POV. Christines 

Als ich meinen letzten Schluck Kaffee trank, stellte ich fest, dass Maria mir nie gesagt hatte, wo Cap war.  Wie sollte ich den Mann treffen, wenn ich nicht wusste, wo ich suchen sollte?  Ich zücke mein Handy und sende ihr eine SMS:

Ich: Mars, wo IST Cap?*

Mars: Er ist vorerst im STARK Tower.  Wenn du vor 2:00 Uhr dort sein könntest.  Wenn du es nicht kannst, lass es mich wissen und ich schicke einen Rekruten, der dich zum neuen Hauptquartier bringt. 

Ich: Nun, ich weiß, dass ich es bis dahin nicht bis zum Turm schaffen werde.  Ich muss nach Hause und packen. 

Mars: War das ein Schuss auf mich, weil ich dich dazu gebracht habe? 

Ich: Vielleicht...

Mars: Ich lasse einen Rekruten kommen der dich gegen 15:00 Uhr abholt, um dich zum Hauptquartier zu bringen.  Sobald du Ihnen zeigen, wie du dorthin gelangst, wird es für dich nicht schwer sein, sie zu finden, wenn du morgens zurückkommen. 

Ich: Okay.  Solange dein Rekrut helfen kann, Gepäck zu meiner "neuen Unterkunft" zu tragen, ist das völlig in Ordnung.

Mars: Agent Powell kommt, um dich zu holen. 

Ich: Hottie mit einem Körper?  Ich bin damit völlig einverstanden!  ;)

Mars: James Powell ist ein Profi.  Behandle ihn wie einen. 

Ich: Sei kein Stock im Dreck.  Ich bin jetzt zu Hause TTYL. 

Mars: TTYL. 

Ich öffne die Tür zu meiner Wohnung und seufze.  Was zum Teufel soll ich nehmen?  Wie groß ist mein Raum?  Ah, ich packe einfach meine Klamotten und bringe sie ins Zimmer und überlege dann, ob ich morgen früh noch etwas mitnehmen muss. 

Ew.  Das ist so langweilig.  Ich hasse packen.  Warum habe ich dem zugestimmt.  Mann.  Ich bin faul.  Wow.  Ich muss meine Lebensentscheidungen überdenken. 

Hier quäle ich mich mit dem Aussuchen und Packen von Kleidung, wenn ich mir wirklich Sorgen darüber machen sollte, wie zum Teufel ich ZWEI VERSTÄRKTE SOKOVIANS ausbilden will. 

Okay.  Lass uns chillen.  Bleiben Sie dran.  Alles ist in Ordnung.  Richtig?  Okay.  Was, wenn sie mich nicht mögen?  Was, wenn sie mich verletzen?  ...

Was, wenn ich sie verletze?  Das ist das letzte, was ich dumme machen will.  Ich werde ihnen helfen.  Ja.  Helfen ist gut... Verletzen ist schlecht.  Okay.  Lasst uns die Grundlagen durchgehen, die ich ihnen morgen beim Packen sagen kann.  Klingt einfach genug.  Ja. 

Verbesserungen können auf viele verschiedene Arten aus dem inneren Selbst herausgeholt werden. 

Richtig, ich brauche alle Arten von Hosen.  Jeans, los geht's.  Shorts und Caprihosen, gut.  Jogginghose, ja.  Pyjamahose, schön und gemütlich. 

Die Herausforderungen, die man aufgrund ihrer Verbesserung erfährt, variieren mit der Verbesserung selbst. 

Jetzt brauche ich Oberteile.  Pullover, schön und sauber.  Blusen und Camis, süß und doch bequem.  Trainingsoberteile, gut und flexibel.  Pyjamaoberteile, hmmm... Ich nehme nur die leichteren und ein Sweatshirt.  Ich möchte nachts nicht zu heiß sein. 

