𝖑𝖎𝖎. Hohe Wettquote








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KAPITEL ZWEIUNDFÜNFZIG
Hohe Wettquote
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      ES WAR DER BLANKE WAHNSINN, wie Hogwarts einem Ameisenhaufen glich, sobald ein Fest, ein Quidditchspiel oder — wie es nun der Fall war — eine Trimagische Aufgabe anstand. Schüler hasteten über das Gelände, ein paar rannten die Treppe hoch und runter, weil sie ihre Handschuhe oder Schals vergessen hatten, und wieder andere waren genervt von dem ganzen Trubel, der vor sich ging, und ließen sich absichtlich viel Zeit.

Eloise kam etwa eine Viertelstunde vor Beginn der Aufgabe mit ihren Freundinnen zu der Tribüne, die am Schwarzen See aufgebaut worden war. Es war immer noch eisig kalt, aber der Schwarze See war nicht mehr eingefroren, sondern glitzerte im Licht der morgendlichen Sonne. Auf dem Weg zur Tribüne wurde sie von Fred empfangen, der schon um neun losgegangen war, damit er mit George die ersten Zuschauer abfangen und zum Wetten bewegen konnte. Sie war sehr gespannt, was diese Aufgabe bringen würde. Hoffentlich einen Vorsprung für Hufflepuff.

„Cedric auf Platz eins", sagte Grace beschwingt und drückte Fred eine Galleone in die Hand.

„Viktor auf Platz eins", hielt Ophelia dagegen.

„Fleur auf Platz eins", sagte Arwen und gab George ein paar Sickel. „Frauenpower."

Alle drehten sich zu Eloise um. Sie seufzte. „Ist es blöd, wenn ich auch auf Cedric setze?"

„Ne, aber langweilig", grinste Fred frech.

„Gut." Sie überlegte kurz und bevor sie sich genauer darüber Gedanken machte, zuckte sie mit den Schultern. „Harry wird Letzter, aber macht wieder irgendwas Krasses, weshalb er doch erster wird."

„Mit Cedric?", fragte Fred.

„Was?"

„Du meintest erst, Cedric wird erster", erklärte Fred geduldig. „Wird er mit Harry erster?"

„Ach, von mir aus", murrte Eloise und zuckte mit den Schultern. Fred notierte etwas auf seinem Block und murmelte irgendwas von einer hohen Wettquote. In diesem Moment stieß Grace ihr in die Seite und deutete aufgeregt nach links.

„Cedric!", rief Grace laut, als Eloise den Kopf zu dem Fußweg drehte, den Cedric gerade entlanglief. Als er zu ihnen blickte, winkte sie ihm schüchtern zu. „Viel Erfolg!"

Er lächelte und nickte ihnen zu, doch auch wenn er ruhig und entspannt wirkte, kannte Eloise seinen Gesichtsausdruck, wenn er vor einem Quidditchspiel seine Nervosität in Ruhe umwandelte — oder es versuchte.

Er lief auf die Gruppe zu und schaute flüchtig zu Fred und George, bevor er sich auf die Mädchen konzentrierte. „Habt ihr Cho gesehen?", fragte er. Aus seiner Stimme konnte man die Unruhe deutlicher heraushören.

Alle schüttelten den Kopf.

„Hm, okay..." Cedric schien nachdenklich und zuckte enttäuscht mit den Schultern. „Danke trotzdem." Und damit machte er sich auf den Weg zum See.

Bald darauf begaben sich Eloise und ihre Freundinnen ebenfalls auf den Weg und suchten gute Plätze, von denen sie nichts verpassen würden. Auch Fred und George folgten ihnen schließlich und sahen äußerst motiviert und inspiriert von ihren Einnahmen aus.

„Meinst du, das wird nur was unter Wasser oder passiert auch was Spannendes für uns?", fragte Fred missmutig, während George die Galleonen und Sickel zählte, die sie durch die Wetten eingenommen hatten.

Eloise zuckte mit den Schultern. Ihr Blick galt Viktor Krum, Fleur Delacour und Cedric, die am Tisch mit den Richtern standen.

Es war zehn vor und nun hieß es nur noch, auf Harry zu warten. Wo er wohl blieb?

„Meint ihr, er kommt?", fragte Ophelia besorgt.

„Er wirkte letztens noch ziemlich aufgeschmissen, was er machen soll", überlegte Eloise, bevor sie besorgt zu Fred und George sah. „Wisst ihr, ob er's geschafft hat?"

„Na ja", begann George. „Gestern, als wir Ron und Hermine holen sollten, waren sie immer noch in der Bibliothek."

Eloise verzog das Gesicht. Oh je.

„Wieso musstet ihr Ron und Hermine holen?", fragte Arwen verwirrt.

„Keine Ahnung, wollte McGonagall uns nicht sagen." Fred zuckte mit den Schultern.

