Kapitel 8



All my tears have been used up,
On another love another love,
All my tears have been used up

And if somebody hurts you I wanna fight,
But my hands been broken, one too many times
So I use my voice, I'll be so fucking rude
Words they always win, but I know I'll lose

- "Another Love" ; Tom Odell



20. Dezember 2017, irgendein  Irish Pub, Hauptsache Alkohol



LIAM Meine Eltern sind die einzigen Menschen, die mich noch erwischten, bevor ich in den Vorbereitungsraum stürzen und die Tür abschließen konnte.
Aaron, ein Freund der Familie und grandioser Anwalt, saß auf meinem Stuhl und krümmte sich vor Lachen, während mein Herz beinahe aus der Brust sprang.
„Alter, deine Freunde sind so genial!" Erst jetzt, als er sich auf dem Stuhl dreht, sehe ich, dass er ein Handy in der Hand hält. Nein. Nicht ernsthaft. „Bitte sag mir, dass ist kein Livestream."
Wirklich beruhigend fiel seine Antwort nicht aus: „Ne, ne. Is' nur FaceTime."
„Junge, ich bin so stolz auf dich!" Die Atmung meiner Eltern schien sich beruhigt zu haben und erst jetzt registrierte ich wirklich, dass sie mir bis hier her gefolgt waren. Im Gegensatz zu mir, waren sie nicht die Treppen hinauf gesprintet, hatten aber trotzdem Mühe mit mir mitzuhalten. Mein Kopf platzte beinahe, mein Herz raste und mein Puls rauschte in den Ohren. Es dauerte eine ganze Weile bis mein Hirn wieder richtig funktionierte. Aber schön, dass es meinen Eltern gut ging. Sie freuten sich tierisch und wenn ich mich nicht irrte, lag ein leichter Schleier von Tränen in den Augen meiner Mum, so stolz war sie. Gott, sie mussten Cheryl ja wirklich gehasst haben.
Meiner Eltern völlig ungeachtet, kickte er sich die Schuhe von den Füßen, warf sich wortwörtlich aufs Bett und machte es sich gemütlich, bevor er damit begann einen riesen Stapel Papiere zu sortieren. „Also, mein Gutster. Da kommt jetzt zwar 'nen halber Papierweltkrieg auf dich zu, aber das schaffen wir schon, gelle?"
„Ich vertrau dir voll und ganz. Sag mir, wo ich meinen Namen hinschmieren muss und gut is'."
Es war nicht gut. Ich konnte und wollte es immer noch nicht wahr haben, was für ein riesiger Idiot ich war. Wie hatte diese Hexe es bitte angestellt, mich derart erblinden zu lassen? Aber eigentlich war es auch egal. Es war vorbei und das endgültig!

