Julian (34)
Ich schaue ihn an, greife nach seiner Hand und er sagt kein Wort.
Es ist still und das Einzige was zu hören ist, ist das Meer wie es seine Wellen schlägt.
"Samu.", sage ich erneut und dann steht er auf, kommt um mich herum und kniet sich vor mich in den Sand.
"Julian, wir müssen reden. Diesmal wirklich. Es kann nicht immer, wenn wir aufeinander treffen, so enden, dass wir miteinander schlafen, egal auf welche Art und Weise."
Ich nippe an meinem Bier, setze die Flasche wieder ab und sage dann: "Willst du eigentlich auch eins?"
"Gern.", meint er knapp und ich greife neben mich, ziehe eine Flasche aus dem Sixpack und reiche sie ihm.
Er öffnet diese, trinkt einen Schluck, während ich äußere: "Dann lass uns reden Samu. Ich höre dir zu."
Ich bin gespannt was er mir zu sagen hat, auch wenn es mir schwer fällt mich zu konzentrieren, denn für meinen Geschmack kniet der Brünette viel zu nah bei mir.
"Warte kurz.", bringe ich hervor, als er gerade anfangen will, etwas zu sagen und ich sehe dass er die Stirn runzelt.
"Ich rutsche nur etwas nach hinten, das fördert meine Konzentration.", erkläre ich, doch das Gesicht des Brünetten verrät mir, dass er nicht ganz versteht wie ich das meine, also setze ich hinterher: "Du bist zu nah und ich kann mich dann schlecht konzentrieren. Du weißt doch noch was ich dir vorhin auf dem Schulhof gesagt habe."
"Ja die Sache mit dem anfassen und so.", entgegnet mir Samuel und ich bin mittlerweile etwas von ihm weggerutscht.
"Genau.", äußere ich, schaue ihn an und fahre dann fort: "So jetzt können wir reden."
Samuel lacht leise auf und meint dann: "Julian, bitte hör mir erst zu, bis ich fertig bin und dann kannst du von mir aus was sagen. Okay?"
Ich nicke nur, nippe erneut an meinem Bier und höre Samuel zu: "Ich wollte damals, nach der Sache mit Hugh nicht aus deinem Leben gehen, ich war nur enttäuscht von dem was du getan hast. Es traf mich sehr, dich zu sehen wie du dich in der Küche mit diesem Typen vergnügt hast. Nach deiner Nachricht die du mir geschrieben hast, nachdem du bei meinem Vater warst, ging bei mir gar nichts mehr. Ich igelte mich ein, wollte nur noch meine Ruhe und war einfach am Ende. Später dann suchte ich mir einen Job und lernte dort Kim kennen. Kim und ich verstanden und verstehen uns auch heute noch sehr gut. Irgendwann, als ich zuviel getrunken hatte, erzählte ich ihr von der ganzen verkorksten Situation mit meinem Vater und so weiter."
Samuel macht eine Pause, trinkt einen Schluck Bier und erzählt dann weiter: "Kim hatte dann die Idee das wir heiraten könnten, so wäre ich die Sorge los. Wir erzählten es dann meinen Eltern. Meinem Vater war es deutlich anzusehen wie glücklich es ihn machte, mich endlich an der Seite einer Frau zu sehen. Auf der Hochzeit dann, erwischte ich Kim mit Harper, knutschend in einem Zimmer. Am Abend nach der Hochzeit erklärte Kim mir, dass sie genau das gleiche Problem mit ihren Eltern hat, wie ich. Verstehst du? Sie ist lesbisch und ich bin schwul. Wir sind zwar verheiratet, aber hegen keinerlei romantische Gefühle füreinander."
In meinem Kopf überschlagen sich meine Gedanken und ich will gerade was sagen da äußert der Brünette: "Warte, ich bin noch nicht fertig."
