× 𝑨𝒍𝒍𝒆𝒔 𝒘𝒊𝒓𝒅 𝒈𝒖𝒕 𝒐𝒅𝒆𝒓? 𝑰𝒓𝒈𝒆𝒏𝒅𝒘𝒂𝒏𝒏 ×
Datum: März 2021
Schmerz ist das einzige was ich fühle, ich will laut schreien doch ich kann nicht, kann keine Bilder mehr ansehen von meiner Vergangenheit. Es tut nur weh, Bilder von ihm, von sein Lächeln, fange immer an zu weinen, sein Lachen hallt wie ein echo in meinen Kopf. Fühlt sich an wie ein Stein auf meiner Brust. Die Bilder von mir wo ich gelacht habe trotz Krankheit, die Bilder von Menschen die mich verlassen haben. Jeder verlässt mich. Atmen fällt mir schwer, Kehle ist wie zugeschnürt, ein Gefühl in mir der sich anfühlt als würde ich ertrinken... umgeben von Schmerz.
Ich stehe auf mitten in der Nacht, panik überfällt mich, sehe keinen Ausgang mehr, hoffe ich überstehe es, überlebe es. Kann mich nicht beruhigen, ruf sie schon wieder an, fühle mich schlecht das ich meiner Freundin zur last Falle, sie sagt es nicht, doch ich weiß es, ich bin ein Egoist. Ich bin nichts wert, ich weiß es, den alle verlassen mich sagen ich mach sie kaputt oder gehen ohne ein wort. Ich ertrage es nicht, nicht noch jemand der mich verlässt. Ich ertrage Veränderung nicht, keine veränderungen wie neue Frisuren oder neue Freunde nein, ich meine Abschiede oder Todesfälle. Hab das Gefühl meine beste Zeit des Lebens verpasse ich gerade in dem Moment. Mein Vater hatte recht, Geld macht nicht alles gut, ein perfektes Zimmer macht glücklich aber heilt nicht das Heimweh.
Hab nur eine richtige Freundin, ich weiß das wenn sie mich auch verlassen will breche ich zusammen, nicht nur seelisch mehr komplett. Ich will sie von mir fernhalten, da sie ihre meiste Energie dadurch aufbraucht in dem sie da ist, auch mitten in der Nacht am Telefon. Ich weine, mal wieder, fühl mich gedemütigt das ich ihr auch noch zur last Falle, das ich abhängig bin von ihr. ich weiß ohne sie wäre das Messer öfter in meiner Hand. Ich fühl mich so schwach, warum kann ich nicht einfach sterben, warum muss ich leben wenn ich doch nicht glücklich bin seit 6 Jahren, warum kann ich die Klinge nicht einfach durchziehen.
Ich fühle mich manchmal auf einen Schlag elend und manchmal auf einen Schlag wieder gut. Wie kann ich Atmen und leben während es sich anfühlt als würde ich sterben. Es fühlt sich so an als ob mein herz betäubt ist. Als ob ein riesiger Stein auf meinem Brustkorb liegt und gleichzeitig mein Schmerz rausgehen möchte, doch doch tiefer in mich dringt. Gehe auf den Balkon, zwei Uhr nachts und der Wind in meinen Haaren errinert mich an die Urlaube in Nord Frankreich mit meinem Vater, ich will an ihn denken ohne die Schmerzen und der Trauer. Alles kommt gerade zusammen die Gedanken wie "das ist das letzte Foto was mein Vater von mir gemacht hat" oder sowas wie "wenn er noch leben würde könnte ich ihn umarmen". In Gedanken sehe ich hoch in den Sternenhimmel, realisiere nur am Rande das meine Haut vollkommen eisig ist als ich mich am Geländer mit meinen Armen abstütze. Ich Atme tief ein und aus, und sage leise zu mir selbst "Alles wird gut irgendwann" Ich hoffe es, und gerade ist Hoffnung das einzige was mich am Leben hält.
~ LG: SweetSecret
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