Rauslassen
5 Jahre zuvor
Freitag wie sehr ich diesen Tag liebte. Er zeigte einen immer wie schön das Wochenende wird und wie weit der Unterricht zurück lag und ich dachte heute würde es auch so sein. Die Wochen während ich meine linke Hand nicht benutzen konnte waren öde und schrecklich, doch die Zeit die ich zusammen mit Jungkook im Keller verbracht hatte machten es erträglicher. Nach Wochen unendlichen Juckreiz wurden mir nun endlich die Verbände entfernt, doch ich sollte es nicht übertreiben, da die Nabe noch nicht vollständig abgeheilt war. Yoona mit der ich mich jeden morgen am Schultour traf freute sich sehr für mich ,,jetzt muss ich dich nicht mehr jammern hören" scherzte sie ,,ich bin nur erleichtert" gab ich zu ,,länger hätte ich die Verbände nicht mehr ertragen" ,,frag doch ob du Nachhilfe bekommst" ich zog eine Augenbraue hoch ,,Nachhilfe was hat es denn damit zutun?" Sie schüttelte den Kopf ,,du meintest doch das dir der Unterrichtsstoff zu schaffen macht" recht hatte Sie schon ,,und du hast auch niemanden den du fragen kannst" ich nickte ,,ich werde es meinen Vater vorschlagen" ich würde um pa fragen ob er mir einen Nachhilfe Lehrer suchen würde, denn würden um ma und Su-ho nichts davon erfahren müssen. Zusammen mit Yoona machte ich mich auf den Weg ins Schulgebäude ,,darfst du wieder am Komposistionsunterricht teilnehmen?“ ich nickte ,,ja schon aber ich soll langsam wieder anfangen" sie lächelte mich fröhlich an. Yoona und ich sind in den 2 Monaten, die ich erst an der Schule bin, richtig gute Freunde geworden ,,dann gehen wir heute zur Feier des Tages ein Eis essen" rief sie begeistert obwohl wir es erst Frühling hatten und die Eis Läden erst vereinzelt aufmachten ,,wie du möchtest“ stimmte ich zu. Mein Handy klingelte, als ich es heraus nahm könnte ich sehen das mein Bruder mir eine Nachricht geschrieben hatte
} wo bist du?{ ich sah das Handy fragend an
}am Vordereingang mit Yoona warum?{
Ich musste nicht lange auf eine Antwort warten
}komm zum übungsraum bitte{
}zu viel Leute Treff mich im Keller{
Eine Antwort bekam ich darauf nicht mehr ,,tut mir leid Yoona ich muss noch schnell was erledigen“ sie nickte verstehend ,,wir sehen uns im Unterricht" ich dankte ihr und verschwand nach unten in den Keller. Vom Vordereingang dauert es länger als von Hintereingang um zum Keller zu gelangen, daher wunderte es mich nicht das Su-ho bereits da war ,,was war denn so dringend das es nicht bis nachher warten konnte“ Su-ho und ich waren heute nicht zusammen zur Schule gegangen, da er die Nacht in der Agentur verbracht hatte was in letzter Zeit ziemlich oft vorkam ,,ist es wahr?“ ich sah ihn fragend an ,,was denn?“ ,,du schreibst für die Agentur von Won einen Song“ ich war überrascht denn ich hatte niemanden davon erzählt ,,woher-?“ ,,es stimmt also" er griff sich in die Haare. In letzter Zeit hatten wir uns immer wieder über unseren Vater gestritten, obwohl mein Bruder nie ein Fan von auseinander Setzungen war ,,es stimmt also" er sah aus als würde er am liebsten jemanden schlagen nur hoffte ich das ich es nicht sein würde ,,wer hat es dir erzählt?“ er sah mich an ,,Min-ha, Sie muss euch zugehört haben“ immer wieder mischte sich Min-ha in meine Angelegenheiten ein ,,das ist meine Sache" seine Gesichtszüge wurden immer grimmiger ,,er nutzt dich doch nur aus“ ,,du wiederholst dich" antwortete ich nur genervt ,,du solltest es nicht machen" er sah Ernst aus ,,ich will es aber machen" ,,willst oder musst" zichte er nur ,,warum willst du mir immer alles schlecht reden, dazu hast du kein recht“ schrie ich ihn an ,,du machst einen gewaltigen Fehler" ,,und wenn schon" es machte mich verrückt ,,ich habe dich immer unterstützt warum kannst du nicht das selbe für mich tun?" Ich bekam Tränen in den Augen ,,er wird dich nur ausnutzen“ ,,du weißt gar nicht wie das ist“ ich schrie weiter ,,immer sagen mir alle ich kann das nicht oder ich soll es nicht machen. Ich dachte wenigstens du würdest mich verstehen, aber da lag ich wohl falsch" Mein Leben ist ziemlich gut, das ist es. Aber ich war nur auf der Suche nach etwas, um es großartig zu machen, etwas, das es wichtig macht, doch das verstand keiner ,, Ihr alle glaubt mich zu kennen, aber ihr kennt mich nicht. Und das bedeutet ihr wisst nicht was ich leisten kann. Ihr seht mich als jemanden der alles hin nimmt, und der keine Ahnung hat. Aber das ist nicht wahr. Ich weiß vielleicht nicht immer genau was ich tue, aber ich will versuchen Dinge anders zu machen. Und wenn ich Fehler machen sollte und seien wir ehrlich, das machen wir alle mal, dann weiß ich jetzt immerhin wenn ich vertrauen kann und wer mir hilft. Ich schaffe das nicht allein. Doch du und um ma zeigt es mir immer wieder ich kann und sollte es nicht. Wie denkst du fühle ich mich dabei?“ ich schrie das alles Su-ho entgegen das alles ich noch nie jemandem gesagt hatte, da meine Angst zu groß war ,,um pa er versucht mir zu helfen" mein Bruder sah mich erschrocken und überrascht an. Aber die Tränen liefen mir bereits die Wangen herunter ,,Jojo ich meinte das nicht so" er kommt auf mich zu ,,ich unterstütze dich doch aber Won-" in versuchte nach meiner Hand zu greifen ,,lass es" die Tränen wollten nicht weniger werden ,,geh einfach“ er bewegte sich nicht von der Stelle ,,geh schon" schrie ich noch lauter als zuvor. Su-ho sah mich noch einmal ganz genau an ehe er sich umdrehte und aus dem Kellerflur verschwand. Meine Beine gaben nach wodurch in auf den Fußboden landete und weiter Tränen vergoss. Manchmal ist es einfacher wenn man sich einredet, man wäre der einzige auf der Welt der kämpft, der frustriert ist und einfach nicht zurecht kommt ,,Jojo?“ hinter mir tauchte Jungkok auf der prompt zu mir kam und mich in den Arm an wodurch ich nur noch mehr zu heulen begann. Dieses Gefühl von Einsamkeit und Angst ist eine Lüge und wenn du dann durchhältst und den Mut besitzt dich einem weiteren Tag zu stellen dann wird jemand auftauchen, der dir dabei hilft, alles in Ordnung zu bringen.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top