Cheryl schien das allerdings anders zu sehen. Mit einem Mal hämmerte sie wie eine Furie gegen die Tür und durchbrach damit Aarons Rede über irgendwelche Paragraphen und Gesetze und was wusste ich nicht alles. Ich hatte ihm zwar ohnehin nicht zugehört, doch die Tür tat mir leid. Das alte Holz knarzte und für eine Sekunde hatte ich Angst, sie könnte die Tür aufbrechen. „Liam James Payne! Mach sofort die Tür auf! Was sollte dieser Auftritt?!"
Noch bevor ich antworten konnte, sprach meine Mutter: „Verschwinde einfach, du blöde Ziege!" Fassungslos sah ich zu meinem Dad. Auch ihm war die Kinnlade in den Keller geklappt. Statt jedoch, wie ich, sprachlos meine Mutter anzustarren, gab er ihr lieber grinsend ein High Five. Ich befand mich im völlig falschen Film ganz klar!
„Liam, Hase", nun wurde ihre Stimme schwacher. „Bitte, lass uns darüber reden. Ich meine, jeder macht doch mal Fehler? Oder, Schatz?" Aber auch jetzt kam ich nicht zu Wort. Eine weitere Stimme, auf ihrer Seite der Tür, erhob sich. „Ach komm, das kannst du dir in die Haare schmieren. Du hast es versaut. Das Beste, was du tun kannst, ist jetzt mit Würde zu gehen." „Mach 'ne Fliege, Barbie", mischte sich eine männliche Stimme dazu.
Das Szenario still über mich ergehen lassend, sah ich einfach nur dabei zu, wie Aarons Lippen sich bewegten. Ich sah, wie er Papiere hin und her schob, wie meine Mum lachte, während Dad sich über die Papiere beugte, als hätte eine Ahnung von dem, was dort geschrieben stand. Pf, als ob. Die Tür ging auf, Sophia stahl sich hin durch und Owen zog Cheryl mit sich. Wenigstens etwas konnte er.
Wie Sophia von meinen Eltern in die Arme genommen wurde, ging genauso spurlos an mir vorbei, wie die Tatsache, dass sie mich anschließend vom Stuhl zerrte und solange in ihre Arme nahm, bis ich sprach: „Danke." Mehr wollte ich nicht sagen. Sie wusste, wofür ich ihr zu danken hatte.
Sophia hatte mir wortwörtlich mein Leben gerettet. Völlig blind, hätte ich Cheryl die Welt zu Füßen gelegt. Ich hatte sie geliebt und ihr vertraut. Und sie hatte mich verarscht.
„Du, Liam?" Der Ton in Aarons Stimme war um geschwungen und bevor ich ihm auf seine Frage antworten konnte, schien er Sophia zu bemerken. „Dat glaube ich jetz' nich'. Kneif mich mal einer, bitte? Die kleine Sophia? Ach du Scheiße, komm her!" Der Mittfünfziger kroch vom Bett und nahm Sophia in die Arme. „Mensch, biste groß geworden. Das letzte Mal hab ich dich gesehen, da warste so ein kleiner Stöpsel!" Mit einem breiten Grinsen hielt er seine Hand in Höhe seiner Hüfte. War es tatsächlich solange her gewesen? Aus dem Fenster sehend überlegte ich, wann Aaron mit seiner Frau weggezogen war. Allerdings, wenn ich so näher drüber nachdachte, könnte der gebürtige Amerikaner Recht haben. Wenn mich meine Erinnerungen nicht täuschten, war er mit seiner Frau und deren achtjähriger Tochter weggezogen, als Sophia und ich uns auf die erste Klasse gefreut hatten.
„Tja, da staunst du nicht schlecht, was? Sogar ich bin mal gewachsen", erwiderte Sophia und schloss den Mann, der für uns immer der coolste Dad überhaupt war, in eine herzliche Umarmung. Wie oft waren wir neidisch auf Alexa gewesen, weil ihr Dad niemals so streng war, wie unsere Väter?
„Das is' echt schon fast ein Weltwunder!" scherzte Aaron und knuffte sie in die Seite. Recht hatte er trotzdem. Schließlich war Sophia immer prinzipiell einen Kopf kleiner, als alle anderen in unserem Jahrgang gewesen. Auch jetzt dürfte sie die kleinste in meinem Freundeskreis sein, wenn ich mich nicht irrte.
„Aber komm, Aaron. Was wolltest du eben sagen?"