Die meisten Verbesserungen können auf natürliche Weise durch einen bestimmten Gedanken oder eine Reihe von Bewegungen kanalisiert werden.  Aber man muss immer vorsichtig sein, denn auch Emotionen können gefährliche „Energieschübe“ auslösen.  So fühlen sich Verbesserungen an.  Energie.  Es braucht Energie, um sie zu nutzen ... Ich mag das Wort "Kräfte" nicht, es scheint zu oberflächlich zu sein.  Als wäre ich ein Superheld oder etwas Außergewöhnliches..

Oh!  Ja, Unterwäsche.  Höschen, BHs, Socken.  Badezimmerbedarf.  Meine Güte, das fühlt sich an, als würde ich zu einer Übernachtung gehen.  Nun, ich bin es irgendwie.  Aber nicht so viel Spaß und mehr Arbeit.  Vielleicht kann ich Plätzchenteig mitbringen...

Schon bald höre ich ein Klopfen an meiner Tür.  Ich schaue auf die Uhrzeit und sehe, dass es 3:20 ist.  Nun, ich habe drei Tüten mit Klamotten und anderen Sachen gepackt, die ich brauche und/oder will.  Ich öffne die Tür und sehe "Hottie mit Körper". 

„Ello James!  Es ist schön, Sie wiederzusehen!“, sage ich mit einem Lächeln, als ich ihm zwei meiner Taschen überreiche.

„Es ist wie immer eine Freude, Sie zu sehen, Miss Blake.“ sagt er zurück zu mir. Ich schnappe mir Mantel, Schal, Telefon  und Hausschlüssel und schließen Sie die Tür.

„Das ist ‚Agent' für Sie, Rekrut.“ sage ich halbernst. „Natürlich Agent Blake.  Hier entlang."

Innerhalb von zwanzig Minuten hält Powell an der Seite eines riesigen Gebäudes. Ich sehe Rekruten und Auszubildende rennen und marschieren und eine Reihe von Übungen machen. Nichts Außergewöhnliches. Als ich aus dem Auto aussteige, höre ich  Powell, sag mir,

„Ich werde dein Gepäck nehmen und es in deinem Zimmer abstellen. Ich würde dir alles zeigen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Cap das tun möchte.“ 

„Vielen Dank Rekrut! Wann wird der Captain mich treffen?“  frage ich, während ich die Stufen hinaufsteige, um das Gebäude zu betreten. 

"Er sollte gleich hinter der Tür sein, Agent."  Er antwortet. 

Nun, hier geht nichts.  Als ich die Türen öffne, sehe ich zu meiner Rechten den Captain und Agent Barton im Gespräch.  Ich muss ihnen nicht zu nahe kommen, bis ich bemerkt werde. 

Als der Captain mich sieht, begrüßt er mich herzlich. 

„Nun, wenn das nicht Agent Christine Blake ist. Es ist so gut, Sie hier zu haben, Agent.“ 

Das Bild von Amerika erzählt mir mit einem preisgekrönten Lächeln auf seinem Gesicht.  Er weiß, dass er mich jetzt im Spiel hat. 

„Ich dachte mir, es wäre an der Zeit, deinen ständigen Schreien ein Ende zu bereiten und mich dort anzuschließen, wo ich behilflich sein kann.“  antworte ich, während ich beide Männer begrüße. 

"Der Captain hat mir gesagt, dass Sie morgen früh die Zwillinge trainieren werden."  Barton sagt es mir. 

"Dann sind seine Worte wahr."  sage ich, werfe einen Blick auf den Captain und trainiere dann meine Konzentration darauf Barton.  „Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich mich gerne mit dir treffen, wenn du die Zwillinge triffst. Es könnte einfacher sein, wenn jemand da ist, der sie kennt. Etwas Vertrautheit. Wenn sie sehen, wie ich dich akzeptiere, könnten sie ein  etwas bereitwilliger."  Er erklärt. 

"Ja. Ja. Das ist in Ordnung für mich. Könnte etwas von der unangenehmen Spannung nehmen, auf die ich mich freue."  sage ich und spiele mit meinen Händen.  Barton lacht und legt mir eine Hand auf die Schulter. 

