauspieler." Seine Hände ballten sich zu Fäusten, als würde ihn dieses Gespräch reizen.

„Er tut mir leid", gab Eloise mit betrübter Stimme zu. Ihre Stimme brach beinahe und sie versuchte, es zu übergehen. „Sein Vater war so herzlos."

„Leid?", knurrte Moody. „Er war ein Todesser."

„Sein Vater hat ihn so hasserfüllt angesehen. Wie sich das anfühlen muss..."

„Er braucht kein Mitleid", brummte Moody grimmig.

„Ich habe kein Mitleid, ich versuche nur zu verstehen", erwiderte sie wieder stärker, um ein wenig Verständnis in ihm zu erwecken. „Selbst wenn er es war, vielleicht war er nicht von Grund auf böse... Vielleicht wollte er einfach nur gesehen werden." Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Moody sich schlagartig auf sie zubewegte. Erschrocken sah sie zu ihm auf, als er vor ihr stehenblieb... und ihr plötzlich die Hand hinhielt.

„Komm, ich bringe dich ins Schloss", sagte er und trotz seines barschen Tonfalls war ein wenig lehrertypische Fürsorge herauszuhören.

Zögerlich ergriff sie seine Hand und war überrascht, wie bestimmt und stark er sie hochzog. Ihr Kopf drehte sich plötzlich, als sie sich aufgerichtet hatte, und erst jetzt bemerkte sie, wie zittrig nicht nur ihre Hände, sondern auch ihre Beine waren. Moody schien zu bemerken, wie schwach sie war, und stützte sie, wofür Eloise in diesem Moment äußerst dankbar war. Ihr war kotzübel.

Er sagte kein Wort, keuchte nur mit jedem Humpeln seines ersetzten Beines. „Dieses verfluchte Bein", murmelte er auf der Hälfte der Strecke, während Eloise ins Leere schaute und über die Bilder nachdachte, die sie gesehen hatte. So viel prasselte auf sie ein, die Verzweiflung in Barty Crouchs Stimme, die Kälte in der seines Vaters, die tiefe Trauer seiner Mutter, die Erkenntnis, dass ihre Tante einen Todesser hatte heiraten wollen.

Als sie am Eingang des Schlosses ankamen, stieß Moody grob die Tür auf und half ihr hinein. Sie ließ sich von ihm führen, als sei sie eine Marionette.

„Ich muss zurück. Nach Crouch suchen", knurrte Moody. „Dumbledore ist noch im Wald."

Eloise nickte hastig und Moody sah sie eine Weile an, als würde er doch zögern.

„Halt dich von Dingen fern, die du nicht verstehen kannst, Fudge", riet er ihr ernst. „Es ist besser, manche Dinge nicht zu wissen."

Als er sich umdrehte und in die Dunkelheit stakste, ergriff Eloise ein seltsames Gefühl der Beklemmung. Plötzlich dachte sie daran, was Fred ihr heute Morgen gesagt hatte... Dass sie die Worte Crouch und Moody gemurmelt hatte.

Ein Kribbeln überkam sie, als sie daran dachte. Dass sie von Crouch träumte, okay... Vielleicht hatte sie den Vorfall auf dem Schulgelände tatsächlich vorhergesehen. Aber Moody? Was hatte er in ihrem Traum zu suchen?

Sie erinnerte sich an das Gefühl, in Moodys Kopf gewesen zu sein. Die Dunkelheit, die sie gefühlt hatte. Und vielleicht lag es an ihrer verschwommenen Vision, aber war sie in der Sicht des Mörders nicht ein wenig geschwankt... als würde sie humpeln?

Was wenn Professor Moody Bartemius Crouch ermordet hatte?

Ihre erste richtige Vision, die von selbst kam...
Und ein neues Abenteuer für Eloise - die liebt sie ja so ;)
Sie denkt, es wäre Moody... ganz unrecht hat sie natürlich nicht.

Das nächste Kapitel wird interessant, was Fred und Eloise angeht... aber auch für die Story allgemein :)

Was sagt ihr zu dem Kapitel?

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