Ich nicke nur und höre dann weiter zu: "Du hast recht, mit dem was du sagtest, denn Harper liebt Kim, genau so wie Kim Harper liebt. Diese Ehe die wir führen, dient nur dazu, dass wir Ruhe vor unseren Eltern haben. Julian, das vorhin auf dem Schulhof, ich hab niemanden betrogen, weil ich eigentlich mit niemandem zusammen bin. Kim hat uns gesehen als du mich genommen hast und anschließend hat sie mir die Leviten gelesen. Sie sagte mir, das ich mit dir reden sollte, dass sie sehen kann wie viel Leidenschaft zwischen uns brodelt, auch wenn sie erst nicht die richtigen Worte dafür finden konnte. Sie war es die mir klar gemacht hat, das du dich für das was damals in der Küche mit Hugh passiert ist, gar nicht entschuldigen musst. Wir waren ja gar nicht zusammen. Sie sagte auch, dass du dich vielleicht nur schützen wolltest, damit ich dir nicht wehtun kann und hast mich damals deswegen so vor den Kopf gestoßen. Außerdem meinte Kim dass du nicht nur dich, sondern auch mich schützen wolltest, vor meinem Vater, vor Verletzungen, vor Enttäuschungen. Julian wir könnten zusammen sein, wenn du es willst. Kim würde mich nicht verraten. Verstehst du was ich sagen will?"
Wieder ist es still, wieder ist nur das Rauschen des Meeres zu hören und ich weiß gerade nicht ob ich lachen oder doch eher schreien soll.
Eine Scheinehe?
Eine Lesbe und ein Schwuler.
Dieser Typ macht mich fertig.
"Sag doch bitte was Julian.", meint Samuel leise und kommt auf mich zu gekrabbelt.
Das Bier haben wir beide längst leer getrunken und die Flaschen liegen im Sand.
"Samu, ich... ,", kommt es über meine Lippen und er ist so nah bei mir.
"Ich kann das nicht mit dem reden.", äußere ich dann und Samuel schaut mich an.
Ich packe ihn, drehe den Brünetten und da liegt er nun, mit dem Rücken im Sand und schaut mich an.
Ich beuge über ihm, knie dabei zwischen seinen Beinen und reibe meine Nase sanft an seiner.
"Sag mir was du für mich empfindest.", haucht Samuel und immer noch reibt meine Nase seine, bis ich meinen Kopf etwas bewege, ihm einen Kuss auf die Wange gebe und meine Lippen dann so platziere, das sie seine nur ganz minimal berühren.
Dann hauche ich: "Ich liebe dich Samu, schon seit der Highschool."
Die Worte sind gesprochen, ein leises keuchen ist von dem Brünetten zu hören und dann lege ich meine Lippen komplett auf seine.
Samuels Hände sind in meinem Nacken, ich stütze mich neben seinem Kopf ab und fahre mit meiner Zunge über seine Lippen, welche sich öffnen und ich meine Zunge in seinen Mund gleiten lasse.
Unsere Zungen treffen sich, spielen miteinander und ich spüre Samuels weiche, zärtliche Hände wie sie über meinen Rücken streicheln.
Der Kuss ist sanft, voller Gefühl und als ich ihn löse, schaue ich den Brünetten an.
"Julian ich liebe dich doch auch.", sagt Samuel dann leise und muss leicht lächeln.
Diese Worte aus seinem Mund, so oft habe ich gehofft sie zu hören. Zehn Jahre lang habe ich gewartet und endlich hat er sie mir gesagt.
"Ich weiß nicht wie, Samu, aber ich weiß, dass wir es schaffen werden zusammen zu sein.", sage ich dann, gebe ihm einen erneuten Kuss und als wir auch den lösen antwortet er: "Wir kriegen das hin, da bin ich mir sicher."
"Bleibst du heute Nacht?", frage ich dann und Samuel nickt als er meint: "Wenn du mich lässt."
Ich stehe auf, ziehe den Brünetten auf die Füße und entgegne ihm: "Und wie ich dich lasse. Komm."
Ich lasse seine Hand nicht los, als wir die Stufen hinauf laufen, durch den Garten treten und dann in meine Villa gehen.
"Sag mal Julian, wo hast du eigentlich das Geld für diesen Luxus her?", fragt Samuel plötzlich und ich antworte: "Ich hab damals im Lotto gewonnen, das ist alles."
