Kapitel 1 *Amys Sicht *
Die laute Musik dröhnte wie verrückt in meinen Ohren. Hier gehöre ich rein. Das hier ich mein zweites Zuhause. Das Gedränge, saufen und jedes Mal auf neue verführt werden. Genau das hier ist ein Teil von mein ach so tolles Leben!
Ich schnappte mir ein Glas nach dem nächsten und schaute mich nach heißen Typen um. Ich brauche heute dringend eine Ablenkung und das sofort. ,,Na süße, suchst du jemanden", fragte mich schon meine nächste Ablenkung für heute. Ich biss mir vorsichtig auf die Lippen und zog ihn näher an mich.
,,Wie wär es für dich, dass wir sofort zu dir gehen und zur Sache kommen."
,, Süße warum so die Eile. Willst du nicht erst Mal Wissen wie ich heiße?"
Ich lachte nur und schüttelte direkt seine Hand. ,,Sorry. Ich bin Amy und ich bin gerade für eine heiße Nacht zu haben. Und du bist?" Er lachte und musterte mich noch einmal genauer an.
,,Drake. Wenn du so die Eile hast, können wir es auch hier und jetzt tun.", Kam er schnell zur Sache und zog mich am Handgelenk schließlich mit. ,,Wohin?",fragte ich neugierig, er lachte nur und ich folgte ihm brav weiter, bis wir schließlich alleine waren. Ich schloss die Tür und sofort ging es schon los.
,, Wild! Das liebe ich am meisten.", stöhnte er, als ich an seinem Hals saugte. 'Du Hure!', schrie mich meine Gedanken immer wieder an. Doch trotzdem machte ich weiter. Ungeduldig machte ich seine Hose auf, doch meine Gedanken hörten nicht auf. 'Du gehörst nur mir. Hörst du? Nur mir.', schon wieder die Stimme, sie verfolgt mich. 'Denkst du wirklich, dass du mich so schnell los werden kannst?', meldete sich die Stimme erneut und ich fing an zu schreien und schubste den Typen weg von mir.
,,Sei still! Sei endlich still! Ich gehöre dir nicht!", Schrie ich und krachte auf den Boden. Alles erinnert mich an ihn, ich werde ihn nicht los. ,,Alles in Ordnung?", Fragte mich Drake, doch ich schüttelte nur meinen Kopf. Zum ersten Mal, habe ich diese Gefühle nicht unter Kontrolle. Ich hasse es schwach zu sein, aber ich bin es schließlich.
Er kniete sich zu mir und schaute mich mit besorgten Blicken an.
,,Hab ich etwas falsches getan?"
,,Nein.", gab ich leise von mir. Oh man, ist das peinlich. Er schaute mich eine Weile unsicher an, doch wischte mir schließlich meine Tränen Weg. ,,Soll ich dich nach Hause fahren?", Fragte er vorsichtig, doch sofort kam die Stimme wieder zurück 'komm wieder nach Hause, ich will dich. Ich will alles von dir. Du gehörst nur mir.'
,,Fuck Nein! Bitte ich flehe dich an. Ich will nicht nach Hause. Ich will ihn nicht wieder sehen."
,,Wenn willst du nicht sehen.", Fragte er, doch meine Gedanken spielten verrückt. Er verfolgt mich. Und dass überall! ,,Meinen Stiefvater!", krätzte ich schließlich und zerbrach unter Tränen. Diesmal hat es mich richtig erwischt. Ich bin kaputt! Ich kann nicht mehr.
Er kratzte sich unsicher, doch stand schließlich auf und machte seine Hose wieder zu. ,,Du kommst erst Mal mit zu mir. Und dann erklärst du mir das ganze noch einmal", sagte er und zog mich wieder hoch auf die Beine. Ohne zu erwidern, folgte ich ihn. Ich stieg in seinem Auto ein und er fuhr ohne nur noch ein Wort mit mir zu tauschen los. Mir ist es gerade sowas von scheiß egal, ob ich ihn jetzt kenne oder nicht. Mein Leben ist sowieso am Arsch. ,,Ich weiß nicht, ob ich fragen sollte oder nicht. Aber was ist jetzt genau mit deinem Stiefvater?", unterbrach er die Stille und sofort zitterte mein ganzer Körper auf Kommando.
,,Bitte.", flehte ich und sprach nach einer großen Pause weiter: ,,Ich will darüber nicht sprechen. Bitte sprich dieses Thema nie wieder mehr an." Er nickte nur unsicher und nach einer gefühlten Ewigkeit, parkte er endlich seinen Auto ein. Eilig öffnete er mir die Tür und ich stieg stumm aus.
,,Ich will keine Umstände sein. Ich kann von hier aus..."
,,Ach Quatsch.", unterbrach er mich direkt und ich gehorchte schließlich und folgte ihn. Wir traten in seinem Haus ein und ich konnte nichts tun, außer zu stauen. ,,Wow. Das nenne ich eine Villa.", sagte ich kaum hörbar, doch an seinem lachen weiß ich, dass er mich zu 99 % verstanden hat.
,,Nicht so schüchtern. Setzt dich."
,, Okay.", gab ich knapp und setzte mich hin. 'Ich warte auf dich', hörte ich die Stimme erneut und sofort fing ich wieder an zu zitterte. ,,Alles in Ordnung?" Als er näher kam zuckte ich kurz vor schreckt zusammen. ,,Was ist los? Wo vor hast du so sehr angst?" Er schaute mich mit seinem grünen Augen so intensiv an, als würde versuchen mich zu verstehen. Aber er kann mich nicht verstehen. Niemand kann mich verstehen und Niemand und wirklich Niemand kann mir auch helfen.
,,Ich muss los. Danke für alles.", lenkte ich von Thema ab und stand direkt auf. ,,Wie jetzt?", fragte er mich verwirrt, doch ich ignorierte ihn und ging Richtung Haustür. Er ließ aber nicht locker und folgte mir.
,,Soll ich dich fahren? Es ist ziemlich spät."
,,Lass mich doch endlich in ruhe. Du kennst mich nicht, wieso willst du mir helfen? Kümmer dich doch um deine eigene scheiße."
,, Ich wollte doch nur nett sein."
,,Nett? Du spielst das ja nur, wie jeder andere Kerl auf diesem Planeten. Ihr könnt nur mit eurem Schwanz denken und wenn ihr das bekommt, was ihr wollt, dann sieht man wie immer euer wahres Gesicht!", Schrie ich ohne meine Wörter wirklich richtig zu kontrollieren, meine Tränen liefen wie verrückt und ich rannte aus seinem Haus sofort raus. ,, Macht doch was du willst!", schrie er mir noch hinterher, doch ich ignorierte seinen Satz. Meine einzige Sorge ist, Wo kann ich bloß hin? Nach Hause will ich auf keinen Fall.
Dann habe ich halt keine einzige Wahl, als für heute draußen zu pennen. Ich hasse mein Leben! Ich legte mich auf eine Bank hin und versuchte tatsächlich zu schlafen. Doch immer wenn ich meine Augen schloss sah ich meinen Stiefvater. Wie er mich berührte, küsste, mich dazu Zwang ihn etwas zu geben, was ich nicht wollte. 2 Jahre schon, werde ich von meinen Stiefvater vergewaltigt und ich kann nichts dagegen tun. Meine Augen füllten sich erneut mit Tränen, doch ich wollte nicht weinen. Ich muss stark bleiben, ich habe keine andere Wahl im Leben...
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