Kapitel 12
„Also ich verstehe gut, wie ihr euch fühlt" sagt er und strahlt uns an. „Habt ihr Hunger?" wir nicken, doch dann schauen wir uns nachdenklich an.
„Keine Sorge, eure Freunde dürfen natürlich auch kommen."
Nachdem wir Kai und Milena geholt und ihnen alles in Kurzfassung erzählt hatten, sitzen wir jetzt in Pauls kleinem Esszimmer und essen die beste Minestrone, die wir je gegessen haben. Wir essen so viel wir können und trinken ein Glas Wein dazu. Bis in die Nacht plaudern wir mit Paul, bis uns irgendwann vor Müdigkeit fast die Augen zufallen.
Als wir uns von Paul verabschieden, gibt er uns jedem 20 Euro, wünscht uns viel Glück und sagt, wir sollen die Zeit geniessen, solange wir noch können.
Wir machen uns auf den weg zurück zu den Zelten und gehen dann sofort schlafen.
Am nächsten Tag erwachen wir vom starken Wind, der uns beinahe mit dem Zelt wegbläst. Schnell packen wir alles zusammen und räumen alles auf. Mit unserem ganzen Gepäck eilen wir zum Elektroladen, um uns von Paul zu verabschieden. Wir klingeln an der Tür, niemand öffnet.
In diesem Moment hören wir in der Ferne ein Polizeiauto.
Wir schauen uns an und dann rennen wir los. So schnell wie möglich zum Bahnhof. Völlig ausser Atem gelangen wir schliesslich zum kleinen Bahnhofsgebäude. Wir stempeln unsere Billets und steigen in den Zug ein, der gerade dort steht. Wieder hören wir die Polizeisirenen und zum Glück werden sie langsam wider leiser. Erleichtert atmen wir auf.
Erst jetzt schauen wir wohin der Zug eigentlich fährt. Ich beginne laut zu jubeln und mir treten die Tränen in die Augen als ich sehe, dass wir mit diesem Zug noch heute nach Palermo kommen. Wir haben immer davon geredet, aber jetzt ist es real. Ich kann es noch gar nicht glauben.
Maik strahlt mich an und drückt mich an sich. „Jetzt wird dein Traum endlich war", flüstert er mir ins Ohr.
Glücklich über den Zufall, verstauen wir unser Gepäck unter den Sitzen und ich lehne meinen Kopf an Maiks Schulter. Ich schliesse meine Augen und schlafe sofort ein.
Alleine laufe ich im Zug immer weiter nach vorne. Immer weiter und weiter. Niemand ist zu sehen, weit und breit kein einziger Mensch. Vom einen Wagen gehe ich in den nächsten und immer so weiter. Ich öffne die nächste Türe und beginne zu schreien. Da wo ich jetzt stehe ist der Zug zu Ende. Irgendetwas schling sich um meine Beine und ich falle, falle, falle.
...
Heey zusammen.
Bin wieder zurück aus Teneriffa. Wir hatten echt suuper Wetter es war einfach ein Traum *-*
Also ich hab noch was... wenn ihr irgendwelche Vorschläge, oder Ideen habt, was im Buch noch vorkommen oder passieren könnte, Kommentiert doch was oder Schreibt mir ne Pn. Würd mich echt total darüber freuen... Allgemein über irgendwelche Rückmeldungen oder Votes... Kommt mir im Moment nämlich so vor, als würde ich nur für mich schreiben... Aber naja :P
Dann bis Bald und Voten nicht vergessen ;)
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