Schlüsseldieb
Tut mir leid, ich wollte dieses Kapitel schon früher hochladen, aber mein Laptop hatte mal wieder Probleme -_-
Trotzdem viel Spaß mit dem Kapitel
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Louis Pov
Liam schloss die Haustür auf und ließ mich rein. Wir waren beide total durchnässt.
>>Liam?<<, rief Niall aus der Küche. Sekunden später stand der Ire auch schon vor uns. >>Lou.<<, erleichtert atmete er auf und umarmte mich. Liam ging nach oben wahrscheinlich um sich trockene Klamotten anzuziehen. >>Wo hast du gesteckt.<< Ich zuckte mit den Schultern. Schnellst möglich wollte ich in mein zimmer bevor ich Harry noch begegnen würde. Aber wie sollte es anders sein, genau dieser kam nun in den Flur. Erleichterung aber auch Trauer spiegelten sich in seinen Augen. Liam kam wieder runter.
>>Louis ...<<, setzte Harry an.
>>Ich geh nach oben.<<, informierte ich die Anderen und rannte nach oben.
>>Louis!<< Harry rannte mir hinter her. Dieses mal würde er mich aber nicht kriegen. Kaum die Treppe oben beschleunigte ich meine Schritte weiter, rannte den Flur entlang und ... gegen meine Zimmertür. Durch den Aufprall landete ich auf dem Boden. Verdutzt starrte ich dir Tür an. Neben mir kam Harry zum Stehen. Verwirrt sah er mich an. Ich kniete mich hin und wollte die Tür erneut öffnen, aber sie war abgeschlossen. Verärgert sah ich zu Harry hoch, dieser hatte Tränen in den Augen. Liam kam mit Niall im Schlepptau die Treppe hoch.
>>Die ...<< Er hielt zwei Schlüssel hoch. >>Bekommt ihr erst wieder, wenn ihr miteinander geredet habt.<< Das sollte ja wohl ein schlechter Scherz sein. Ich hatte Harry nichts zu sagen. ich rappelte mich auf und wollte zu Zayns Zimmer gehen, da dieser bei Perrie war. Zu meinem Bedauern war auch diese Tür abgeschlossen. Frustriert seufzte ich auf und ließ meinen Kopf gegen die Tür fallen. Das konnte doch nicht wahr sein. Ich sah zu Liam, der gerade sein eigenes Zimmer abschloss. In der Hand hatte er einige Klamotten, die eindeutig mir gehörten. Den Bündel legte er auf den Boden und schob dann Niall in dessen Zimmer. >>Unten steht warmer Kakao für euch.<<, meinte der Band-Daddy noch, dann war er verschwunden. Gut, dann würde ich Harry einfach ignorieren und auf dem Sofa schlafen. Meine nassen Klamotten zog ich einfach im Flur aus und schlüpfte in die trockenen Sachen, die Liam mir da gelassen hatte. Wenigstens hatte er dran gedacht mit etwas langärmliges zu geben. Ohne ein Wort zu sprechen ging ich nach unten. Harry folgte mir wieder. Vom Wohnzimmertisch nahm ich mir Kopfhörer, die ich in mein Handy steckte und Musik hörte, somit musste Harry schon mal gar nicht probieren ein Gespräch anzufangen. Aus der Küche holte ich mir eine der Beiden Tassen. Der warme Kakao wärmte mich langsam auf.
Mit traurigen Blick und Tränen in den Augen beobachtete Harry mich. Für einen Moment stellte ich die Tasse zur Seite. Ich schob die Beiden Sessel zusammen und weit weg vom Sofa. Würde ich mich aufs Sofa legen, würde Harry vielleicht noch auf die Idee kommen sich dazu zu legen. Plötzlich wurde ich gegen die Wand gedrückt und geküsst.
Mein Körper ging in Flammen auf. Mein Herz drohte aus meiner Brust zu springen. Ein Feuerwerk ging in mir los. Und all das auf einmal.
Trotzdem stieß ich Harry von mir, dieser kam sofort wieder zu mir. Schmiegte seinen Körper an meinen. Sanft nahm er mir die Kopfhörer aus den Ohren.
>>Louis ...<<
>>Kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen?<< Tränen sammelten sich in meinen Augen.
>>Nein, kann ich nicht.<<
>>Warum nicht?<<
>>Weil ich dich liebe.<< Ungläubig schüttelte ich den Kopf. Ein Teil von mir wollte ihm glauben. >>Ich wollte es dir erst schon sagen, hatte dann aber Angst bekommen dich zu verlieren.<< Konnte ich ihm diese Wort glauben? >>Verdammt, Louis! Ich liebe dich!<< Egal, ob es die Wahrheit war oder nicht, ich wollte ihm glauben. Mein Gehirn schaltete aus und mein Herz übernahm die Kontrolle über meinen Körper. Ich zog Harry enger an mich und näherte mich seinen Lippen.
Einen Moment standen wir so dort. Ich konnte seinen Atem auf meinen Lippen spüren.
>>Ich liebe dich, Boobear<<, hauchte er und überbrückte die letzten Zentimeter.
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