Julian (15)
Als ich eine Weile am Schreibtisch gearbeitet habe, brauche ich etwas zu trinken.
Ich stehe also auf und verlasse das Büro, gehe durch den kleinen Flur und betrete dann meinen Club.
Die Geräusche die ich wahrnehme sind eine Wohltat in meinen Ohren.
Ich gehe zur Bar, trete dahinter und mache mir eine Mischung, erneut aus Bacardi und Cola.
"Julian, noch ist mir nichts aufgefallen.", meint Sean und schaut mich an.
"Okay, halt einfach weiter deine Augen offen.", meine ich und nippe an meinem Getränk.
Er nickt und wendet sich von mir ab und ich lasse meinen Blick durch den Club gleiten.
Einige Gesichter kommen mir bekannt vor, ist ja nicht das erste Mal, dass ich hier stehe.
Ich habe mich etwas in die Ecke begeben, damit ich das was um mich herum passiert in Ruhe beobachten kann, ohne das mich jemand anquatscht, ich solle ihm ein Getränk machen.
Immer noch schaue ich im Club umher und runzle dann meine Stirn.
Spielen mir meine Augen jetzt einen Streich?
Ich schüttle leicht meinen Kopf und schaue nochmal zu den beiden Personen die sich da miteinander vergnügen.
Der Sub am Hals gefesselt und wird mittels der Metallfessel an seinem Hals kniend am Boden gehalten, während der Dom immer wieder den Flogger auf den Rücken des Subs aufkommen lässt.
Ich gehe aus meiner Ecke hinaus, will es näher sehen und wissen ob ich meinen Augen trauen kann.
Ich stelle das Glas ungeachtet auf den Tresen und gehe noch ein paar Schritte auf die beiden zu, während rechts von mir jemand sagt: "Hallo Meister, kannst du mir eine Lektion erteilen?"
Ich schiele zu dem Typen und antworte: "Such dir dafür jemand anderen."
Ungeachtet lasse ich ihn stehen und gehe weiter, komme den beiden immer näher und dann bin ich mir sicher, als ich zu den Schlägen und dem Bild was sich mir bietet Samuels Stimme höre: "Ich bin von dem Weg abgewichen Herr."
Der Dom schlägt zu.
"Ich bin so ein Nichtsnutz.", macht er weiter und erlebt den nächsten Schlag. Ich sehe das Samuel eine Augenbinde trägt und seine Hände ihn auf dem Boden abstützen.
"Bitte Herr, fester. Ich habe es nicht anders verdient. Ich habe gelogen und betrogen. Bitte Herr schlagen sie mich fester.", kommt es über Samuels Lippen und ich muss schlucken.
Wie passt das zusammen? Was macht er hier? Also wieso macht er das hier?
Samuel und diese Bild was ich sehe, ich krieg das in meinem Kopf nicht zusammen.
"Ich habe mich verführen lassen Herr. Ich war schwach.", äußert Samuel und seine Stimme klingt so weich.
Ich schaue den Dom an, der zwar schlägt, aber wenig Intension zeigt. Ich sehe auf der Haut von Samuel, dass sie leicht gerötet ist und höre wie er dann sagt: "Bitte Herr, fester, ich bin nicht gut. Schlagen sie fester."
Mein Herz schlägt schneller, ich schlucke trocken.
Samuel ist hier und zeigt mir dass er es kann, dass er es versteht, dass er es braucht.
"Fester Herr. Ich bin ein Lügner und Betrüger.", kommt es über Samuels Lippen und ich schaue den Dom an, der seine Augen etwas verdreht und gelangweilt wirkt.
"Hast du ein Problem?", frage ich den Typen leise und er schaut mich an, lässt den Flogger auf der Haut Samuels nieder und sagt leise zurück: "Der Typ will sich nur schlagen, aber sich nicht ficken lassen. Ich hab da eigentlich keinen Bock drauf."
