Kapitel 13
Kapitel 13
Jimin
Ich wurde von einem klingeln wach. Ich streckte mich und drehte mich zur Seite. Ich öffnete blinzelnd meine Augen. Das unaufhörliche klingeln meines Handys, ertönte weiter.
Wer zum Henker rief mich an? Ich schlug die Decke weg und ging in mein Wohnzimmer, da wo das klingen lauter wurde. Ich ging zum Couchtisch und nahm mein Handy zur Hand.
"Ja?", grummelte ich ins Telefon.
"Jimin Spätzchen! Hab ich dich geweckt?", sprach Halmoeni fragend aus dem Telefon.
"Halmoeni! Ja, hast du! Meine Stimme ist anwesend, nur mein Hirn nicht.", sprach ich rau aus und schloss meine Augen.
Halmoeni lachte.
"Tut mir Leid mein Täubchen! Ich rufe an, weil ich dich fragen wollte wie es dir geht? Immerhin waren, das doch deine ehemalige Freunde, oder? Du scheinst mit ihnen gesprochen zu haben, oder?"
"Ja, das waren sie und das haben wir!", sprach ich müde aus und gähnte.
"Jimin mein Herzblatt, wenn deine Zeit es ermöglicht, komm doch die Woche noch einmal uns besuchen. Das wir reden können! Ich bin neugierig, wie sich die Situation entwickelt hat.", sprach Halmoeni ehrlich aus.
Das stimmte wirklich! Sie war eine neugieriger Katze.
"Ich schaue wann ich vorbei komme, Halmoeni!"
"Ist gut mein Schatz! Leg dich wieder hin. Bye!", sprach sie und legte auf.
Ich nahm mein Handy vom Ohr und trottete wieder ins Bett. Ich legte mich hin und schlug die Decke wieder über mich.
Ich bin leider viel zu spät eingeschlafen. Yoongis Aktion hatte mich lange wach gehalten. Ich sah auf mein Handy. Es war gerade mal 7 Uhr in der Früh. Um 12 Uhr ging die erste Vorlesung los. Also könnte ich bis 11 Uhr weiterschlafen und das tat ich. Ich kuschelte mich an Mr Bunny und schlief wieder ein.
Ich atmete tief ein und streckte mich. Ich blinzelte mehrmals mit meinen Augen und öffnete sie ganz. Ich sah raus aus dem Fenster. Es regnete. Na Prima!
Ich drehte mich auf die andere Seite und nahm mein Handy zur Hand und bekam einen gewaltigen Schreck, 11:28 Uhr!
Fuck!
Ich sprang aus dem Bett und ging schnell unter die Dusche. Kaltes Wasser traf meinen Körper und ließ mich aufschreien.
"Verdammt ist das Kalt!"
Ich duschte weiter, doch als das Wasser warm wurde, stellte ich es schon wieder aus. Nahm mein Handtuch und trocknet mich ab. Jedoch musste etwas Wasser auf den Boden gekommen sein. Wie mein Glück so wollte, rutschte ich aus. Ich versuchte mich zu fangen, knallte jedoch mit meiner Schläfe gegen eine Ecke von einem kleinen Schrank und mit dem Hinterkopf auf den Boden.
Fuck! Das Tat weh!
Benommen lag ich auf den Boden und versuchte den Schmerz weg zu atmen. Nach ein paar Minuten ging es soweit, das ich meine Augen wieder aufmachte. Ich stand auf und blickte in den Spiegel.
Verdammt, so eine Sauerei! Ich hatte eine kleine Platzwunde.
Warum?
Warum ich?
Ich nahm ein Feuchttuch und wischte fluchend das Blut weg. Tupfte die Stelle sauber. Leicht verzog ich mein Gesicht. Wie dumm kann man sein?
Verdammter Yoongi!
Das alles nur wegen ihm!
Hätte er mich nicht geküsst, dann wäre ich nicht so durcheinander und hätte nicht bis halb drei Morgens wach gelegen. Da hätte ich doch mit dem Projekt anfangen können!
Ich klebte einen Pflaster auf meine Stirn. Leider hatte ich keine normalen Pflaster mehr. Jetzt zierte meine Schläfe ein Kinderpflaster mit kleine Enten drauf.
Scheiße!
Ich rannte ins mein Zimmer und zog mich schnell an. Kaum war ich angezogen schnappte ich mir meine Tasche. Haare konnte ich gleich so lassen. Es regnete eh schon.
