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Leicht außer Atem kam ich nun an dem von mir geliebten Haus an.
Ich atmete tief und lächelte, als ich auch schon Gellert grinsend an dem Türrahmen erblickte.

Er kam auf mich zu schloss mich in seine Arme und drückte mir einen leichten Kuss auf die Stirn.
Ich grinste in mich hinein und beachtete das Kribbeln in meiner Magengegend.
Langsam löste ich mich von ihm und sah zu ihm hoch.

Er blickte mir nur tief in die Augen, was wieder einmal die gewohnte Wärme in mir entfachte und wir gingen gemeinsam in das große Haus.

Wir betraten das gemütlich eingerichtete Wohnzimmer und ich setzte mich gleich auf das weiche Sofa, während Gellert beschäftigt war seine restlichen Sachen zusammen zu packen.

Mein Blick schweifte durch den Raum und ich musste Lächeln als ich auf die vielen aufgestellten Bilder sah.

Ich stand auf und näherte mich diesen.
Es waren viele Familienfotos zu sehen. Darunter Bilder von Mrs. Bagshot und ihrem früheren Mann, daneben eines von ihr und Gellert.
Alle Personen sahen erfreut nach vorne und manche winkten.

Ich betrachtete alle noch eine weile, doch dann erblickte ich ein Bild von Gellert und mir.
Wir standen auf dem Bild nebeneinander und blickten grinsend mit verstrubbelten Haaren in die Kamera.

Ich konnte mich noch gut an den Tag der Aufnahme erinnern.

Wir waren alleine zuhause und hatten viel Spaß. Wir redeten über einige Dinge, wie die Heiligtümer des Todes, aber auch über Hogwarts, Durmstrang, dazu über einige unserer ehemaligen Mitschüler und Lehrer.

Nach einer Zeit kamen wir uns dann auf eine intime Art und Weise näher.

Wir lagen außer Atem auf dem großen Bettes Gellerts, bis wir ein Paar Geräusche aus dem unterem Stockwerk hörten und realisierten dass Mrs. Bagshot wieder zurück war.

Wir sahen uns erschrocken an doch lachten dann laut los.
Wir nahmen unsere Kleider und wollten uns grade durch die Hintertüre in den Garten schleichen, als sie auf einmal hinter uns stande und uns einen Strich durch die Rechnung machte.

Wir drehten uns langsam um und sahen sie überrascht an, als sie mit freudigem Gesicht eine Kamera in den Händen hielt.

Wir sahen sie nur fraglos an bis sie etwas genervt lachte.

“Was guckt ihr denn so? Naja seht nur, ich konnte bei meinem Einkauf eine Kamera ersteigern, ist das nicht toll!“

Sie fuchtelte mit ihren Armen rum und drückte sich an uns vorbei in den Garten.

“Was steht ihr da denn noch rum? Kommt! Ich muss sie doch einmal testen und ihr zwei seid dafür doch bestens geeignet.“

So trotteten wir ihr hinterher und stellten uns nebeneinander auf.
Sie drückte uns schnell noch enger zusammen, wobei ich kurz etwas an meinem Hintern spürte.

Ich zuckte auf und sah zu Gellert, welcher aber nur gerade aus mit einem dicken grinsen in die Kamera schaute.
Ich lachte kurz auf und sah dann ebenfalls grinsend in den Apparat.

“Was guckst du dir da an Albus?“
Fragte Gellert und schreckte mich somit aus der Erinnerung.

Er kam auf mich zu und ich hob ihm nur unser gemeinsames Foto entgegen. Er betrachtete es schmunselnd und sah mich dann intensiv an.

“Weisst du noch was an dem Tag war?“ fragte ich ihn und blickte ihn lachend an.

“Natürlich weiß ich das noch, wie könnte ich so etwas schönes vergessen.“ Hauchte er in meinen Nacken und Begann meinen Hals mit Küssen zu übersehen.
Sofort breitete sich Gänsehaut auf meinem ganzen Körper aus und ich legte meinen Kopf in den Nacken, um ihm mehr Platz zu geben.

“Wir können es auch gerne wiederholen.“ seine Lippen berührten bei dem gesagten immernoch meine Haut und schloss genießerisch meine Augen ehe ich sie wieder öffnete und ihn leicht wegdrückte.

“So gerne ich es auch hätte, doch wir sollten langsam mal los gehen, bevor Betilda aufwacht.
Dort haben wir dann nich genügend Zeit.

Er nickte und sah mich dann entschlossen an ehe er nach meiner Hand griff und unsere Finger ineinander verschränkte.

Ich lächelte und er erwiderte es sofort.
Er drückte meine Hand und wir nahmen unsere Koffer in unsere freie Hand.

Wir sahen uns entschlossen in die Augen.

“Bist du bereit für unser Abenteuer Albus?“

“Und wie ich das bin Gellert!“

Und schon umschloss uns ein Wirbel und wir standen auf einer Lichtung mitten im Wald.

***

10.03.2019

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