Julian (19)
Sag mal Schicksal, willst du mich schon wieder ficken?
Dieser Gedanke ist in meinem Kopf, als ich Samuel in der Bar sehe, in der Randy seinen Geburtstag feiert.
Ich bin hierher gekommen, damit ich mich von dem Gedanken befreien kann, dass Samuel heute seinen Junggesellenabschied feiert und nun bin ich irgendwie mit dabei.
Vielen Dank Schicksal.
Auch heute morgen schon, als Samuel mir in seiner Praxis deutlich zeigte, dass er eifersüchtig auf Hugh ist. Es kann ihm doch eigentlich egal sein. Warum bringt er sowas, wenn er doch sowieso heiratet. Muss er mich dann wissen lassen, dass ich ihm nicht egal bin. Ich meine, das weiß ich doch, aber seine Eifersucht Hugh gegenüber, hätte er mir nicht noch aufs Brot schmieren müssen.
Ich gehe auf Randy zu und begrüße ihn: "Alles Gute zum Geburtstag, sage ich und er bedankt sich, dann wendet er sich zu den mir unbekannten Menschen und meint: "Leute, dass ist Julian."
Alle schauen mich an und Randy geht der Reihe nach, als er sagt: "Das hier ist mein Lebensgefährte John. Das hier ist Rose, meine beste Freundin, Glenn mein Arbeitskollege und dessen Mann Myles."
Ich schaue sie mir alle an und begrüße sie nacheinander.
Ich beobachte Samuel, auch wenn ich es eigentlich nicht will, während wir feiern und sehe dass er allein an der Bar sitzt und trinkt. Seine Freunde feiern, aber es scheint ihm niemand Beachtung zu schenken. Dann fällt mein Blick auf Jess, der gerade Kenny innig küsst und ich beschließe hinüber zu gehen.
"Hey ihr beiden."; unterbreche ich die Turteltauben und die blicken mich an.
"Hey Julian, was machst du eigentlich hier?", fragt mich Jess und ich erkläre ihm das ich auf dem Geburtstag von Randy eingeladen bin und wer das überhaupt ist.
Die beiden nicken daraufhin und ich fahre fort. "Ihr solltet euch um Samu kümmern, es ist sein Junggesellenabschied und er sitzt allein dort. Ihr solltet es ihm wenigstens irgendwie nett machen."
Beide sehen mich an und nicken schuldbewusst, doch dann verändert sich Kennys Blick und er bringt hervor: "Das darf doch jetzt nicht wahr sein."
"Was ist denn los?", frage ich und folge seinem entsetzten Blick.
"Andrea mit ihren Ziegen hat soeben das Lokal betrete.", erklärt er und ich checke die Frau ab, die da lachend mit einer Meute Frauen die Bar betritt.
Die Tussi ist es also, die mir Samuel streitig machen will? Pff, sie ist noch nicht mal irgendwie hübsch.
Was platzt die denn jetzt hier rein.
"Was machen wir denn jetzt?", fragt Jess und ich äußere: "Ich weiß nicht was ihr macht, aber ich bringe Samuel hier raus."
"Du machst was?", fragt Kenny und ich wiederhole mich: "Ich bringe Samuel hier raus, er hat bestimmt keinen Bock seine zukünftige Alte auf dieser Feier zu haben."
Damit wende mich ab, gehe fix zu Randy und den anderen und verabschiede mich.
Danach gehe ich an die Bar, halte Samuels Hand auf, die das gefüllte Glas wieder zu Samuels Lippen führt und er schaut mich an.
"Was willst du?", fragt er und ich nehme ihm das Glas ab, als ich antworte: "Komm mit."
"Wieso sollte ich das tun?", fragt er weiter und runzelt die Stirn.
"Deine Zukünftige ist gerade hier rein gekommen, willst du die den ganzen Abend um dich haben?", erkläre ich und er verdreht die Augen, bevor er antwortet: "Das kann dir doch egal sein."
"Ist es aber nicht!", entgegne ich ihm, schnappe mir seine Hand und ziehe ihn vom Barhocker.
Ich schaue zu den Weibern, die anscheinend noch nicht mal gemerkt haben das Samuel auch da ist und sehe Andrea mit einem anderen Typen tanzen, aber eigentlich gleicht es mehr einer aufgeilenden Show für Heteros.