Nachdenklich schaute Eloise erneut zu dem Richtertisch, an dem sowohl Bagman, Karkaroff, Madame Maxime, Dumbledore als auch... Percy standen? Sie wirkten alle, als würden sie auf etwas warten — natürlich, auf Harry. Karkaroff verschränkte genervt die Arme, Madame Maxime hatte einen Gesichtsausdruck zwischen arrogant und gelangweilt, während Dumbledore ruhig und amüsiert wie immer aussah. Nur Percy schien das alles nicht zu passen... Wo war Crouch? Würde er wieder nicht kommen? „Fred, hat Percy was wegen Crouch gesagt?", fragte sie neugierig.

Fred schnaubte. „Seh ich aus, als schreibe ich freiwillig Briefe mit Percy?"

Eloise verdrehte liebevoll die Augen. Nein, sicherlich nicht.

„Also warten wir wohl auf Harry", stellte Grace mit einem lauten Seufzen fest und ließ sich dramatisch zurückfallen. Eloise sah auf die Armbanduhr, die sie von ihren Eltern zur Volljährigkeit bekommen hatte. Fred hatte sie selbstverständlich schon mit seinem magischen Pergament modifiziert.

Und dann, kurz bevor es zehn wurde, eilte der Star des Tages herbei: Die Menge klatschte, als Harry über den Steg stolperte, größtenteils jedoch spöttisch. Percy schien äußerst unzufrieden zu sein. Der arme Junge stemmte die Hände in die Seiten, als hätte er heftiges Seitenstechen, doch noch während er nach Luft schnappte, schob Bagman ihn und die anderen Champions eilig zum Wasser. Dann hielt er seinen Zauberstab an den Hals, um seine Stimme zu verstärken. Bei seinem Anblick warfen sich Fred und George grimmige Blicke zu.

„Habt ihr noch mal was von ihm gehört?", fragte Eloise.

„Nope", erwiderten Fred und George gleichzeitig, ersterer frustriert, letzterer resigniert.

„Es ist so weit, unsere Champions sind bereit für die nächste Aufgabe, die auf meinen Pfiff hin beginnt!", kündigte Bagman feierlich an. „Sie haben genau eine Stunde, um das zurückzuholen, was ihnen genommen wurde. Ich zähle also bis drei. Eins... zwei... drei!"

Das Publikum jubelte, als die Champions ins Wasser sprangen — nun ja, alle bis auf... Harry. Der hatte erstmal seine Schuhe und Socken ausgezogen und watete unbeholfen im Wasser herum. Die Slytherins waren die ersten, die zu buhen begannen.

Fred nahm George das Fernglas ab. „Was macht er denn?", fragte er aufgebracht.

Eloise verzog das Gesicht, als Harry sich zu winden begann, fast so, als hätte er Qualen. Doch dann warf er sich ins Wasser... und verschwand. Die Gryffindors brachen in Applaus aus. Ein letzter Moment der Freude, bevor überhaupt nichts geschah, das ansatzweise interessant war. Fred und George schafften es eine halbe Stunde lang, für Unterhaltung zu sorgen, aber irgendwann wirkten auch sie gelangweilt. Eloise legte ihren Kopf auf Freds Schulter und gähnte.

„Die Stunde ist in fünf Minuten vorbei", sagte Ophelia in die hin und wieder von Kommentaren unterbrochene Stille hinein. „Langsam müssten sie zurückkommen."

„Beim nächsten Mal nehme ich auch ein Spiel mit", meinte Grace mit Blick auf die Zweitklässler vor ihnen, die Karten spielten.

Dann jedoch war endlich eine Bewegung im Wasser zu sehen und ein blonder Haarschopf brach durch die Oberfläche durch. Fleur schlug in wilder Panik um sich, bevor sie innehielt, nach Luft zu schnappen schien und zurück zum Ufer schwamm, um von Bagman aus dem Wasser geholt zu werden. Das Publikum applaudierte, aber dennoch standen vielen Zuschauern Fragezeichen ins Gesicht geschrieben.

„Und als erstes ist Fleur Delacour zurückgekehrt!", verkündete Bagman. „Jedoch ohne ihren Preis."

„Was ist der Preis?", fragte Arwen verwundert. „Er hat das schon am Anfang gesagt... Etwas zurückholen, das ihnen genommen wurde..."

Fleur jedoch schien völlig aufgelöst zu sein und Bagman musste sie regelrecht zurückhalten, zurück ins Wasser zu springen. Eloise hoffte, dass alles in Ordnung war, als das Publikum zu flüstern begann. Die Zweitklässler vor ihnen redeten mit anderen Schülern aus der Reihe vor ihnen — es schien spannend zu sein.

„Entschuldigung", wandte Ophelia sich mit einem bewundernswertem Selbstbewusstsein an sie. „Was ist denn los?"

„Ähm", begann ein Zweitklässler verunsichert. „Scheinbar hat sie irgendwas über ihre Schwester gesagt. Sie ist wohl da unten."