"Du hast aber auch ein Glück.", lacht der Brünette dann und wir sind mittlerweile im ersten Obergeschoss angekommen.
"Rein mit dir.",sage ich und öffne die Schlafzimmertür.
"Na Gott sei Dank schickst du mich heute nicht wieder ins Gästezimmer.", kommt es dann von Samuel und ich schließe die Tür.
"Damals war das eine ganz andere Situation.", antworte ich und beginne mich auszuziehen.
"So?", fragt er währenddessen und zieht sich ebenfalls aus.
"Wir hätten in dieser Nacht damals dann nicht geschlafen.", fahre ich fort und schaue Samuel an, der mir genauso nackt gegenüber steht wie ich ihm.
"Nicht? Was hätten wir denn dann gemacht?", fragt der Brünette und ich grinse ihn an, als ich antworte: "Soll ich es dir zeigen?"
Zaghaft nickt er und ich trete näher zu ihm.
"Wenn ich es dir zeigen soll, frage ich mich, warum du hier noch stehst!", kommt es forsch über meine Lippen und der Brünette schaut mich erschrocken an.
"W-was soll i-ich denn s-sonst machen?", stammelt er und ich packe ihn an den Haaren und ziehe an ihnen, als ich antworte: "Vor mir auf die Knie gehen."
Ich gebe ihm eine Schubs und er kommt etwas ins straucheln.
"O-Okay.", sagt der Brünette und kniet sich dann vor mich.
Ich schaue zu ihm hinunter und grinse.
"Damals im Garten warst du so verdammt gut darin, weißt du noch?", frage ich und reibe über meine Penis.
"Sie meinen den Deepthroat Judge?", kommt es von ihm und ich sage: "Genau den meine ich Schlampe und jetzt mach dein Maul auf.
Ja, von null auf hundert kann ich und ich hoffe Samuel kann das auch.
Und wie er kann, denn er öffnet seinen Mund, schiebt sogar seine Zunge hinaus, blickt zu mir hinauf und ich packe seine Haare mit der linken Hand, während ich mit meiner rechten Hand meinen Penis auf seine Zunge klopfe.
"Sag mir, bist du eine Schlampe?", frage ich und höre kurz mit meinem Tun auf.
"Ja Judge. Ich bin ihre Schlampe.", meint der Brünette dann, und öffnet wieder seinen Mund.
"Ganz genau.", sage ich und schiebe meinen Penis in den Mund- und Rachenraum meiner Schlampe.
Mit beiden Händen halte ich nun seinen Kopf in Position und beginne mich etwas zu bewegen, nur ganz kurz, denn mit Geduld, habe ich es immer noch nicht.
Dann schiebe ich mein Glied tiefer und tiefer, höre den Brünetten wie er würgt, spüre seine Kehle wie sie schluckt und drücke meinen Penis immer tiefer. Die Nase des Brünetten, spüre ich an meinem Bauch und höre wie er röchelt.
Ich entlasse meinen Penis dann wieder aus seinem Mund, lasse ihn kurz atmen und packe ihn dann erneut, dringe mit meinem Glied wieder in seinen Mund ein und ficke ihn diesmal, während meine Hände fest an seinen Haaren ziehen.
Wieder lasse ich ihn atmen, sehe wie er sich den Speichel abwischt und knurre: "Oh ja, nur Schlampen können das so gut."
Ich zerre ihn auf die Füße, schaue ihn kurz an und schubse ihn dann zum Bett.
Er bleibt davor stehen und ich gebe ihm einen Schlag auf den Hinterkopf als ich fordere: "Runter mit dir. Knie dich hin!"
Er tut es und ich drücke meine Schlampe am Nacken über die Bettkante.
Sein Bauch liegt auf der Matratze und ich lasse meine Hand hart auf seinen Hintern aufkommen.
Der Brünette keucht auf und ich setze mich neben ihn, habe ihn immer noch fest am Nacken, als ich erneut meine Hand niederfahren lasse.
Immer und immer wieder mache ich es und ich sehe wie er beginnt sich an der Matratze zu reiben.