Sie reibt sich an dem Typen und ihm gefällt es. Für mich wirkt es einfach nur billig. Und diese Tussi will Samuel also heiraten? Naja, mal ehrlich, von wollen kann keine Rede sein, er tut es, aus den Gründen, die er mir genannt hat.
"Ich muss pinkeln.", kommt es über Samuels Lippen und ich änder die Richtung und ziehe ihn zur Toilette der Bar.
"Ich kann das auch allein.", meint er und ich antworte: "Aber ich lass dich jetzt nicht allein.
Ich stoße die Tür zum Herren-WC auf und gehe mit Samuel hinein.
Er stellt sich vor das Pissoir und sagt: "Du kannst dich wenigstens umdrehen oder macht es dich an, andere beim Pinkeln zuzugucken?"
Er hat wirklich schlechte Laune, das ist in seiner Stimme deutlich zu hören.
Ich drehe mich kommentarlos um und warte bis er fertig ist.
Dann drehe ich mich zurück, lehne mich neben ihn an das Waschbecken und sehe Samuel dabei zu wie er sich die Hände wäscht. Er will zum Papierspender, muss dabei an mir vorbei, doch stolpert er über seine Füße und ich fange ihn auf.
Er steht nah an meinem Körper, ich spüre die Hitze die er ausstrahlt und wir schauen uns an.
Meine Hände fangen an über seinen Rücken zu streicheln und Samus Hände liegen auf meiner Brust.
"Julian, wir können keine Freunde sein.", sagt er leise und sein Atem prallt auf meine Lippen.
"Ich weiß.", hauche ich zurück, überbrücke den letzten Abstand der uns trennt und lege meine Lippen auf seine.
Samuel erwidert sofort und meine Hände legen sich nun an seinen Hintern.
Ich massiere diesen leicht, lasse den Kuss intensiver werden, spiele mit meiner Zunge an seiner und wir keuchen in den Kuss hinein.
Dann lösen wir uns, blicken uns schwer atmend an und ich schiebe ihn in eine der Toilettenkabinen.
Ich schließe diese hinter uns ab und drücke ihn gegen die Trennwand.
Mein Finger finden den Weg unter Samuels Shirt und meine Lippen ihre auf seine Lippen.
Hitzig küssen wir uns und fahren mit unseren Händen ungeduldig über die Haut des Anderen.
"Jetzt ist es auch egal.", haucht Samuel, bevor er meine Hose öffnet und sie mir, samt Boxershorts von den Hüften schiebt.
Ich tue es ihm gleich und beginne dann sein Glied zu massieren.
Immer wieder küssen wir uns und dann dreht Samuel sich um, schaut über seine Schulter und meint: "Komm Julian, gib mir das was ich will und hol dir was du brauchst."
Er streckt seinen Po etwas nach hinten und zieht seine Backen etwas auseinander.
Ich befeuchte meine Lippen, hocke mich hin, und ersetze seine Hände durch meine.
Ich beginne ihn zu rimmen und höre wie Samuel unterdrückt aufkeucht immer wieder.
Etwas später spucke ich mir in die Hand und verteile es dann an meinem Penis, bringe mich in Position und schiebe meinen Penis in Samuels Eingang.
"Gott Julian.", haucht er und in seiner Stimme schwingt Sehnsucht mit.
Ich hauche ihm einen Kuss in den Nacken, schnappe mir seine Handgelenke und fixiere sie mit meiner linken Hand über seinem Kopf.
Mit meiner rechten, halte ich seine Hüfte, als ich beginne mich zu bewegen.
Wie stöhnen leise, halten uns zurück, auch wenn es uns schwer fällt.
Ich werde fester, kann mich dabei nicht wirklich beherrschen und greife dann um, lasse von Samuel ab und drehe ihn um.
Ich packe ihn, setze ihn auf meine Hüften und lasse meinen Schwanz wieder in seinen Hintern gleiten.
Eingekeilt zwischen Wand und mir stöhnt Samuel mit mir gemeinsam, während ich seinen Hintern penetriere.
Er krallt sich in meine Schulter und ich taumle zurück, setze mich auf den geschlossenen Klodeckel und verharre, mit Samuel auf meinem Schoss und meinem Schwanz in seinem Hintern.