„Im Wasser?", fragte Eloise entsetzt. Kein Wunder, dass dieses Turnier so lange nicht stattgefunden hatte. Aber es mangelt nicht an Sicherheitsmaßnahmen, rief sie sich in Erinnerung.

Bei der ganzen Aufregung übersahen sie fast die Uhrzeit. Ein lauter Gong ertönte so schlagartig, dass Eloise zusammenzuckte. Die Stunde war vorbei. Endlich, dachte sie. Aber bisher war niemand zurück... Mit klopfendem Herzen reckte sie sich, um aufs Wasser zu blicken. Nein, nichts. Nervös begann sie, ihre Unterlippe zwischen ihre Zähne zu nehmen.

Bis plötzlich ein raunender Applaus durchs Publikum ging. Grace und Ophelia stießen laute Schreie aus, als sie das gelbe Trikot erblickte und auch Eloise konnte nicht anders, als begeistert auf der Stelle herumzuhüpfen. Fred und George verschränkten missmutig die Arme.

„Diggory! Diggory!", begannen immer mehr Hogwarts-Schüler laut zu skandieren und auch Eloise stimmte freudig mit ein.

Erst in diesem Moment bemerkte Eloise, dass jemand an seiner Seite war. Ein Mädchen mit langen nassen schwarzen Haaren... Cho? Das war also der Preis!

„Sie müssen jemanden retten, der ihnen nahesteht", sprach Arwen ihre Gedanken laut aus. „Was für eine Psycho-Nummer."

„Das erklärt Ron und Hermine", schloss Fred altklug und stieß ihr in die Seite.

„Aber warum sollte Harry zwei haben?", fragte Eloise verwirrt.

„Nicht zwei, Dummerchen", erwiderte er.

„Mit wem ist denn unsere gute Hermine zum Ball gegangen?", fügte George hinzu.

Eloise bekam große Augen. „Hermine für Krum und Ron für Harry!"

In diesem Moment schwoll das Kreischen in der Menge an. Viktor Krum war mit Hermine an seiner Seite aufgetaucht und schwamm entschlossen mit ihr zum Ufer.

Fred riss George das Fernglas aus der Hand. „Wo bleibt er denn?", fragte er hibbelig, während Madame Pomfrey um die nassen Champions und ihre Schätze herumwirbelte, um sie in Decken einzuwickeln.

Es dauerte etwa fünf Minuten, bis Harry endlich an die Oberfläche kam, jedoch nicht nur mit Ron, sondern mit einem jungen blonden Mädchen, bei dem es sich um Fleurs kleine Schwester handeln musste. Sonst würde Fleur zumindest nicht so aufgeregt zum Ufer laufen.

Madame Pomfrey war wieder damit beschäftigt, Handtücher um alle Beteiligten zu wickeln, sobald sie sie unter ihrer Fittiche hatte. Dumbledore unterhielt sich derweil mit einer aufgebrachten Nixe. Als sie wieder in den Tiefen des Sees verschwand, steckten die Richter angeregt ihre Köpfe zusammen.

„Cedric ist auf dem ersten Platz", entfuhr es Grace begeistert. „Wenn es irgendwann einen Bericht über ihn gibt, möchte ich als Zeugin dieses glorreichen Augenblicks interviewt werden."

„Meine Damen und Herren", erklang Bagmans Stimme in diesem Augenblick durch die Tribüne. „Wir haben unsere Entscheidung getroffen. Seehäuptlingin Murcus hat uns genau geschildert, was auf dem Grund des Sees geschehen ist, und wir haben daher beschlossen, die Champions bei fünfzig möglichen Punkten wie folgt zu benoten... Miss Fleur Delacour hat zwar gezeigt, dass sie hervorragend mit dem Kopfblasenzauber umgehen kann, doch sie wurde von Grindelohs angegriffen, als sie sich ihrem Ziel näherte, und hat es nicht geschafft, ihre Geisel zu befreien. Wir erteilen ihr fünfundzwanzig Punkte."

Eloise schloss sich dem höflichen Applaus an.

„Mr Cedric Diggory, der ebenfalls den Kopfblasenzauber verwendet hat, kam als Erster mit seiner Geisel zurück, allerdings nach der gesetzten Zeit von einer Stunde." Die Hufflepuffs machten solch einen Lärm, dass es Eloise nicht wundern würde, wenn die Seehäuptlingin eine Beschwerde vorlegen würde. „Deshalb geben wir ihm siebenundvierzig Punkte."

Es ging noch lauter.

Fred und George verschränkten die Arme.

„Mr Viktor Krum hat eine unvollständige Verwandlung benutzt, die dennoch sehr wirksam war, und ist als Zweiter mit seiner Geisel zurückgekehrt. Wir geben ihm vierzig Punkte."

„Harry bekommt doch aber sicher mehr als Fleur, oder?", fragte Arwen.

„Bestimmt", meinte Ophelia.

