Kapitel 6

,, Hallo Gladio " , begrüßte ich ihn kalt. Ich kann leider nicht besonders warmherzig mit  Leuten umgehen, so bin ich nun mal.  Aber besonders bei Gladio wollte ich nicht warmherzig ankommen. Keine Ahnung warum!!! Aber egal...
Wir standen uns auf dem Kampfplatz gegenüber und ich blickte ihm tief in die Augen. Ich zückte mein Wolwerock und sein rotes Fell wehte im Wind. Gladio wählte Zubat und als ich es besiegt hatte nahm er Zoruak. Es nahm die Form eines Amigentos an und so wusste ich, welches Pokemon er als nächstes in den Kampf schickte. Nach dem Sieg über Zoruak, kämpfte ich gegen Amigento. Es war sehr stark und hatte eine extrem gute Bindung zu seinem Trainer. Als Amigento mein Wolwerock besiegt hatte, grinste Gladio mich kurz an, aber sein Lächeln verschwand wieder, als ich mein Yveltal gegen sein Pokemon antreten ließ. Natürlich gewann ich das Match direkt nach einer Atacke. Innerlich  freute ich mich total, aber ich ließ es mir nur leicht anmerken. Ich grinste Gladio an, ging zu ihm und sagte :,, Du wirst mich irgendwann besiegen. Das weiß ich. Du und dein Amigento, ihr seid so stark und so harmonisch,  ihr müsst mich eines Tages besiegen können. " . Ich wollte mich von ihm abwenden und gehen, als er zu meine Schulter mit einem Arm packte,  mich anschaute und leise sprach :,, Das ist mir bewusst, Kira. " . Da ließ er mich auch  schon los und ging in Richtung Ausgang.  
,, Das war ja mal ein Hammer Kampf!!! Lass uns mal in Hauholi City darauf Anstoßen!!! Oder - warte... Trinkst du überhaupt? " Tali und ich liefen Nachhause, währenddessen laberte der 20 Jährige mich voll. ,, Nein, ich trinke nicht. ", antwortete ich ihm leicht genervt , ,, Aber ich komme gerne mit dir und trinke einen kleinen Drink " 

Grundsetzlich verbot ich es mir zu Rauchen, zu trinken oder irgendetwas anderes schädliches zu konsumieren. So etwas tat ich nicht. Aber oft ging ich mit Lilly in einen Club, um mal wo anders abzuhängen. Getanzt habe ich nie. Aber trotzdem hatten wir viel Spaß.

Im Hauholi Club war viel los. Alle erkannten Tali und ich merkte  langsam, dass er nicht selten hier ist. Tali bestellte sich eine große Flasche Bier und ich ein Glas Wasser. Ich genoss den Abend mit ihm, er ähnelt sehr Lilly, auf deren Besuch ich mich sehr freute. Bald hätte ich jemanden, mit dem ich mich austoben konnte. Tali und ich, wir lachten wirklich viel an diesem Abend.

Als ich um 2 Uhr morgens Zu Hause ankam , fragte mich meine Mutter, wo ich die ganze Zeit war. ,, Mit einem Freund unterwegs" , antwortete ich gelassen und verschwand in mein Zimmer, um zu schlafen. Bald würde Lilly kommen und ich hätte mehr Spaß, als jetzt. Auch wenn es bis jetzt sehr lustig war.

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