Kapitel 34

Kapitel 34

Jimin


Also sicher war ich mir nicht. Passte es? War dass das richtige? 

"Und Jimin? Komm raus und zeig dich endlich?", sprach Chan laut aus und klopfte an meiner Ankleidetür. 

Wir waren im Shop für Anzüge. Alle hatten bereits einen Anzug gefunden nur ich nicht. Lag eher daran, das ich nicht sonderlich erpicht darauf war eines zu kaufen. Ich hatte einfach keine Lust mehr. Ich hatte doch genügend im Schrank. Aber alle sagten, man braucht etwas neues. 

Genau diesen Satz würde auch Halmeoni aussprechen. Sobald ich eines meiner alten Anzüge anziehen würde, würde sie sofort in Ohnmacht fallen. 

Früher hatte ich es versucht, doch Halmoeni hatte Adler Augen und sah sofort, ob ich etwas "altes" anhatte. 

Doch leider traf das alles nicht mein Geschmack. Ich seufzte laut auf und öffnete die Tür. 
"Wow! Jimin! Du siehst gut aus! In allen ANZÜGEN!", rief Felix aus und die anderen stimmten begeistert zu. 
"Schönes kann einen nicht entstellen!", sprach Yoongi aus und blickte mich von oben bis unten an. 
"Hört hört! Mr Min hat gesprochen.", kam es von Tae und Kookie lachte. 
"Gefällt er dir Jimin?", fragte mich Jin lächelnd. 

Ich blickte mich an und drehte mich noch einmal zum Spiel und betrachtete mich richtig. Drehte somit meinen Rücken zu ihnen. Bis auf einmal Hyunjin laut Pfiff. 

"Holy Moly Jimin! Dein Arsch kommt gewaltig gut zur Geltung! Den musst du anziehen.", sprach er aus und kam mir näher und haute mir einmal auf meinen Hintern. 

Natürlich quiekte ich unmännlich auf. 
"Aua! Hyun… spinnst du? Schlag jemanden anderen auf den Hintern.", grummelte ich und rieb über die Stelle. 
"Ja ja, jammern kannst du später. Los zieh dich aus und dann packen wir diesen Anzug ein. Diesen nimmst du! Keine widerrede! Deine Halmoeni wird mir Danken!", sprach Hyunjin, machte eine abwertende Geste und strich sich sein imaginären langes Haar nach hinten. 

Manchmal  war er anstrengend und eine Dramaqueen. 
"Hyunjin hat recht Jimin! Du siehst wirklich Klasse aus!", sprach Jisung, der sich bei Changbin eingehackt hatte. 

"Unser Mochi! Sieht immer gut aus!", sprach Jin lächelnd aus. Ich blickte zu ihm und strahlte ihn an. 
"Das stimmt! Wie findest du diesen Anzug Yoongi?", fragte Hobi ihn und schlug ihn leicht auf die Schulter. Yoongi blinzelte verwirrt.
"Wie Bitte?", fragte er nach.

Das brachte die anderen zum lachen.
"Yoongi, wo warst du denn mit deinen Gedanken?", fragte Namjoon. 
"Ich glaube ich weiß es! Sicher war er gerade mit Jimin allein in der Umkleidekabine.", grinste Tae. 
"Uhhh!", kam es stimmig von Hyunjin und Co.

Yoongi rollte jedoch genervt mit den Augen. 
"Leute, es reicht! Ich ziehe mich um, ich nehme diesen Anzug. Ihr könnt draußen auf mich warten.", sprach ich aus. 
"Gut gut! Oder besser, wir treffen uns im Café an der Ecke. Was haltet ihr davon?", fragte Kookie. 
"Oh ja! Gute Idee, Kookie!", sprach Jeongin und marschierte los. 

Ich schmunzelte. Sobald nur das Wort Café zu hören war, stürmte Jeongin los. Die anderen folgten ihm. 

Ich drehte mich um und ging zur Kabine und zog mich aus, bis auf die Unterwäsche. Ich hängte alles ordentlich auf den Kleiderbügel, als plötzlich meine Kabine geöffnet wurde. 

Ich drehte mich erschrocken um und blickte in die Augen von Yoongi.
"Gott! Yoongi! Du kannst mich doch so nicht erschrecken.", keuchte ich und fasste mir an die Brust, um meinen Herzschlag zu beruhigen. 