„Mr Harry Potter hat mit bester Wirkung Dianthuskraut genommen", sprach Bagman weiter. „Er kehrte als Letzter zurück und weit über dem Zeitlimit von einer Stunde. Wie uns die Seehäuptlingin allerdings mitteilt, hat Mr Potter die Geiseln als Erster erreicht, und die Verspätung bei seiner Rückkehr war seiner Entschlossenheit geschuldet, alle Geiseln, nicht nur die seine, in Sicherheit zu bringen."

„Ich ahne, worauf das hinausläuft...", murmelte Grace.

„Die Mehrzahl der Richter sind der Überzeugung, dass dies moralisches Rückgrat beweist und mit der vollen Punktzahl belohnt werden sollte. Dennoch... Mr Potters Ergebnis lautet fünfundvierzig Punkte."

Fred und George explodierten förmlich, ähnlich wie die anderen anwesenden Gryffindors. Auch Eloise klatschte mit.

„Die dritte und letzte Runde des Turniers findet am vierundzwanzigsten Juni bei Einbruch der Dunkelheit statt", endete Bagman. „Wir werden den Champions genau einen Monat vorher mitteilen, was auf sie zukommt. Dank an alle für die Unterstützung ihrer Champions."

Ein erneuter Jubel brach aus, jedoch kam nichts an den Beifall für Cedric heran. Dann hörte man nur noch Jacken rascheln und Sohlen auf dem Holzboden dumpf aufschlagen, als die Schüler aufbrachen — erneut wie ein wuselnder Ameisenhaufen, in den jemand hineingetreten war.

„Eloise bekommt Geld", sagte Ophelia mit einem leichten Singsang und Eloise hätte fast selbst vergessen, dass sie das Ende dieser Aufgabe schon zuvor vorausgesagt hatte. Trelawney wäre stolz. Andererseits könnte es auch nur Zufall sein.

„Äh", entgegnete Fred und kratzte sich am Hinterkopf. Er tauschte mit George einen Blick aus.

„Ja, Mr Bagman, ich habe gewettet", scherzte sie und stieß ihn in die Seite.

„Jaah..." Fred lachte unbeholfen.

„Ich muss leider dringend los", imitierte George den Mann, der immer noch am Ufer stand. „Schreib mir doch einen Brief."

„Ja, ich muss noch vorher Geld holen..."

„Bei den Kobolden."

Eloise stimmte in ihr Lachen ein und lehnte sich an Fred heran, als er einen Arm um sie legte, um sie durch die Menge zu führen. „Ist schon gut, behaltet es", sagte sie gutmütig.

Die Stimmung der Schüler um sie herum war ausgelassen, als sie im Gänsemarsch zurück zum Schloss liefen, und viele Hufflepuffs scharrten sich um Cedric, genau wie die Gryffindors um Harry. Die Durmstrangs und Beauxbatons liefen ein wenig abseits der Gruppe. Es war nahezu unmöglich an Cedric heranzukommen, aber Fred zog sie mit zu Harry, um sich anzuhören, was er zu erzählen hatte.

„Komm später unbedingt zur Party vorbei, okay?", bat Fred.

„Du kannst auch zu unserer Party kommen, weißt du?", erwiderte Eloise mit einem frechen Lächeln.

Zu ihrer Überraschung nickte Fred jedoch. „Hauptsache, ich bin bei dir."

Und tatsächlich war Eloise ein paar Stunden später ernsthaft überrascht und verwirrt von dem Bild, das Fred ihr im Hufflepuff-Gemeinschaftsraum bot. Er schlug Cedric sogar auf den Rücken, um ihm zu gratulieren... und diesem fiel vor lauter Schreck sein Getränk aus der Hand. Na ja. Irgendwann vielleicht.

Nicht nur die Euphorie stieg ihr schnell zu Kopf, auch Freds Anwesenheit beschwipste sie. Schnell saßen Fred und sie in einer Sitznische abseits am Rand des Raumes und hatten die Köpfe zusammengesteckt, während Eloise mit geröteten Wangen vor sich hin lachte.

Gedankenverloren betrachtete sie ihn. Sie hatte schon häufig gemerkt, wie übermächtig das unbändige Gefühl sein konnte, Fred küssen zu wollen. Es war aber auch wirklich gemein, wenn er so verboten gutaussehend neben ihr saß.

„Fred?", fragte sie nach einer Weile, als ihr etwas einfiel, das sie reichlich Überwindung kostete. „Ich habe dir meinen Valentinstagsbrief immer noch nicht gegeben."

„Nachdem du ihn so groß angekündigt hast...", stimmte Fred mit einem tadelnden Blick zu.

„Ja..." Eloise kratzte sich kleinlaut am Hinterkopf. „Ich hab ihn in meinem Schlafsaal."

Fred grinste und sprang auf. „Dann komme ich liebend gern vorbei."

Er wirkte ein klein wenig zu motiviert für einen Brief... Sie folgte ihm dennoch.