Der bärtige Mann blinzelte, als hätte Sophy ihn aus einem Paralleluniversum zurückgeholt. „Ach stimmt. Also, Jungchen, wo biste denn?" Suchend drehte er sich im Kreis, bis er bemerkte, dass ich noch immer abseits aller am Fenster stand. Abseits, wo ich mich im jetzigen Moment einfach wohler fühlte. Abseits, wo einfach alles an mir vorbei zog. Jenes abseits, welches ich nun verlassen musste, nur damit Aaron mir erklären konnte, dass ich nicht nur wahnsinnig dämlich war, sondern auch wahnsinnig viel Glück gehabt hatte. Durch die schnelle Annullierung der Ehe hatte ich gerade noch verhindern können, dass Cheryl mein Konto leer räumte. In unserem Ehevertrag hatte Aaron eine versteckte Klausel gefunden, durch welche sie zu einer Kontovollmacht für all meine Konten gelangte. Und ich Volltrottel hatte sie nicht gefunden und einfach blind unterschrieben. Schließlich liebte ich sie. Aber jetzt, wo Aaron mich darauf hinwies, fiel mir auf, wie drängend Cheryl beim Thema Ehevertrag agiert hatte.
„Gott, ich bin so dämlich."
Wieder nahm Sophia mich in die Arme. „Aber dafür lieben wir dich ja, mein Hase. Und jetzt, wo Aaron alles für dich richtet, schlage ich vor, dass wir uns verpissen, bevor Cheryls Daddy auf die Idee kommt, dir die Fresse zu polieren. Und als Dank für seine Mühen nehmen wir Aaron mit und laden ihn auf ein schönes Bier ein. Was hältst du davon?" Mit ihrem letzten Satz richtete sie sich nicht nur an mich, sondern auch an unseren Familienfreund. Dieser lehnte jedoch freundlich lächelnd ab: „Würde ich gerne aber ich hab Babysitterdienst."
Wie auf Kommando ging die Tür auf und zwei Kinder, vielleicht sieben oder acht Jahre alt, traten hinein. Während das Mädchen sich ihre hellbraunen Locken zu einem Zopf zusammenband, kam der Junge sofort zu Sophia und mir und hielt uns jeweils eine Hand hin: „Hallo. Ich bin Cody. Ich bin ein tief-begabtes Kind, deshalb fällt es mir manchmal schwer zu verstehen, was ihr Erwachsenen so macht. Aber das macht nichts"- „Denn dafür hat er ja mich", ergänzte die Kleine. „Ich bin Cosette. Es freut mich sehr Sie kennenzulernen." Zwei Kinder, unterschiedlich wie Tag und Nacht. Und sie erinnerten mich auf verquere Weise an Sophia und mich, so wie sie vor uns standen. So, wie sie ihn beschützte. „Nun starren Sie doch nicht so. Ich weiß, meine Name ist seltsam. Aber mein Papa ist Franzose und meine Mama ist Musical-Darstellerin. Drei Mal dürfen Sie raten, welches ihr liebstes Stück ist." „Le Mist!" meinte Cody mit einem Male und brachte nicht nur meine Eltern zum Schmunzeln. Die Augen verdrehend drehte Cosette sich zu ihrem Freund um: „Les Miserables." „Sag ich doch."
So süß die zwei auch waren. Ich war überfordert. Fragend schaute ich zu Aaron, der anscheinend schon in meinem Blick lesen konnte, wo mein Problem lag. „Erinnerst du dich zufällig an den neun Jährigen Italiener? Seine Eltern hatten diesen komischen Laden da in der Elm Street." Noch immer wollte es bei mir nicht klingeln. „Na is ja auch egal. Jedenfalls hat dieser Typ meine Alexa geschwängert und sie dann auch noch geschlagen. – Cody, mach die Ohren zu." Sofort hielt sich der Junge die Ohren zu und Cosette schien es ihm aus Solidarität gleich zu tun. Ich jedoch war völlig sprachlos. Wie konnte man eine Frau so miserabel behandeln? Auch meine Eltern und Sophia schauten sprachlos zu Aaron. „Das könnt ihr mir glauben, wenn ich diese feige Sau nochma sehe, ich schlag ihm die Rübe ein!" Mit einem Handzeichen und einem Lächeln deutete er seinem Enkel, dass er seine Hände wieder von den Ohren nehmen könnte. „Jedenfalls hat der Junge dadurch Probleme beim Lernen und sich Sachen merken." „Sag ich doch. Ich bin tiefbegabt."
„Also ich finde dich cool", meinte Sophia. Cody schenkte ihr ein freundliches Lächeln und bedankte sich.

