18. Come back Home
Einige Tage waren schon vergehen, als Jin zum ersten Mal die Augen öffnete.
Heute war der Tag der Entlassung.
Auch wenn es ihm einigermaßen gut geht, wollte er weg von hier.
Ich konnte ihn verstehen und half ihn dabei.
Ich hab mir extra paar Tage frei genommen um bei ihm zu sein.
Der Arzt bestand darauf, ihn hier zu behalten, doch er konnte unsere Entscheidung nicht ändern.
Ich packte seine restlichen Sachen ein und Geonhee half uns dabei.
Ich stand wie jedesmal tief in ihrer Schuld.
Sanft setzte ich Jin in ein Rollstuhl.
Noch bevor wir losfahren konnten bekam ich einen Anruf.
Taehyung rief an...
Er hatte sich nach meiner "Flucht" nicht mehr gemeldet, was mich irgendwie erleichterte.
Doch seine Stille unterbrach er diesmal.
"Hallo?"
"Hallo Jimin ich bins."
"Ja hab's gesehen..."
"Können wir reden bitte?"
Ich verlies schnell den Raum. Jin schaute mich skeptisch an aber ich konnte nicht neben ihm reden.
"Können wir das ein anderes mal machen? Weißt du Jin ist aus dem Koma erwacht und ich will bei ihm sein."
"Ah okay... das wusste ich nicht. Ich bin froh das er wach ist."
"Ja ich auch."
"Das was letztens passiert ist..."
"Diese eine Nacht mit dir...
Es war ein Fehler Tae. Ich hätte mich nicht drauf einlassen sollen. Ich liebe Jin...
Es tut mir leid."
Er hat aufgelegt.
Super, dass hat mir noch gefehlt. Ich hab seine andere Seite schon erlebt, was wenn sie wieder raus kommt...
Ich hätte nicht so hart seien sollen.
Ohne ihn wäre ich gar nicht über die runden gekommen.
Gewissensbisse traten ein.
Seufzend kam ich wieder ins Zimmer.
Jin und Geonhee waren schon fertig und warteten auf mich.
"So lass uns gehen."
Jin schaute mich bedrückt an, aber ich hatte nicht den Mut ihn in die Augen zu schauen.
"Geht schon mal zum Auto ich komme gleich", sagte sie als wir draußen standen.
Ich schob Jin zum kleinen roten Auto und verstaute die Sachen.
Geonhee P.o.V
Ich muss dringend auf Klo.
Also ging ich schnell hoch und verschwand in der Frauentoilette.
Gott sei dank war ich alleine, so konnte ich in Ruhe mein kleines Geschäft erledigen.
Ich setzte mich hin und hörte kurz danach eine Stimme.
Irgendwie kam mir die Stimme vertraut vor.
Hm ist das nicht die eine Krankenschwester. Ihre Stimme war so makaber und Rau, dass ich sie sofort wieder erkannte.
Sie ging die die Nebenkabine und flüstere etwas vor sich hin.
Mit wem redet sie da?
Die Neugier packte mich und ich lauschte ihr.
"Ja ich bin alleine. Sie verlassen gerade das Krankenhaus. Alles läuft wie geplant. Die Medikamente habe ich ihn verschrieben. Der Arzt spielt alles mit für einen Blowjob.
So ein Schwachkopf."
Ich schnappte nach Atmen. Reden die über uns ? Mein Puls schlug in die Höhe. Was für Medikamente?! Ich muss mehr erfahren.
"Danke Herr. Ich habe noch angeboten Hausbesuche zu machen. Sie haben es dankend angenommen.
Alles wird alles gut laufen. Wie sie es möchten."
Mein Arm rutschte aus und bediente die Spülung.
Scheisse... Schwer rankte ich nach Luft.
"Hallo ist da jemand?"
So schnell wie möglich stand ich auf und verließ den Raum.
Ich riskierte einen Blick nach hinten, doch stand da niemand.
Sie hat mich nicht gesehen Gott sei dank...
Jimin P.o.V
Kurze Zeit später kam sie angelaufen.
Wir waren schon im Auto. Sie stieg schnell ein. Diesmal gelang es ihr beim ersten Mal ihr Auto zu starten und sie gab Vollgas.
"Fahr langsamer ! Was ist passiert?"
Sie war irgendwie Kreidebleich und ihre Hände zitterten.
"Hast du einen Geist gesehen auf der Toilette oder wie?"
Ich hörte von der Rückbank wir Jin leicht kicherte.
Ich stimmte daraufhin ein.
"Haha sehr lustig Jimin..."
"Was ist denn sonst passiert?"
"Ne alles okay. Was soll den passiert sein?"
Danach schwiegen wir und kamen nach einer viertel Stunde zuhause ein.
"Willkommen zuhause Jin."
Ich drehte mich zu ihm und drückte leicht seine Hand.
Sein Mund winkelte ein Lächeln der Erleichterung.
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