„Also", begann Eloise, als er die Tür zu ihrem Schlafsaal öffnete und sie hereinbat. Sie drehte sich zu ihm um und schaute in seine schelmisch funkelnden Augen, als er die Tür wieder hinter sich schloss. „Der Brief ist da in meinem Nachttisch."

„Dann hol ihn", sagte Fred, immer noch grinsend. „Aber küss mich zuerst."

Ihr Herz begann schneller in ihrer Brust zu schlagen. Sie konnte nur nicht ganz zuordnen, woran es lag. War sie verlegen? War es die übliche Aufregung? Nervosität? Langsam trat sie näher an ihn heran, ohne ihn aus dem Blick zu lassen, reckte sich nach oben und legte ihre Lippen auf seine. Als Fred sanft seine Hand an ihre Wange legte und ihre zaghafte Berührung erwiderte, schlang sie ihre Arme um seinen Nacken. Es war ein sanfter Kuss, aber irgendwie passte er zu dem ruhigen Schlafsaal, der so in Kontrast zu dem von Bass bebenden Gemeinschaftsraum stand.

Plötzlich packte Fred sie ein wenig energischer und führte sie zur Seite, um sie gegen die Wand zu lehnen. Die Intensität in seinen Augen ließ Eloise den Atem anhalten. Sein Griff war fester, aber nicht unangenehm. Er schien alles um sich herum vergessen zu haben, seine ganze Aufmerksamkeit galt nur ihr. Freds Griff verstärkte sich, und ein unerwartetes Prickeln durchzog ihren Körper, als er sie an die Wand drückte und küsste. Ihre Atmung wurde schwerer, während er den Kuss vertiefte. Sein Atem vermischte sich mit ihrem, und die Welt um sie herum schien zu verschwimmen.

Als sie glaubte, ihre Beine wurden so schwach, dass sie wegzuknicken drohten, hielt Fred sie fest und lachte gegen ihre Lippen.

Seine Finger glitten langsam von ihrer Wange über ihren Hals, hinab zu ihrer Taille, während sie instinktiv ihre Hände in sein Haar vergrub. Ihre Herzen schlugen im Takt, schneller und heftiger, bis Eloise schließlich ein leises Seufzen entwich. Doch bevor sie den Grund des Besuchs in ihrem Schlafsaal vergessen konnte, löste Fred sich ein wenig abrupt von ihr. Seine Augen funkelten amüsiert, aber auch mit einem Anflug von Bedauern.

„Ich glaube, wir sollten das besser ein anderes Mal fortsetzen", murmelte er mit einem schiefen Lächeln, während er ihre Hand ergriff und sanft drückte.

Eloise fühlte, wie eine heiße Röte ihr Gesicht ergriff. Noch immer überwältigt von dem Chaos, das in ihr tobte, konnte sie nur nicken. Ihre Gedanken waren ganz durcheinander, als Fred sich von ihr löste und sie mit einem letzten vielsagenden Blick betrachtete. Sie spürte, wie ihr Herz langsam wieder in einen normalen Rhythmus zurückfand, doch die Elektrizität zwischen ihnen lag noch schwer in der Luft.

„Gut, hol den Brief", meinte er plötzlich, fast beiläufig, als hätte der Kuss nie stattgefunden, und schlenderte zur Mitte des Raumes, um sich auf ihr Bett fallen zu lassen. „Ich bin sehr gespannt."

Eloise, die ein paar Mal blinzelte, um sich in die Realität zurückzuholen, nickte hastig. „Ja, klar, Brief", brachte sie atemlos hervor, bevor sie hastig loslief, um ihre Nachttischschublade zu durchwühlen. Ihre Hände zitterten. „Hier."

Sie drehte sich um, nur um zu realisieren, dass Fred den Brief tatsächlich lesen würde. Merlin, sie hoffte, dass er ihn nicht übertrieben fand. Sie hatte lediglich aufgeschrieben, was sie manchmal dachte.

Im Schneidersitz ließ sie sich neben ihn aufs Bett sinken und hielt ihm den Brief hin. Fred hob die Augenbrauen. „Warum so nervös?"

Ach verdammt, war ihm aufgefallen, wie sie sich vermehrt durchs Haar fuhr und sie sich auf die Lippe biss? „Ich bin nicht nervös", erwiderte sie hastig.

„Ich bin nicht nervös", imitierte Fred sie übertrieben und zuckte mit seinen Händen herum.

„Ach mann", murmelte Eloise. Fred strich ihr über den Hinterkopf und zog sie ein wenig an sich heran, damit sie sich an seine Schulter lehnen konnte, während er las. Das war gut, dann wusste sie immer, wo er war.

„Also...", sagte Fred, als er das Pergament hervorholte.


Lieber Fred,

Du hast dich beschwert, dass ich nie wirklich ehrlich sage, was ich denke, und das ist genau das, was ich hier versuchen will. Ich versuche es immer mehr, wirklich. Es ist nur nicht so einfach.