Nachdem ich Aaron mit seinem Enkel und dessen Freundin verabschiedet hatte – allerdings nicht ohne einen weiteren Termin festzulegen – brauchte ich erst einmal einen Moment für mich. Cheryl und ihre Bagage schienen bereits abgedampft zu sein. Besser war es, sonst konnte ich für nichts mehr garantieren. Meine Ruhe suchte ich auf dem stillen Örtchen. Statt der gewünschten Ruhe fand ich aber nur einen meiner besten Freunde.
Louis' Kopf ragte über die hölzerne Abtrennung der Toilettenkabinen hinüber. Seinen Kopf gegen das Fenster gelehnt genoss er sichtlich die Zigarette. Was sagte man dazu?

Den Überraschungsmoment nutzend stieg ich kurzerhand ebenfalls auf den zugeklappten Toilettensitz einer nebenliegenden Kabine und lehnte mich zu ihm rüber. „Hast du auch eine für mich?"
Da ich geglaubt hatte, Louis hätte mich bereits wahrgenommen, überraschte es mich umso mehr, dass Louis völlig erschrocken zusammen zuckte. Es platschte und fluchend zog er sich die Kopfhörer aus den Ohren. Das würde erklären, warum er mich nicht schon früher wahrgenommen hatte. Um mich aber zu vergewissern, ob er wirklich so dämlich war, zog ich mich an der Trennwand weiter nach oben und warf einen Blick in seine Kabine. Tatsächlich. Im Gegensatz zu mir, hatte er den Toilettensitz nicht zugeklappt, sondern lediglich auf der Brille balanciert. Depp. Lachend sah ich, dass seine gesamte linke Wade völlig triefte.
„Musst du mich so erschrecken, Alter?"
„Musst du zu doof sein, zum heimlich rauchen?"
„So. Und jetzt bekommst du keine mehr. Pf."




Und ich bekam doch eine. Doch statt uns die Mühe zu machen dort herum zu balancieren, erledigte ich mein kleines Geschäft, Louis holte sich eine andere Hose und wir gingen raus auf die Terrasse. Zu unserer Überraschung fanden wir Eleanor, die gerade nach Sophias Zigarette griff und den Rest unserer Freunde, inklusive meiner Eltern.
„Ach komm, wir schaffen 's eh nicht", lautete Eleanors neue Devise und dabei schien es zu bleiben.
Während sich ihrem gemeinsamen Laster völlig hingaben, schlich ich mich unbemerkt in die Küche, um im Kühlschrank nach einer Flasche Whiskey zu suchen. Der erste Tropfen der goldenen Flüssigkeit rann meine Kehle entlang, als ein blonder Kopf in meinem Augenwinkel auftauchte.
„Hör auf", meinte Niall schroff und nahm sich ohne ein weiteres Wort mein Glas und leerte es in einem Zug. „Bitte?"
„Hör auf dir Vorwürfe zu machen. Du kannst es nicht ändern. Du warst verliebt. Erklärung beendet. Das hätte jedem von uns passieren können. Harry und Taylor. Louis und Eleanor. Mir und meiner Zukünftigen. Du kannst nichts dafür, Liam."
„Hast du eine Ahnung, wie beschissen ich mich fühle? Einerseits zieht alles wie eine miese Hugh- Grant - RomCom an mir vorbei. Andererseits fühle ich mich leer und ausgenutzt. Gespickt mit Schuldgefühle und ein bisschen Scham obendrauf."
„Ein mieser Cocktail, wenn du mich fragst. Lass uns doch lieber auf einen netten Wodka Tonic umschwenken, was meinst du?"
Mit seinem berühmten Lächeln hielt er mir seine Hand hin. Ich nahm den Handschlag gerne an, vertiefte ihn aber durch eine Umarmung und ließ mich zurück zu unseren Freunden zerren. Draußen auf der Terrasse, mit Blick auf den See und umzingelt von meinen Freunden, wurde mir klar, dass Niall Recht hatte. Ich war ein Idiot gewesen aber trotzdem war es ihre Schuld. Nicht meine.




Niall hielt sein Versprechen. Wir stiegen auf Wodka Tonic um und der miese Gefühlscocktail verschwand. Zu fortschreitender Stunde bot der Irish Pub, den Niall ausgesucht hatte, ein Karaokebattle an, an welchem Team Louis (Harry, Eleanor und Niall) und Team Liam (Sophia, Taylor und meine Wenigkeit) natürlich gerne teilnahmen. Perrie hatte beschlossen erst einmal auszusetzen.

„Okay, okay, das reicht", sagte sie nach dem dritten Song. „Sophy, du singst wie eine angeschossene Katze." Flink rupfte sie Sophia das Mikro aus der Hand und sicherte uns damit den Sieg. Sophia, die durchaus wusste, dass sie weiß Gott keine Celine Dion wurde, gab sich lachend geschlagen und verschwand stattdessen zur Bar.
Als Louis sich durch die Liste grub, um einen geeigneten Song aus der Kategorie ‚Musical' auszusuchen, schaute ich zur Bar. Mir war ohnehin bewusst, dass er nach einem ‚Grease'-Song Ausschau hielt. Ich hingegen suchte nach Sophia. Schließlich hatte sie angeboten unsere Drinks aufzufüllen. Dies war allerdings schon länger her. Sobald ich ihre dunklen Haare ausmachte, wusste ich auch warum. Sie lehnte lächelnd über der Theke, während der Barkeeper ihr ins Ohr flüsterte und eine ihrer dunklen Strähnen hinters Ohr strich.