"Soll ich das übernehmen?", frage ich und könnte mich selbst ohrfeigen, dafür, dass mein Mund schneller war als mein Kopf.
"Tu dir keinen Zwang an.", meint der Typ und will mir den Flogger reichen.
Ich jedoch wehre ab und sage: "Gib ihm noch ein paar Hiebe, ich hole mir etwas anders."
Er nickt und schlägt weiter auf Samuels Rücken, welcher immer wieder sagt dass er mehr will.
Ich hole mir währenddessen eine Peitsche, ein Halsband und eine Kette und gehe dann zurück.
Jetzt sollte ich nur nicht mit Samuel sprechen, jedenfalls jetzt noch nicht und ich will ihn nicht hier haben, zwischen all den Menschen.
Ich lege Samuel das Halsband an, mit der ich die Kette verbunden habe und löse die Metallfessel an seinem Hals.
Ich zerre an der Kette und höre wie er sagt: "Wo wollen sie mit mir hin."
Ich ziehe an der Kette und lasse die Peitsche einmal auf seinem Rücken aufkommen.
Er sagt nichts weiter, während er auf allen vieren neben mir herkrabbelt und ich darauf achte, dass die Augenbinde dort bleibt, wo sie ist, während der andere Dom sich ebenfalls entfernt.
Als ich Samuel dann in einem der Privatzimmer habe, schließe ich die Tür hinter uns ab.
Er ist nackt und ich ziehe mich nun auch bis auf die Boxershorts aus.
Ich zerre an seinen Haaren, rede immer noch nicht mit ihm, als er sich hinstellt.
An seinem Nacken haltend, drücke ich ihn zur Wand und schnappe mir dann seine Handgelenke, die ich nacheinander am Andreaskreuz fessle.
Anschließend mache ich das selbe mit seinen Fußgelenken und trete dann hinter ihn.
Sein Rücken ist wirklich nur leicht gerötet, aber mit meinen Fingern, spüre ich das die Haut warm ist, so wie es jetzt nötig ist.
Wenigstens etwas, was der Typ da draußen gut gemacht hat.
Ich hole aus, drei, vier mal und lasse die Zunge der Peitsche hart auf den Rücken des Subs aufkommen.
Er stöhnt und zieht etwas an den Fesseln, dann sagt er: "Ich hab es nicht anders verdient Herr. Ich bin kein guter Mensch."
Wieder hole ich aus und lasse einige Hiebe, mit kleinen Pausen hart auf die Haut des Anderen aufkommen.
Immer wieder stöhnt er und dann trete ich hinter ihn.
Mit meiner Hand fahre ich um seine Hüfte und streife dann mit meinen Fingerspitzen über seinen harten Penis.
Sein Atme geht schwer und ich flüstere in sein Ohr: "Du sagst du bist kein guter Mensch, dann sag mir auch warum."
Ich hoffe er erkennt meine Stimme noch nicht, doch so wie mein Sub reagiert, scheine ich Glück zu haben, denn er antwortet: "Ich habe jemanden betrogen und bin fremd gegangen."
"Schlampe!", flüstere ich, trete zurück und lasse erneut die Peitsche einige Male auf dem Rücken des anderen nieder.
Ich höre wie er stöhnt und sehe wie rot seine Haut nun ist, wie sich die einzelnen Striemen der Peitsche abzeichnen und den Rücken zu einer roten Fläche werden lassen.
Ich schaue mich um, was hier in dem Zimmer alles so zur Verfügung steht und sehe eine Tawse.
Oh das wird schön, so brennt sie doch mehr, als ein herkömmliches Paddle.
Ich schnappe sie mir und höre wie der Sub sagt. "Ja ich bin eine Schlampe."
"Wen hast du betrogen?", frage ich flüsternd, als ich meinen Körper an dem des Subs reibe.
