Kapitel 32

Kapitel 32

Jimin

Den letzten Brief hielt ich in der Hand. Der war etwas dicker und knisterte etwas. 
Ich wischte mir über meine Augen und öffnete ihn.

"Du bist nicht gut genug!" 

"Du bist nicht gut genug!"

Yoongi!

Immer wieder las ich diesen Satz. Dieser war mehrmals aufgeschrieben. Ein ganzes Blatt voll. Ich legte die erste Seite weg und las weiter.

Mein Mochi!

Ich habe lange mit mir gerungen, überhaupt etwas zu schreiben, doch die anderen sagten mir, das es gut tut. 

Etwas zu schreiben, was einen belastet. Es gibt einen die Hoffnung, dich jemals wieder zu sehen. 

Die Jungs sagten mir, das sie zeitig und zu bestimmten Momenten für dich einen Brief geschrieben haben, den sie dir geben wollen, wenn wir dich jemals wieder sehen sollten, wenn nicht, nehmen wir sie mit ins Grab. 

Jedenfalls, weiß ich einfach nicht was ich schreiben soll! …

Nur…

Ich vermisse dich!

So sehr!

Warum hast du uns nicht festgehalten und angefleht bei uns zu bleiben? Ich hätte sofort nachgegeben, aber du warst so starr und dein Lächeln zerbrach. Du nahmst alles so hin!

Ich hätte es wissen müssen! Du hast dies schon immer gemacht, weil du so stark und einzigartig bist. 

Ich würde mich am liebsten selbst dafür bestrafen diese Worte zu dir gesagt zu haben, alles und auch diese dämliche Idee.

Jimin du bist keines dieser Sätze! Du bist alles! Aber nicht das! Du bist unser Leben, Freund und meine Liebe. Doch ich Idiot habe es dir nie gesagt.

Ich quäle mich immer selbst, indem ich dein Brief lese… der, der bald kaputt geht, so oft wie ich ihn gelesen habe und vor Wut auf mich selbst zerknittert und geweint habe. 

Es vergeht kein Tag an dem ich nicht an dich denke. Ich stürzte mich am Tag auf alles, um zu versuchen nicht an dich zu denken, doch bei Nacht sehe ich dich, doch ich finde dich nicht.

Wo bist du? Geht es dir gut?

Ich hoffe ich sehe dich eines Tages wieder und dann, lass ich dich nicht mehr gehen! Ich halte dich fest, selbst wenn du mich nicht sehen möchtest! 

Und dann zeige ich dir meine Liebe für dich! 

Yoongi
USA, 13.10.2020

Ich legte den Brief beiseite und hielt ein Blatt in Schutzfolie fest. Das war mein Brief an ihm. Mein Liebesbrief. Völlig zerknittert und abgenutzt. Wellig wie bei Kookie und die Schrift, die aus Tinte bestand ausgeblichen. 

Sie waren einfach verrückt, sich selbst so zu quälen. Ich legte alles beiseite und nahm mein Handy. Mit Tränen in Augen schrieb ich Yoongi eine Nachricht.

Jimin
Yoongi? Ich habe sie gelesen. Die Briefe…

Ihr seid verrückt und doch tut es mir Leid, das ihr euch so gequält habt. 
Egal was kommen mag, konzentrieren wir uns auf die Zukunft.

Ich sendete meine Nachricht ab. Ich nahm die Zettel wieder zur Hand und faltete sie zusammen, bis mir wieder etwas im Umschlag auffiel. Ich zog es raus und es war ebenfalls ein Bild von Yoongi und mir. 


Im Moment wusste ich einfach, das es besser werden würde. Irgendwann sind wir da, wo wir aufgehört haben. Ich und meine Jungs. Ich und Yoongi. 

Ich legte die Brief auf den Tisch, als es bei mir klingelte. Ich schreckt zusammen. Wer kam noch so spät? Ich ging in den Flur und wischte mir über das Gesicht. 

Ich öffnete die Tür und blickte in das Gesicht, was ich so liebte. Yoongi!
Sanfte braune Augen blickten mir entgegen. Als er leicht lächelte und mir näher kam. 

Sanft hob er seine Hand und strich mir über die Wange, wischte eine weitere Tränen Spur weg. 
"Weine nicht! Schöne Augen sollten nicht weinen, sie sollten strahlen. Ich werde alles möglich versuchen und sie wieder zum strahlen zu bringen, wie früher!"

Diese Worte rührte mich. Konnte es nicht verhindern das erneut, Tränen aus meinen Augen fließen. Verdammt! Seit wann war ich denn bitte so sentimental? Ich war doch sonst nicht so. 

Yoongi kam noch näher und schlang seine Arme um mich. Zog mich zu sich. Der Wärme entgegen die er so ausstrahlte und ich liebte.

Copper-Curly 






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