Doch Yoongi sagte nichts weiter, blickte mir nur an und zwar Wort wörtlich. Seine Augen wanderten von meinen Beinen bis zu meinem Gesicht und seine braunen Augen wurden Dunkel. 

Gierig sah er mir in die Augen und kam näher. 
"Mir war schon immer klar, das du eine Schönheit bist. Doch jetzt, vor mir, raubt mir deine Schönheit regelrecht meinen Atem.", sprach er leise aus. Ich stand wie ein scheues Reh da, das vor seinem Jäger flüchten wollte. Doch es gab keinen Ausweg. 

Yoongi kam näher und ich ging ein Schritt zurück, doch dann berührte die Wand der Kabine meinen Rücken. Ich keuchte kurz auf, den es war kalt. 

Yoongi knurrte.
"Weißt du was ich mir vorgestellt habe?", fragte er leise und betrachtete hungrig mein Gesicht. 
Ich schüttelte nur meinen Kopf. Das war nicht Yoongi den ich kannte. Ich hatte das Gefühl, es würde ein komplett anderer vor mir stehen und doch war er es. 

"Wie es wäre dich hier drin an die Wand zu pressen. Deinen süßlichen Geruch einzuatmen und dich leidenschaftlich zu küssen.", hauchte er an meine Lippen. 

"Seit dem du in allen Anzügen gesteckt hast, geht mir dein Anblick nicht aus dem Kopf, besonders dein Hintern.", sprach er aus und seine Hand wanderte zu meinem Hintern. 

Doch statt seine Hand wieder wegzunehmen, Kniff er fest zu, ich keuchte auf und zuckte etwas vor. Dadurch presste sich mein Oberkörper an Yoongi. 

Ich wollte wieder etwas zurück, doch Yoongis Hand wanderte zu meinem Rücken und drückte mich fester zu ihm. Bis er mit seinem Oberkörper, mich an die Wand drückte. Seine beiden Hände, packten die meine und pinten sie über meinem Kopf zusammen. 

Ich sah ihn mit großen Augen an und benetzte meine Lippen. 
"Yoongi was?"
"Schsch…", kam es leise aus seinem Mund. Er sah nach oben zu seinen Händen und ließ eine Hand los, die andere hielten jetzt meine beiden Handgelenke fest. 

Yoongis freie Hand strich zart über meine Wange. Bis sie zu meinem Nacken wanderte und dort blieb. Yoongi's Kopf senkte sich. 

"Das wollte ich schon immer mal machen.", kam es leise und dann küsste er mich. Seine warmen Lippen drückten sich gierig auf meine Lippen. Bewegten sich auf und ab. Ich stöhnte erstickt in unserem Kuss. Yoongi ließ nicht locker. 

Seine Lippen bewegten sich fordernd und saugten an meine Lippen. Ich erwiderte nicht weniger leidenschaftlich, dabei presste er sich an mich. 

Seine Hand wanderte zu meinem Hintern und ließ eine warme Spur auf meiner Hand, denn er strahlte bereits eine Hitze aus. 

Fester drückte er mich an sich ohne seine Lippen von mir zu lassen. Langsam wurde die Luft knapp und in meiner Hose eng. Keuchend lösten wir uns. 

Hektisch atmete wir ein und aus. 
"Du macht mich irre, Jimin!", hauchte er aus und seine Hand wanderte zu meinem Gesicht. Sein Daum fuhr über meine Unterlippe. 
"Zu gern würde ich weiter an ihr knabbern, aber das würde zu sehr ausarten. Vor allem nehme ich nicht deine Jungfräulichkeit in einer Umkleidekabine.", sprach er jetzt mit fester Stimme. 

Ich räusperte mich.
"D-du kannst mich los lassen.", kam es stockend von mir. Nur ganz langsam ließ Yoongi mich los und trat ein Schritt zurück, dabei wanderte sein Blick nach unten. Erneut knurrte Yoongi auf und leckte sich gierig über seine Lippen.
"Zieh dich an! Ich warte draußen!", sprach er hektisch aus und war fort. 

Ich blinzelte und versuchte Herr meiner Lage zu werden. Dann blickte ich selbst noch unten. Fuck! 
Ich hatte ein Problem!

Mein Kleiner Freund da unten war erwacht!
Ich wahr hart!

Und das alles nur wegen Yoongi! 
Wie peinlich!


So! Genug Drama! Jetzt wird es Zeit, das es mal voran geht mit dem normalen Leben.
Copper-Curly 

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