Vieles, was ich weiß, lässt sich auf einen Satz herunterbrechen: Ich bin sehr glücklich und sehr in dich verliebt, aber genau das macht mir Angst. Du weißt, dass ich sehr romantisch bin und mir nichts mehr gewünscht habe, als so etwas für jemanden zu empfinden. Manchmal fürchte ich mich davor, dass du plötzlich kein Interesse mehr an mir hast, dass ich zu langweilig werde, weil ich deine erste Freundin bin, oder dass du einfach nicht das gleiche für mich empfindest.

Manchmal fühle ich mich so verloren. Du bist so selbstsicher und kannst so gut vor anderen sprechen und lustige Dinge sagen, während ich daneben stehe und nur lächeln kann. Ich habe auch Angst davor, dir diesen Brief zu schreiben, weil ich mir manchmal Sorgen mache, dass ich zu viel über alles nachdenke und dir das zu anstrengend wird.

Ich will nur wirklich, dass wir beide das hier wollen und dass wir es versuchen, statt es aufzugeben, falls es schwierig wird. Ich habe das Gefühl, es gibt Dinge, die potenziell zwischen uns stehen könnten.

Da sind einmal meine Eltern. Um ehrlich zu sein sind sie nicht die größten Fans von George und dir, aber ich bin froh darum. Wenn du ihnen gefallen würdest, hätte ich ein Leben, das ich nicht führen will. Dann wärst du ein Percy. Und wie du weißt, habe ich mich nicht in Percy, sondern in dich verliebt. Das hatte seinen Grund.

Ich mag dich, gerade weil du so anders bist, als was ich gewohnt bin. Du lässt mich Dinge hinterfragen und zeigst mir auf, was ich an mir selbst mag und nicht mag. Ich weiß, wie glücklich ich mich darüber schätzen kann, wie schön das alles ist und das will uns nicht von Angst kaputt machen lassen, aber ich will auch, dass du verstehst, dass ich dir mein Herz gegeben habe. Bitte geh damit verantwortungsvoll um.

In Liebe,
Eloise


Nervös sah Eloise zu Fred, der im Laufe des Briefs einen immer ernsteren Gesichtsausdruck bekommen hatte. Und dann beobachtete sie, wie er schnell blinzelte und kurz innehielt, bevor er zu ihr aufblickte. Seine Augen glitzerten. Der Anblick wärmte etwas in ihrem Herzen.

„Weinst du?", fragte sie vorsichtig und Fred fuhr sich durch die Haare. Bei der Bewegung seines Arms setzte Eloise sich ein wenig auf.

„Findest du mich noch attraktiv, wenn ich weine?"

Eloise zog die Augenbrauen zusammen, als wäre das die dümmste Frage, die sie je gehört hatte. „Äh, ja."

„Ach so", erwiderte er und sie konnte beobachten, wie er sich ein wenig entspannte und sanft einen Arm wieder um sie legte. „Eloise, ich glaube, ich muss dir mal was erzählen." Eloise schluckte und sie glaubte anhand seines Gesichtsausdrucks zu erkennen, dass es nichts Schlimmes war, aber es war klar, dass es wichtig war, wenn Fred so ernst aussah.

„Okay", erwiderte sie und sah ihn vorsichtig an.

„Du sagst ja immer, du bist so romantisch und alles", begann Fred und beinahe wirkte er, als wäre ihm das Thema ein wenig unangenehm. „Na ja, ich glaube nicht, dass du die einzige von uns beiden bist, die ein bisschen romantisch veranlagt ist." Er kratzte sich kurz an der Schulter. „Weißt du, ich hatte mit zehn diesen Traum davon, dass ich irgendwann eine Frau habe und wir so ein richtiges Team sind. Meine Eltern waren immer so sehr füreinander da, dass ich gehofft habe, jemanden zu finden, die genauso warmherzig ist und wir uns gegenseitig lieben und unterstützen, in allem, was wir tun. Später hatte ich dann den Traum, dass sie mit uns was im Laden macht oder zumindest unterstützt, genau wie ich sie gerne bei ihren Träumen unterstützen würde. Und bei Mum und Dad war auch nicht immer alles leicht, aber ich fand es bewundernswert, wie sehr sie immer daran gearbeitet haben, dass es funktioniert — ich glaube, der Gedanke, dass sie sich trennen, war für sie genauso abwegig wie für uns." Er lachte leise und fuhr sich durch die Haare. „Na ja, ich habe mir immer gewünscht, dass — selbst wenn alles um einen herum auseinanderfällt — diese eine Person da ist. Quasi die letzte Konstante im Leben."

Eloises Lippen öffneten sich ein wenig, als sie ihm zuhörte. Sie konnte ihre Augen kaum von ihm abwenden. Sie erinnerte sich an ihre Zweifel im letzten Jahr, als sie geglaubt hatte, Fred fand das alles vielleicht affig und würde so etwas nicht ernst nehmen.