„Denken Sie nur daran, wie gut Sie sich mit Tasha verstanden haben. Sie ist nicht wirklich eine einladende Person, aber Sie beide haben sich wirklich gut verstanden. Ich erwarte nicht, dass es bei diesen beiden anders ist. Seien Sie einfach ehrlich und seien Sie Sie selbst. Zu zweit  Gründe, weil es das ist, was du tun solltest und das Mädchen Gedanken lesen kann."  Clint sagt es mir freundlich. 

"Danke Clint."  sage ich, dankbar für seine Worte.  "Kein Problem Kind."  Sagt er, nickt dann dem Captain zu und trennt sich.  Ich werde wirklich still und warte darauf, dass der Cap mich an einen privateren Ort führt, um ein Treffen zu haben, aber er tut es nicht.  Stattdessen nimmt er mich mit auf die nächste Couch für diesen netten kleinen Plausch.

Die Dinge sind ein wenig leise und unbeholfen, und ich mag Stille nicht wirklich, wenn man buchstäblich die Hand ausstrecken und sie fühlen kann.  Ich bin erleichtert, als Cap zuerst spricht.  "Ich bin so froh, dass du hier bist Christine."  Er sagt wahrheitsgemäß.  „Die Zwillinge können sich glücklich schätzen, dich als Trainer zu haben. Ich hoffe, du weißt das.“ 

„Ich werde warten, um zu entscheiden, wie ich das beantworten soll, nachdem ich sie getroffen habe.“  sage ich, während ich ihm direkt in die Augen schaue.  „Ich schätze, das einzige, was übrig bleibt, um es dir zu danken. Ich kann dich herumführen, wenn du möchtest.“  Er sagt.  „Das wäre toll. Ich würde gerne wissen, wo ich hin muss und was ich tun soll und-“

„Entspann dich. Ich habe Vertrauen in deine Fähigkeiten. Ich habe dich in Aktion gesehen. Du hast nichts zu befürchten und  Barton sagte, er würde morgen früh sowieso da sein. Ich möchte, dass Sie mich danach finden. Nur um mich darüber auf dem Laufenden zu halten, wie es gelaufen ist.“ 

"Ich glaube, ich kann das tun."  sage ich und gewinne Vertrauen bei dem Mann, von dem das Vertrauen ausstrahlt.  "Wie wäre es jetzt mit dieser Tour?" "Geh voran, Pailletten."  Rogers lacht nur. 

Als er mich herumführt, ist es fast Zeit fürs Abendessen.  Ich bekomme eine SMS:

Mars: Willst du in der Cafeteria essen?  Oder triff mich draußen und wir können feiern! 

Ich: Wir treffen uns in fünf vor der Haustür. 

Mars: Seie in drei da.  :)

"Danke, dass du mir alles gezeigt hast."  sage ich mit einem kleinen Lächeln.  „Gern geschehen. Wenn Sie etwas brauchen. Zögern Sie nicht, mich, Romanoff, Barton oder Hill zu fragen.  "Das freut mich zu hören."  antworte ich, ziehe mich zurück und will mich verabschieden. 

„Und Blake“, sagt er und hindert mich daran zu gehen.  "Ja?"  „Die Einladung, von den Avengers getrennt zu sein, wird immer offen sein.“  Sagt er leise.  "Ich weiß. Ich weiß nur noch nicht, was ich dagegen tun will.", sage ich wahrheitsgemäß.  "Es ist nie zu spät, ja zu sagen!"  Er scherzt.

"Gute Nacht Captain!"  Ich seufze.  "Gute Nacht, Agent Blake."  Damit trennen sich unsere Wege. 

Ich treffe Maria an der Haustür.  Bereit, mich von diesem Ort abzulenken, bevor es morgens lebensraubend wird.  Am Ende trainiere ich nur Zwillinge.  Kann nicht so schlimm sein. 

Richtig?

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