Er kniet dort auf dem Fußboden und ich packe seinen Nacken, hebe seinen Kopf so etwas an und drücke ihn dann um so fester auf die Matratze als ich harsch äußere: "Bist du etwa so geil, dass du dich schon an der Matratze reiben musst Schlampe?"
Wieder lasse ich meine Hand mehrfach auf sein schon gerötetes Gesäß nieder und höre zu wie er stöhnt und dann antwortet: "Bei ihnen Judge, bleibt mir nichts anderes übrig als geil zu werden."
Ich greife um, habe meine Hand von seinem Nacken in seine Haare gelegt und zerre ihn zwischen meine Beine.
"Maul auf Schlampe.", knurre ich und er tut es.
Ich nehme seinen Kopf, führe meinen Penis in seinen Mund ein und drücke sein Haupt dann nach unten. Tiefer und tiefer dringt mein Glied in seinen Hals und als mein Penis vollends in seiner Kehle ist und er würgt, gebe ich ihm leichte Schläge auf den Hinterkopf.
Dann zerre ich seinen Kopf wieder nach oben und sage: "Schau mich an Schlampe."
Ich halte ihn immer noch an den Haaren, als er nach Luft japst und sage: "Willst du meinen Schwanz in deinem Arsch Schlampe."
"Oh ja Judge, bitte.", wimmert er und ich packe ihn, stehe mit ihm gemeinsam auf und schmeiße ihn dann mit dem Bauch voran auf die Matratze.
Grob zerre ich seine Hüfte nach oben und schlage ihm erneut auf seinen Hintern, bevor ich seine Backen spreize und ihm auf seinen Eingang spucke.
Ich verteile auch etwas Spucke an meinem Penis und muss einfach nochmals einen Schlag auf seinen Hintern setzen, bevor ich mit meiner Eichel die Spucke verreibe und dann meinen Penis mit einem Mal in ihn fahren lasse.
Der Brünette drückt seinen Rücken durch, stöhnt auf und ich tue es ihm gleich.
Ich packe erneut seine Haare, ziehe seinen Kopf in den Nacken und halte mich mit meiner anderen Hand an seiner Hüfte fest, während ich immer und immer wieder in ihn stoße.
Ich sehe wie der Brünette seine Finger in die Decke unter sich krallt und höre wie er mit mir gemeinsam unsere Lust hinaus stöhnt.
Einen Augenblick später, ziehe ich meinen Penis aus ihm heraus, drehe ihn schnell auf den Rücken, bin wieder zwischen seinen Beinen und schiebe meinen Schwanz wieder in sein offenes Loch.
Sein Penis wippt zu unseren Bewegungen und ich sehe wie der Vorsamen aus seiner Eichel tropft.
"Bitte Judge, lassen sie mich kommen. Bitte, darf ich?". keucht der Brünette und ich nicke als ich sage: "Du darfst Schlampe."
Er beginnt selbst seinen Penis zu reiben, während ich weiter tief und hart in ihn stoße, bis meine Schlampe dann zum Orgasmus kommt und dabei seinen Samen auf seinem Bauch und etwas auch auf seiner Brust verteilt.
Nur wenige Stöße später, komme auch ich und entlade mein Sperma, heute zum zweiten Mal in seinem Hintern.
Wenig später, nachdem Samuel von seinem Sperma gesäubert ist, kuschelt er sich in meinen Arm und blickt mich an.
"Ist alles in Ordnung Samu?", frage ich und er nickt, während er mich anlächelt.
"Es ist alles in Ordnung.", meint er dann und ich komme ihm entgegen, als ich sehe dass er seinen Kopf auf mich zu bewegt.
Wir geben uns einen leidenschaftlichen Kuss und als wir den wieder lösen, sage ich: "Wir sollten jetzt schlafen."
"Okay Julian. Ich liebe dich.", kommt es von ihm und ich antworte: "Ich liebe dich auch."
Er dreht sich auf die Seite und ich kuschel mich an seinen Rücken, halte ihn fest, küsse noch einige Male seinen Nacken und schlafe dann gemeinsam mit Samuel in meinem Arm ein.
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