Kapitel 8
Total enttäuscht gehe ich wieder rein und überlege krampfhaft, was ich den anderen erzähle, als ich ein paar Gesprächsfetzen mitbekomme.
„Glaubst du wirklich, dass das der Junge aus dem Restaurant war? fragte Kim gerade.
„Ich bin mir ziemlich sicher" erwiderte Anne „Das würde auch erklären, warum Tessa so raus gerannt ist, aber nach ihrem Gesichtsausdruck zu folge, hat sie ihn nicht gefunden oder eine Abfuhr kassiert"
Blöde Kuh, denke ich mir und streck ihr die Zunge raus.
„Was ist los? Hast ihn erwischt?" fragte Jessi.
„Nein, er ist wie vom Erdboden verschwunden" meinte ich betrübt.
Wir tranken noch ein Cocktail und überlegten, was wir nun machen könnten. Wir überlegten, wie wir einen uns total fremden in einer uns fremden Stadt finden sollten. Wir beschlossen, einfach ein paar Clubs zu durch forsten, in der Hoffnung, ihn oder einen seiner Freunde zu finden. Sollte doch irgendwie machbar sein.
Anne und Kim zogen los auf der linken Strassenseite alles abzusuchen und Jessi und ich auf der rechten. Doch meine Hoffnung war nicht besonders hoch. Anscheinend wollte er ja nicht gefunden werden. Vielleicht war er ein Krimineller und musste sich vor der Polizei verstecken? Oder es war jemand hinter ihm her? Soll es ja alles geben. Ich schüttelte die Gedanken ab und hoffte, es gab eine einfache Erklärung dafür.
Wir suchten fast 3 Stunden lang alles ab. Mir taten dermaßen die Füsse weh, doch das war mir egal. Ich wollte ihn einfach nur finden und in seine wunderschönen Augen versinken, alles um mich herum vergessen.
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