Ich packe Samuel am Nacken, ziehe ihn zu mir und presse meine Lippen auf seine.
Hitzig und stürmisch ist der Kuss und ich spüre wie Samuel beginnt sich leicht auf und ab zu bewegen.
Ich löse den Kuss, hebe ihn von mir runter und drücke Samuel, mit dem Bauch voran wieder an die Trennwand.
Schnell führe ich mein Glied wieder in Samuels Hintern, halte ihn an den Hüften, während ich mich fest vor und zurück bewege.
Ich lasse meine Hand zu seinem Penis fahren, reibe ihn im Rhythmus meiner Bewegung und spüre das ich nicht mehr lange brauchen werde, bis ich komme.
"Julian, ich muss.... kommen, lässt du... es zu?", kommt es schwer atmend über seine Lippen und ich keuche: "Ja, lasse ich."
Ich bewege mich weiter, beiße ihn leicht in seinen Nacken, als er mit mir fast gleichzeitig kommt,
Anschließend reiche ich ihm etwas Toilettenpapier und als er sein Sperma entfernt hat, dreht er sich um.
Wir ziehen uns beide die Hosen wieder hoch und dann nehme ich Samuel in meinen Arm.
Ich lege meine Lippen auf seine und spüre wie er den Kuss mit mir gemeinsam sanft bleiben lässt.
Als wir uns wieder lösen, lächeln wir uns an, ich streiche ihm ein paar Haare aus der Stirn und schließe dann die Toilettenkabine auf.
"Kenny.", haucht Samuel und er lächelt nur schief, als er sagt: "Ich bin nur vom zuhören geil geworden."
Beschämt drückt Samuel sich an mich und ich streiche seinen Rücken rauf und runter.
"Ich bringe Samuel jetzt nach Hause, nur damit du bescheid weißt wo er ist.", äußere ich und Kenny nickt.
"Kenny ich... es tut mir... .", stammelt Samuel, doch Kenny hebt seine Hand unterbricht ihn damit und sagt dann: "Dir muss nichts leid tun. Muss es wirklich nicht."
Samuel nickt nur und löst sich etwas von mir.
"Komm Samu, ich bring dich heim.", sage ich und schaue ihn an.
"Danke Julian.", antwortet er und wir verlassen, von Andrea unbemerkt die Bar, steigen in meinen Sportwagen und Samuel sagt: "Bring mich nicht nach Hause Julian. Bring mich bitte zu meiner Praxis. Ich will dort schlafen."
Ich nicke nur und fahre dann los.
Als wir dann vor Samuels Praxis halten, schaut er mich an.
Wir haben nicht ein Wort miteinander gesprochen, seitdem wir losgefahren sind.
Er lehnt sich zu mir, legt seine Lippen kurz auf meine, löst sie wieder und seine Hand streichelt über meine Wange, als Samuel sagt: "Wir können keine Freunde sein Julian."
"Ich weiß Samu.", antworte ich nur, während meine Hand auf seiner liegt.
Kurz blicken wir uns noch an, bevor er die Tür des Autos öffnet und aussteigt.
Er sagt kein Wort mehr, als er die Tür hinter sich schließt.
Er dreht sich nicht mehr um, als er sich auf den Weg zur Tür der Praxis macht.
Doch ich sitze im Auto und sehe ihm hinterher, bis er vor der Praxis ankommt.
Ich steige aus und rufe: "Samu."
Er dreht sich um, ich schließe das Auto ab und laufe zu ihm.
"Willst du heute Nacht allein sein?", frage ich, als ich bei ihm ankomme und er schaut mich an, schmiegt sich an meinen Körper und haucht dann: "Eigentlich nicht Julian."
"Dann bleibe ich bei dir.", antworte ich und betrete dann mit Samuel die Praxis.
Wenig später, haben wir es uns mit Handtüchern und Matten bequem gemacht und Samu liegt in meinem Arm.
Er liegt mit dem Rücken zu mir und ich gebe ihm einen Kuss in den Nacken als er seinen Kopf etwas dreht und unsere Lippen miteinander verbindet.
"Es ist schön heute Nacht nicht allein zu sein Julian.", meint er dann und ich antworte: "Da stimme ich dir zu."
Ich ziehe ihn noch etwas näher an mich und schlafe dann gemeinsam mit Samuel in meinem Arm ein.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top