Gespräch mit Simon
Nur ein kurzes Kapitel
Niall Pov
So wie geplant trafen wir uns am Nachmittag mit dem Management. Wir hatten ihnen alles erzählt, was wir schon am Morgen besprochen hatten. Okay, eigentlich hatten es Liam und Zayn getan. Larry war zu sehr damit beschäftigt die Hand des jeweiligen Anderen zu umklammern und ich selbst war mit meinem Stuhl dich an Liam gerutscht, so dass ich meinen Kopf auf seine Schulter legen konnte. Unaufhörlich fuhr er mit einer Hand durch mein Haar. Unter seiner Berührung entspannte ich mich. Statt zu zuhören genoss ich einfach die Nähe meines Verlobten.
>>Es ist am Sichersten so. Es ist schwieriger für sie euch alle einzeln auf zu spüren, als wenn ihr auf einen Haufen sitzt.<<, erklärte Simon ernst. Erschrocken hob ich den Kopf. Vielleicht hätte ich doch besser aufpassen sollen. Der Rest des Management war gar nicht mehr da.
>>Das stimmt allerdings.<<, stimmte Zayn zu.
>>Wie lang so das etwa gehen?<<, harkte Liam nach.
>>Ich setzt mich gleich mit Ryan in Verbindung. Es wird solange gehen bis die Täter gefangen sind.<<
>>Und wohin sollen wir?<<, fragte nun Zayn wieder.
>>Wir verteilen euch überall auf der Welt. Jeder von euch bekommt ein paar Sicherheitsleute mit und ...<<
>>Sie wollen uns trennen?!<<, stellte Harry panisch fest und umklammerte Louis Hand noch fester. Scheinbar war ich nicht der Einzige, der nicht aufgepasst hatte.
>>Habt ihr überhaupt nicht zugehört?<<
>>Ja oder nein?!<<, mischte Louis sich ein.
>>Ja. Es ist ...<<
>>Das können Sie nicht tun!<<, rief ich dazwischen.
>>Jungs, überlegt doch mal ...<< Dieses mal wurde er von Harry unterbrochen.
>>Das lassen wir nicht mit uns machen!<<
>>Jetzt beruhigt euch doch mal.<< Louis, Harry und ich fingen an durcheinander zu reden.
>>Wir sollen uns beruhigen?! … << Bevor Harry anfangen konnte ihn Simon zu beleidigen, ergriff Liam das Wort.
>>>Jungs.<<, ermahnte er uns. Tatsächlich gab keiner von uns mehr einen Laut von sich, statt dessen sahen wir unseren Band-Daddy an. >>Ich bin zwar auch nicht begeistert von diesem Plan, aber es ist wirklich am sichersten für uns immerhin geht es hier um unser Leben. Wenn wir Glück haben ist es nur für ein paar Tage und dann ist all das hier vorbei.<<
>>Gibt es wirklich keine andere Lösung?<<, flüsterte Louis.
>>Natürlich gibt es noch andere Möglichkeiten, aber diese ist nun mal die sicherste.<<, ergriff Simon das Wort wieder.
>>Und wann soll es los gehen?<<, fragte Harry, der Louis auf seinen Schoss gezogen hatte und fest an sich drückte. Der Band-Älteste vergrub das Gesicht an Harrys Schulter. Ich sah zu Liam, während mir die ersten Tränen übers Gesicht kullerten. Sofort nahm dieser mich in den Arm.
>>Morgen früh.<<, entschied Simon. Bei diesen Worten klammerte ich mich nur noch mehr an Liam. >>Ich rufe euch heute Abend noch mal an, dann bekommt ihr alle Informationen. Ihr könnt gehen.<< Wir verließen alle den Raum. Wie sollte ich denn bitte sehr die nächsten Tage ohne Liam überleben?
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