Kapitel 23

Kapitel 23

Jimin

"Mr Kim Namjoon, Bitte!", sprach Professor Lee. 

Neben mir bewegte sich Namjoon. Das einzige was sich bei mir bewegte waren meine Augen. Ich blinzelte mehrmals. Langsam versuchten sich die Tränen die ich sorgfältig unterdrückte auszubrechen. Doch ich kämpfte weiter. 

Namjoon nahm Platz und fing an.
"Tja! Ich halte mich kurz, es haben bereits drei meiner besten Freunde mitgeteilt, das sie eine Menschen vermisst haben, der uns wirklich etwas bedeutet. Ich gebe euch allen einen Tipp. Hört nicht auf das was die Umwelt euch sagt oder vorschreibt zu tun. Hört nur auf das was euer Herz verlangt. Ein dummer Fehler kann für einige Jahre euer Leben beeinflussen. Jedenfalls könnt ihr euch sicher denken wenn ich gemalt habe. Als Jimin zu uns kam, war er sehr schüchtern und einsam. Jedenfalls sah man es in seinen Augen. Ich wusste nicht woher dieses Gefühl kam, aber ich wollte diese Augen strahlen sehen. Daher lies ich keinen Moment außer Acht ihn zum lachen zu bringen und blamierte mich bis aufs Messer. Wortwörtlich!", sprach er aus und blickte kurz zu mir. 

"Jedenfalls, waren wir beide allein und wir hatten beschlossen für uns zu kochen. Nur das ich kein guter Koch bin. Am Ende versuchte ich die Möhre in Scheiben zu schneiden. Am Ende Durchschnitt ich nur pure Luft.", grinste er und im Raum hörte man es lachen. 

"Jimin fragte mich geschockt was ich da tue, doch ich musste ihn mit einem so verzweifelten Gesichtsausdruck angesehen haben, das er regelrecht einen Lachanfall bekam. Sein Lachen hatte ich nie vergessen.", sprach er aus und endete seine Rede. Jedoch deckte er sein Deckblatt seines Bildes auf. 

Ich blickte mir in Gesicht, nur auf eine Künstlerische Art. Lachende Augen. An diesem Moment konnte ich mich auch so gut daran erinnern. Es war ein schöner Moment. 

Meine Hände krampften sich immer mehr zusammen. 

"Danke Mr. Kim! Sie können auf ihr Platz und ich Bitte, Mr Kim Seokjin nach vorn."

Namjoon stand auf und wieder raschelte es neben mir. Jin stand auf und lief nach unten. Namjoon blickte Jin liebevollen an. 

Mein Herz verkrampfte sich, das waren meine damaligen wichtige Bezugspersonen gewesen. Wie ich schon sagte, Eomma und Appa. 

"Ich bin ein Gefühlvoller Mensch. Habe die Angewohnheit, jeden der in unsere Gruppe kommt, regelrecht mit meiner übermütterlichen Art zu überrennen. Als Jimin zu uns kam, war diese Gefühl immer Präsent, jeden Tag. Ich wollte ihn des öfteren mit zu mir nach Hause nehmen, nur damit ich das Gefühl habe, das er sicher ist. Tatsächlich hatte ich des öfteren die Erlaubnis des Heims bekommen. Eines Abend verbrachte er bei mir den Abend und wir wollten uns Animationsfilme ansehen. Das taten wir, zu genüge. Der letzte Film nahm ihn jedoch so mit, das wir ihn nicht bis Ende ansehen konnten.", sprach er aus und sah mich wehmütig an. 

"Wir haben uns Littlefood angesehen. Der erste Teil, in dem der kleine seine Eomma verloren hatte. Jimin kannte diesen noch nicht und er hatte so angefangen mit weinen, das ich mit machte. Ich heulte nicht wegen der Animation. Ich heulte, weil Jiminie weinte und, weil er selbst nie seine Eomma kennen gelernt hatte. Wenig später schlief er erschöpft in meinen Armen ein und es war weit nach Mitternacht. Er war eingekuschelt in seiner Decke und davon machte ich Bilder. Auf seine Wangen waren noch ein paar Tränen. Dieses Bild hielt ich fest und habe es noch immer.", sprach Jin zu Ende und deckte sein Bild auf. 

Mich! Schlafend und weinend in einer Decke gekuschelt. 

Copper-Curly 

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