"Die Person die ich heiraten werde Herr.", antwortet er schwer atmend und ich äußere weiterhin leise: "Und mit wem hast du das getan Schlampe?"
Meine Finger streichen wieder über seinen harten Penis und ich höre wie der Sub sagt: "Mit einem Mann."
"Und sag mir Schlampe, warum hast du es getan?", kommt es wispernd über meine Lippen und meine Hand schließt sich um das steife Glied des Anderen und bewegt sich auf und ab.
"Weil ich ihn so sehr wollte Herr.", meint er, einen Augenblick später und ich löse die Augenbinde des Subs und trete zurück.
Mit der Tawse schlage ich zu, hart jedoch kontrolliert, malträtiere seinen Hintern und höre wie er keucht, wie er stöhnt und mache dann eine Pause.
"Nicht nur du wolltest ihn Schlampe.", sage ich nun und trete an seine Seite.
Er sieht mich nun das erste Mal, nachdem ich ihm die Augenbinde abgenommen habe und seine Augen weiten sich.
"Ju... He... Ma... .", stammelt er und ich packe seine Haare, zerre seinen Kopf etwas nach hinten und sage: "Ich hasse es wenn man stammelt."
Dann spucke ich ihm ins Gesicht.
"Es tut mir leid Herr."
"Judge.", sage ich und er versteht.
Ich war irgendwann mal in Denver in so einem Club, ich glaub er hieß Secrets und da habe ich gehört das viele Doms Spitznamen haben und habe die Idee übernommen. Judge ist meiner und ich weiß, das einige hier im Club es mit solch Spitznamen genau so handhaben.
"Ich geb dir jetzt die Möglichkeit abzubrechen Schlampe.", sage ich und schaue ihn an.
Ich sehe dass er überlegt, einen klitzekleinen Augenblick, doch dann sagt er: "Ich hab es aber verdient Judge. Ich bin nichts wert, nur eine Schlampe der betrügt und zu nichts zu gebrauchen ist.
"Du hast es so gewollt.", antworte ich, trete wieder hinter hin und lasse die Tawse erneut einige Male auf seinem Hintern nieder.
Ich höre ihm nur zu gerne zu, und all das was wir hier tun, was er mir gibt, lässt mich nur noch um so geiler werden.
Ich trete erneut hinter den Sub, fahre mit meinen Fingern wieder über seinen Penis und spüre seinen Vorsamen, während ich meinen harten Penis an seinem Hintern reibe.
"Willst du immer noch keinen Sex, so wie du es vorhin dem anderen gesagt hast Schlampe?", frage ich und lasse von ihm ab.
Ich tausche die Tawse wieder gegen eine Peitsche und höre dabei die Antwort: "Machen sie mit mir was sie wollen Judge."
Ich grinse leicht, hole aus und schlage ihn mit der Peitsche, mache Pausen dazwischen und höre dann: "Ich muss kommen, bitte, lassen sie mich kommen Judge."
"Oh nein Schlampe, das lässt du schön bleiben.", meine ich und lasse erneut die Peitsche auf seiner Haut nieder.
Dann werfe ich sie weg, ziehe mir meine Boxershorts aus und löse dann die Fesseln an Hand- und Fußgelenken meines Subs.
Ich schleudere ihn herum, drücke ihn auf die Knie und schaue zu ihm hinunter.
"Maul auf Schlampe.", sage ich und er tut es.
Ich schiebe meinen harten Penis in seinen Mund und spüre seine Hände an meinen Oberschenkeln.
Auch wenn wir das gestern schon hatten, so ist es heute trotzdem anders, intensiver und ich weiß dass es mit der gesamten Situation zu tun hat.
Ich ficke dem Sub in Mund und Kehle, höre ihm wieder zu wie er würgt, wie er röchelt und lasse ihn atmen, husten, sich den Speichel abwischen.
Schwer atmend schaut er zu mir hinauf und ich packe ihn, lege ihn mit dem Bauch voran über die Bettkante und spreize seine Pobacken.