„Weißt du, ich habe mir vorher Gedanken darüber gemacht. Am Anfang fand ich dich einfach süß und ja, ich hab mich total in dich verknallt, aber je mehr ich dich kennengelernt habe, desto mehr wusste ich auch, dass ich fair zu dir sein will. Ich hätte es nicht so weit kommen lassen, wenn ich mir unsicher gewesen wäre, ob ich das hier wirklich will. Ob ich dich wirklich will. Und ob wir eine Basis haben." Er atmete tief durch. „Du bist unglaublich wichtig für mich, genauso wie ich hoffe und denke, dass ich das auch für dich bin. Ich würde niemals irgendwas wegwerfen, ohne alles zu versuchen. Vielleicht frustriert mich manchmal was oder ich bin ein Hitzkopf, aber ich will dich nicht verlieren."

Eloise war so sehr auf ihn konzentriert, dass sie erschrocken zusammenzuckte, als sie plötzlich seine Hand an ihrer Wange spürte. Sie hatte kaum wahrgenommen, dass er ihr Gesicht angehoben hatte.

„Ich weiß, du hast dich in den lustigen Fred verliebt, aber der ist nicht alles von mir. Ich fühl mich auch mal mies. Und hab Zweifel. Fühl mich traurig. Sonst überspiel ich das eigentlich immer, damit es mir besser geht, aber bei dir... da will ich das eigentlich nicht. Alles, was ich fühle, ist bei dir zehnmal intensiver. Ich hoffe nur, dass du die Seite auch magst, obwohl sie nicht der lustige Fred ist... aber ich will sie auch nicht verstecken."

Sie war selbst überrascht, als sie ihre Stimme plötzlich hörte, aber sie musste etwas sagen. Eines musste er verstehen. „Fred, ich habe mich nicht nur in den lustigen Fred verliebt. Oder in irgendeinen einzelnen Teil von dir. Ich habe mich in dich verliebt. Weil ich eben hinter die Seite sehen konnte, die du allen zeigst, aber immer noch nicht genug davon kenne."

Fred lächelte. Es war ein schönes Lächeln, eines, das seine braunen Augen erreichte und sie warm funkeln ließ. Er sah sie an, als gäbe es nichts Wichtigeres auf der Welt als sie. „Ich will nur nicht, dass du mich nicht mehr magst, wenn ich... traurig bin oder so. Oder mich nicht mehr attraktiv findest."

Bei diesen Worten zog sich ihr Herz zusammen. „Fred, du bist doch ein Mensch. Natürlich bist du mal traurig." Sie griff sanft nach seiner Hand, als er sie von ihrem Gesicht sinken ließ. „Ich weiß, Jungs wird eher gesagt, sie sollen nicht weinen, aber weinen ist keine Schwäche. Es kann sogar richtig guttun und helfen, mit Dingen besser umzugehen."

„Manchmal sehe ich dich an und muss weinen", sagte Fred fast ein wenig verzweifelt. „In deiner Nähe bin ich so... verletzlich. Ich weiß nicht. Das macht mir irgendwie Angst."

„Muss es nicht", erwiderte Eloise leise. Sie wollte jedes Wort abwägen, um es genauso zu meinen, wie sie es gerade sagte. Es überraschte sie ein wenig, was Fred von sich gab — gleichzeitig rührte es sie zutiefst. „Ich habe dich doch in meinem Brief gebeten, mit meinem Herz verantwortungsvoll umzugehen. Genauso will ich auf deins aufpassen."

Ein breites, ruhiges Lächeln legte sich auf Freds Gesicht und er beugte sich vor, um sie langsam auf die Stirn zu küssen. Doch anstatt sich zurückzulehnen verharrte er einige Augenblicke an der Stelle, streichelte ihr über den Hinterkopf und legte schließlich seine Stirn an ihre.

„Fred?", fragte Eloise leise.

„Ja?"

„Ich hab dich wirklich sehr, sehr gern", wisperte sie.

Er nickte. „Das hoffe ich doch." Langsam bewegte er sich ein wenig zurück, um sie besser ansehen zu können. Ein Lächeln lag auf seinen Lippen, bevor er sich nach vorne beugte, um den Abstand zwischen ihnen zu verschließen. Der Kuss ließ ein kribbliges Gefühl von ihren Lippen direkt in ihr Herz und ihren Magen schießen. Fred küsste sie, als würde er nichts auf der Welt lieber tun, mit einer solchen Hingabe, dass sich Eloises Kopf zu drehen begann.