Schnell Schuhe an, Jacke und los. Ich rannte nach unten und aus dem Wohnkomplex. Zum Glück war die Uni gleich in der Nähe. Ich hatte noch 6 Minuten.
Ich rannte zum Gebäude der Vorlesung. Die Tür war noch offen. Ich sprintete die letzten Meter und hetzte in den Raum. Pitschnass wie ein begossener Pudel, dazu mit leichten Kopfschmerzen und das Gefühl, das die Schläfe anschwellte wie ein Wallnuss.
Als ich in den Saal stürmte, blickten alle regelrecht zu mir. Sofort rief mich Hyunjin und kam zu mir runter.
"Jimin! Mein Gott! Wir haben uns Sorgen gemacht! Du hast deine Tür nicht aufgemacht. Wir dachten du wärst schon hier, aber als du nicht hier warst…"
"Was hast du mit deinem Kopf gemacht?", unterbrach Jin Hyunjin besorgt.
Hyunjin sah zu meiner Schläfe. Ich versuchte immer noch richtig Luft zu holen. Mir war leicht schwindelig.
Hektisches Aufstehen, gegen die Ecke eines Schrankes knallen, inclusive Boden und in Kombination mit einem Wettlauf zur Uni, gab kein gutes Gefühl.
"Sorry Leute! Hab verpennt! Nachdem ich hektisch aufstand, duschen ging, bin ich ausgerutscht und gegen die Ecke eines Schrankes geknallt inklusive Boden.", sprach ich aus und lief die Stufen hoch zu meinem Platz.
Besorgte Blicke kamen mir entgegen. Felix und die anderen, sahen mich an. Die anderen ebenso. Doch besonde's Yoongis Augen stachen hervor. Sie brannten auf meinen Nassen Sachen.
Ich setzte mich wieder neben Hyunjin. Reden konnten wir nicht, da es sofort mit Vorlesung begann.
Doch konzentrieren konnte ich mich nicht, da mein Schädel langsam zu explodieren schien.
Ich richtete mich auf.
"Professor! Es tut mir Leid, aber durfte ich kurz auf die Toilette?", sprach ich aus.
"Natürlich Jimin! Gehen Sie!"
Ich ging los und ohne auf die anderen zu achten aus dem Saal. Mir war zum kotzen zu Mute. Konnte man durch einen kleinen Schlag auf den Kopf eine Gehirnerschütterung bekommen? Es war doch nur die Schläfe und der Hinterkopf!
Wäre ich nur im Bett geblieben! Fazit an mich. Nie wieder hektisch, den Tag beginnen! Man sieht ja was man davon hat.
Auf der Toilette angekommen, ging ich gleich zum Waschbecken und spritze mir etwas kaltes Wasser ins Gesicht, zusätzlich benetzte ich die Stelle an der ich mich gestoßen hatte.
"Jimin?", ertönte eine Stimme.
Ich drehte mich um und erblickte Yoongi.
"Yoongi? Was machst du hier?"
"Der Professor meinte es solle jemand mal nachsehen, ob es dir gut geht. Er sagte, das du merkwürdig blass aussieht. So habe er dich noch nie gesehen. Daher bin ich sofort hierher. Geht es dir gut?", fragte er besorgt nach.
Seine Augen!
"Naja, könnte besser gehen. Mir ist etwas schlecht und mir platzt gleich der Schädel!", grummelte ich und schloss für einen Moment die Augen und lehnte mich an das Waschbecken.
Keine Minute später spürte ich seine Wärme vor mir. Ich öffnete die Augen.
Seine Augen blickten besorgt auf das Pflaster. Jedoch war sein Körper mir gefährlich Nahe.
Zu Nahe!
Mein Herz schlug verrückt in meiner Brust
"Das sollte sich vielleicht mal ein Arzt ansehen! Muss ganz schön weh getan haben.", sprach er besorgt aus und blickte mir jetzt in die Augen.
Mein Herz blieb stehen!
Seine sanften Augen, die mich die ganze Nacht wach gehalten hatten blickten mich an. Sein Gesicht so schön und so vieles mehr.
Mein Verstand setzte aus!
Ich war eh schon demoliert, also konnte ich es auch darauf schieben. Ich packte Yoongi an seinem Kragen und küsste ihn.
Copper-Curly
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