Ich spucke dazwischen, verteile den Speichel grob und rolle mir ein Kondom über.
Ich drücke meine Eichel in seinen Eingang und packe seine Handgelenke, halte sie zusammen und drücke sie auf seinen Rücken.
Dann stoße ich zu, versenke meinen Penis komplett im Hintern des Subs und stöhne mit ihm gemeinsam.
Er drückt seinen Rücken durch, wirft seinen Kopf in den Nacken und ich bewege mich weiter, hart und hemmungslos in ihm.
"Bitte ich... ich muss... kommen... bitte.", kommt es schwer atmend über die Lippen des Subs und ich antworte: "Dann komm und lass dich fallen."
Ich höre ihm zu, wie er lauter stöhnt und bebt und stoße weiter zu, spüre das auch ich nicht mehr lange brauchen werde und ziehe mich dann aus ihm zurück.
"Komm dreh dich um Schlampe. Mund auf und schau mich an."
Er tut es, kniet vor mir, blickt mich aus seinen sturmgrauen Augen an und hat den Mund offen.
Ich blicke zu ihm hinunter, reibe hart über mein Glied, schließe dann für einen kurzen Augenblick die Augen, als der erste Schub meines Samen aus meinem Penis spritzt.
Dann öffne ich sie wieder und sehe wie mein Sub brav den Mund offen hält und ich mein Sperma darin und auch auf seinem Gesicht verteile.
Mein Atem geht schwer, als ich mir ein Handtuch schnappe und mich zu ihm auf den Boden setze.
Ich wische ihm das Gesicht sauber und schaue ihn dann an.
"Samu.", hauche ich und dann passiert es.
Er schlägt sich die Hände vor das Gesicht und sein Körper beginnt zu beben.
Geistesgegenwärtig, ziehe ich Samuel auf meinen Schoss, lehne mich an das Bettgestell und streichle ihm sanft über die geschundene Haut an seinem Rücken.
"Julian... es-es tut mir leid. Es... es tut mir... einfach nur leid. Warum? Warum begegnen wir... wir uns ständig. Es geht alles kaputt... Julian... ich... .", stammelt er unter Tränen und drückt sich an meinen Körper.
"Samu ich bin da. Ich werde immer für dich da sein.", sage ich und lege ihm meine Lippen auf seine Haare.
"Aber wenn du für mich da bist... wir, so wie du es ge-geschrieben hast, F-Freunde werden, dass wird nicht funktio.... funktionieren. Wir würden... niee-neimals die F-Finger voneinander l-lassen k-können.", stammelt er immer noch unter Tränen und ich lege meine Hand an seine Wange und bewege seinen Kopf so, dass er mich ansehen muss.
"Mein V-Vater... A-Andrea... Ich muss... Julian... ich muss gehen.", sagt er und springt von meinem Schoss auf.
Ich rapple mich ebenfalls auf, halte Samuel bevor er an der Tür angekommen ist, am Handgelenk fest und er dreht sich um.
"Samu bitte denk über alles nochmal nach. Ich bin da für dich. Ich kann dich nicht nochmal verlieren.", sage ich und Samuel schaut mich mit offenem Mund an.
"Bitte Samu. Du hast recht, das mit der Freundschaft würde nicht funktionieren, aber dich gar nicht mehr zu sehen, dass geht nicht. Dann lieber so.", meine ich weiter und Samuels graue Augen zucken hin und her.
"Lebwohl Julian.", bringt er mit tränenerstickter Stimme hervor, löst sich aus meiner Hand und verschwindet dann aus dem Privatraum, lässt mich dort allein zurück.
Ich gehe zurück zum Bett, ziehe mir unterwegs meine Shorts wieder an und setze mich dann auf die Bettkante, spüre nichts weiter als Leere in mir, als ich mir die Hände vor das Gesicht lege und in sie hineinschreie.
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