Ihre Hände vergruben sich in seinen Schultern, um irgendwo Halt zu finden. Sie wollte nie, dass das aufhörte. Es dauerte vielleicht eine Minute, bis Fred sie nach hinten aufs Bett drückte, um sie leidenschaftlicher zu küssen, und Eloise stellte erneut fest, dass sie diese Seite an ihm sehr mochte. Er ließ seine Lippen und seine Zunge über ihren Hals wandern, was Eloise dazu brachte, ihre Hand zur Faust zu ballen, um das Gefühl, das sie dabei empfand, irgendwie zu verarbeiten. Als er am Saum ihres Pullovers ankam, half Eloise ihm, ihn ihr über den Kopf zu ziehen. Soweit waren sie schon gewesen, das war auch irgendwie gar nicht mehr ungewohnt für sie. Sie mochte es, Freds Haut auf ihrer zu spüren, deswegen schob sie auch ihre Hand unter seinen Pullover, damit er ihn auszog. Er tat es auch.

Eloise seufzte, als er ihr Schlüsselbein küsste, ihr Dekolleté mit sanften Küssen bedeckte und mit der Hand leicht über ihren BH strich. „Eloise?", wandte er sich plötzlich an sie. Fragend sah sie zu ihm. „Ist es okay... Dürfte ich den abnehmen?"

Sie öffnete den Mund, ein wenig überrumpelt von der Frage. Nicht wirklich überrumpelt, aber... Sie hatte nichts dagegen, stellte sie fest. Die Vorstellung ließ ihr nur das Blut durch die Adern rauschen und sie fühlte sich wie vor ihren ZAG-Prüfungen, aber— na gut, nicht ganz so schlimm. „Ja", erwiderte Eloise schließlich, selbst überrascht.

„Okay." Fred nickte. Eloise setzte sich ein wenig auf und Fred öffnete nach kurzem Tasten den Verschluss. „Ich üb das noch", murmelte er ehrgeizig. „Und dann mache ich das in unter einer Sekunde."

Eloise musste leise lachen und auch Fred grinste kurz auf ihre Reaktion hin. Irgendwie fühlte sich das alles so surreal an. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, als Fred vorsichtig den Träger von ihrem BH herabzog und sie die Arme anhob, um ihm zu helfen.

Sie fand es komisch, dass es nicht komisch war, als er ihren BH zur Seite legte und sie betrachtete. Sie hätte gedacht, dass es sich um einen schrecklich peinlichen und unbeholfenen Moment handeln würde. Aber irgendwie war es ganz normal. Es war Fred... sie wusste, dass sie ihm vertrauen konnte.

„Du bist wunderschön", sagte Fred leise und sah ihr wieder in die Augen, mit einem Blick, der ihr sagte, dass er jedes Wort auch so meinte. Er küsste sie und Eloise konnte seine Wärme an ihrem Oberkörper spüren, diesmal ohne störenden Stoff. Es fühlte sich vertraut an... richtig. Sie fühlte sich sicher, wie in einer Blase, die nur für sie beide existierte.

Eloise hatte das Gefühl, es war das Normalste der Welt, Fred zu küssen, sich von ihm küssen zu lassen, schließlich neben ihm zu liegen und sich an ihn zu kuscheln, während sie die vertraute Wärme von ihm ausstrahlen spürte.

Das war ein schöner nächster Schritt gewesen.

„Du hattest noch was in dem Brief geschrieben", meinte Fred plötzlich aus heiterem Himmel. „Dass du dich manchmal unbeholfen fühlst im Vergleich zu mir."

Eloise schluckte. „Ja, genau." Was wollte er ihr sagen?

„Ja, ich bin offener und selbstbewusster als du... aber es gibt auch eine Menge Dinge, die ich an dir bewundere. Du erkennst Gefühle von anderen zum Beispiel besser als ich und achtest auch mehr auf sie. Du hast einfach so etwas Warmes an dir. Etwas Herzensgutes. Manchmal hätte ich auch gerne mehr Taktgefühl, aber es fällt mir oft nicht so leicht."

„Danke, dass du das sagst", erwiderte Eloise, ihre Anspannung fiel wieder von ihr ab. Fred strich ihr sanft über den Arm.

Es tat gut, so etwas von Fred zu hören. Ihr wurde jedes Mal klar, dass er sie tatsächlich mochte, gerade weil er es nicht hinterm Berg hielt. Sie fühlte sich sicher, so unglaublich sicher, dass sie mit einem Mal erkannte, dass sie sich ohne Zweifel in die richtige Person verliebt hatte, um all das mit jemandem zu teilen.

Und damit herzlich Willkommen zur heutigen Lesenacht ;)

Es ist sooo lange her, dass ich eine gemacht habe und ich freue mich mal wieder total xD
Da kommen Lockdown-Erinnerungen an Mr Perfect Abende hoch 🥺 Hach ja...
~ i'm in my new wattpad era

Kommentiert gerne, was ihr denkt!!
Eloises Wettgenauigkeit war natürlich Zufall... klar. Ich will immer mehr zeigen, dass sie gewisse Vorahnungen hat, wenn auch unbemerkt.

Und Fred und Eloise 🥺🥺
Ich denke, dass Fred wirklich so ein kleiner Romantiker ist - ich meine, wenn du mit so süßen Eltern aufwächst? Aber es passt auch irgendwie zu ihm 🥰

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