Was sollte das denn?

Der Barkeeper war nicht nur optisch deutlich älter als meine beste Freundin – sicher um die sieben Jahre, sondern sah zu meinem Leidwesen auch noch unverschämt gut aus. Warum musste der Pub gerade heute Abend einen Mottoabend ganz im Stile James Bonds veranstalten? Somit stand nicht nur der Depp im Anzug hinter der Theke, sondern auch das ganze restliche Personal sah verboten gut aus. Mit meinen Augenringen, dem eigentlich gepflegten Dreitagebart und dem mittlerweile knittrigen Hemd fühlte ich mich, wie eine Kartoffel und all den Möchtegern-007.


I got chills, they're multiplyin', and I'm losin' control
'Cause the power you're supplyin', it's electrifyin'

„Oh ernsthaft, Louis?" seufzte ich auf und nahm meinen Blick von Sophia und dem Greis, der sie schon wieder befummelte. Wenn mich mein Gefühl nicht trog – und das hatte es bei Sophias Beziehungen seltsamerweise nie – dann wären Niall und ich bald die einzigen Singles. In meinem Umfeld gäbe es nur gottverdammte superglückliche, auf Wolke Sieben schwebende Pärchen. Super. Danke.
Zu meiner Überraschung stürzte sich Taylor geradezu auf den Grease-Klassiker und verschonte mich somit damit zu singen, wie sehr ich diese Eine lieben würde. Schließlich hatte ich ab heute keine mehr, für die ich diesen Song dahin schmettern konnte.
Für Sophia sah es jedoch anders aus.
Im Laufe des Abends verlor ich nicht nur den Song Battle sondern auch die Aufmerksamkeit meiner besten Freundin. Stattdessen widmete sie sich Tom.

Der Barkeeper hatte schließlich früher frei bekommen und sich nach Sophias Einladung zu uns gesellt. Natürlich nicht ohne sich gleich die Sympathien aller (mich ausgenommen) mit einer Runde Wodka-Shots zu erkaufen. „Hey, ich bin Tom", hatte er sich simple vorgestellt. Nicht nur Sophias Augen klebten an ihm. Zu Harrys Leidwesen schaute auch Taylor einige Male zu dem Londoner hinüber. „Ich mag ihn nicht", flüsterte Harry in einer lauten Minute zu mir. Wenigstens einer auf meiner Seite.


Zu Harrys Leidwesen war dieser Tom nicht nur wirklich nett und leider auch ziemlich lustig. Nein. Er überredete die Mädels gleich zu einer erneuten Karaoke-Runde und schmetterte wie ein texanischer Gott einen Hank Williams Klassiker.


Gegen Mitternacht hatte er Harrys Hass völlig auf seiner Seite. Er hatte es tatsächlich geschafft die Bar in einen Country Schuppen zu verwandeln. Die gesamte fucking Bar stand in zwei Reihen da.
Mit sexy Cowboy-Hut kam Sophia auf Harry und mich zu gesprungen. Deutlich angeschickert lallte sie: „Ach kommt schon, Jungs. Das wird sicher lustig!"


Und wie lustig. Ganz toll. Es war schon immer mein Traum zu Little Big Towns „Pavement Ends" einen Amateur-Line Dance zu vollziehen.
Gott, Tom konnte das gut.
Harry musste ihn wirklich hassen.


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Vielen lieben Dank für das wahnsinns Moodboard, Aprilia und den grandiosen Inspirationstritt! Danke, dass ich wieder zu dir kommen durfte LittleMissSwyles ❤❤❤  P.S. peniku  ich konnte es mir nicht verkneifen, deine Idee für Louis einzubauen :D





Tom's und Sophia's Song

[There should be a GIF or video here. Update the app now to see it.]

Und ein kleiner Blick auf Tom, Aaron, Cosette und Cody (von links nach rechts) 🦁

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