Kapitel 4
Ein Vampir. Erwin war ein Vampir! Schlimmer hätte es Levi eigentlich nicht mehr treffen können. Schon den Kindern brachte man bei, dass ein Treffen mit einem Vampir nur tödlich endete. In jedem Fall. Mit einem Mal wich die Lust und Ungeduld aus Levis Körper. Erwin vollkommen ruhig und richtete sich auf:"Du musst keine Angst haben."
"Ich bin mir sicher, dass das schon viele gehört haben, die in meiner Situation waren", schnaubte Levi verächtlich und starrte Erwin fest in die Augen. Dieser ließ sich auch davon nicht auf der Ruhe bringen:" Du kannst mir vertrauen, Levi. Würde ich dein Blut haben wollen, hätte ich es mir schon längst geholt."
"Wie beruhigend", zischte Levi und drückte ihn von sich:"Ich dachte, das Kleid sei schlimm, aber dass du ein Vampir bist ist deutlich schlimmer!"
Leise seufzte Erwin:"Das sind keine Worte, die mich glücklich machen, Levi."
"Mir doch egal!" Gib mir meine Sachen wieder und lass mich gehen", knurrte Levi und wollte aufstehen, doch Erwin zog ihn wieder an sich ran:"Bleib hier, Levi. Lass mich dir zeigen, dass du mir vertrauen kannst."
Irgendwas in Erwins Blick ließ Levi wieder ruhig werden und nahm ihm die Angst, doch die Stimme in seinem Hinterkopf blieb weiterhin warnend:"Okay ..."
Leicht lächelte Erwin und küsste Levi dann zärtlich. Zu dessen Überraschung spürte man die spitzen Zähne gar nicht so sehr, wie der schwarzhaarige es eigentlich erwartet hatte. Langsam legte er eine Hand in Erwins Nacken und vergrub dort seine Finger in dem kurzen braunen Haar. Es entstand ein heißer Zungenkuss zwischen den beiden, der Levi völlig vergessen ließ, dass Erwin ein Vampir war und er selber noch immer ein Kleid trug.
Doch auch dieses trug er dann nicht mehr lange. Er bekam fast gar nicht mit, wie Erwin es ihm auszog und über die Bettkante hinweg auf den Boden schob.
"Du hast so einen schönen Körper", hauchte der Blonde leise an Levis Lippen, während seine großen Hände über Levis blasse Haut strichen. Der kleinere bekam eine ziemliche Gänsehaut und glitt mit den Fingern über Erwins Brust, um dessen Hemd aufzuknöpfen und somit einen mehr als gut trainierten Oberkörper freizulegen.
Klar. Erwin war eben perfekt. Anders hätte man es ja nicht erwarten können. Und anders wollte Levi es auch gar nicht. Er liebte diese Perfektion und genoss es, ihn berühren zu können, wie er es wollte.
Langsam glitten seine Hände immer wieder runter und umgriffen schließlich das mächtige Glied, welches Erwin bereits entblößt hatte. Es würde wegtun, wenn Erwin dieses Prachtstück in ihn drücken würde, doch Levi konnte mit schmerzen umgehen und auf diese freute er sich regelrecht.
Er schloss die Augen und küsste Erwin dann, während er ihm den Stamm massierte, bis dieser hart in seiner Hand lag. Ein wenig erschrocken zuckte er zusammen, als er etwas kaltes an seinem Hintern spürte, doch er merkte schnell, dass es sich hierbei um Gleitgel handelte und er war froh drum, dass Erwin ihn daraufhin ausführlich vorbereitete.
"Ich halt's nicht mehr aus", murmelte dieser voller Lust und Ungeduld in der Stimme. Er packte Levi und drückte ihn auf's Bett, um kurz darauf in ihn einzudringen. Mit geschlossenen Augen stöhnte Levi auf und krallte sich in den breiten Rücken. Für einen Moment hielt Erwin inne:"Geht's?"
Leicht nickte Levi:"Ja ... So leicht gehe ich nicht kaputt."
Erwin schmunzelte etwas Unding dann an sich zu bewegen. Mit jedem Stoß drang er tiefer in ihn ein, zog sich beinahe vollständig aus ihm raus und versenkte sich kurz darauf wieder ganz in ihm.
Jedes Mal stöhnte Levi voller Genuss auf und vergaß mit jeder Bewegung mehr und mehr, welcher Gefahr er eigentlich ausgesetzt war. Er genoss es einfach, Sex mit diesem Mann zu haben. Genoss die Kraft der Stöße und die Schauer der Lust, die seinen Körper jedes Mal ereilten.
"Ahh~ Erwin!", laut stöhnte Levi auf, als er mit einemMal kam, doch keiner der beiden hatte zu dem Zeitpunkt schon genug vom anderen. Immer wieder fielen sie in dieser Nacht übereinander her. Taten es auf dem Bett, an der Wand, in anderen Räumen. Zwischen ihnen war eine unbeschreibliche Leidenschaft entbrannt. Eine Leidenschaft, die auch Jahre später noch lichterloh brannte.
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