Kapitel 53
"Sorry süsse, aber du hast mich so heiß gemacht, das ich dachte, ich platze" meinte er immer noch lachend.
"Ich? Du hast doch angefangen, mit dem Unterschied, das ich es besser verbergen kann" und zwinkerte ihm zu.
Er zog mich an sich, küsste mich wild, fordernd und ich merkte, wie sein Verlangen wieder wuchs. Ich unterbrach ihn nur ungern, doch gab ihm zu verstehen, das wir ja gleich im Hotel weiter machen würden. Nach etwa 10 Minuten kam das Taxi endlich, und Samu gab dem Taxifahrer zu verstehen, das er es sehr eilig hatte. Der Taxifahrer gab Gas und so brauchten wir nur 5 statt den 15 minuten. Samu gab ihm ein riesen Trinkgeld, nahm meine Hand und zog mich rennend hinter sich her. Ich konnte kaum Schritt halten und hoffte, ich würde nicht stolpern. Wir nahmen die Treppen und je näher wir unserem Zimmer kam umso mehr spürte ich wieder das Kribbeln und das Blut, das in meinen Kopf schoss. Er kam an der Zimmertür zum stehen und suchte den Schlüssel in seinen Taschen. Ich stellte mich ganz dicht hinter ihm, legte meine Arme um ihn, ließ meine Hände an seine Hosentaschen lang gleiten und flüsterte
"Soll ich dir helfen beim suchen?".
"Na warte, bis wir drin sind, freches Fräulein" hauchte er nur noch noch und brauchte ewig, bis er das Schlüsselloch gefunden hatte, so sehr zitterte er schon. Ich wusste nicht, ob ich bei diesem Anblick weinen oder lachen sollte, entschied mich aber, beides sein zu lassen und freute mich einfach auf das, was nun vor uns lag. Kaum war die Tür offen, schob ich Samu rein und gab der Tür einen tritt, damit sie zu knallte und begann gleichzeitig, Samu sein Shirt auszuziehen. Er hob mich hoch, schmiss mich mit leichtigkeit über seine Schulter und ging Richtung Schlafzimmer. Ich konnte es mir nicht verkneifen, ihn auf seinen knackigen Hintern zu hauen und bekam prompt die Rechnung, in dem er mich lachend aufs Bett fallen ließ. Ich begann, mit meiner Zunge an meinen Lippen rum zu spielen und sah, das er sich kaum noch beherrschen konnte.
"Na kommste mit mir spielen, meine kleine nimmersatte Raupe" hauchte ich ihm zu und ehe ich mich versah, lag er neben mir, zog mich mit einem Ruck an sich heran und küsste mich mit solch einer Leidenschaft, das mir der Atem stockte. Ich krallte mich mit einer Hand an das Laken hinter ihm fest und zog mich setzend auf ihn rauf. Ich zog mir das Top aus und schmiss es achtlos auf den Boden. Ich sah ihn an, nahm sein linkes und rechtes Handgelenk und drückte sie, weiter festhaltend, aufs Kissen. Ich begann ihn mit Küssen zu verwöhnen, spürte sein wild pochendes Herz, seinen schweren Atem. Ich begann bei seinem Gesicht, spielte mit meiner Zunge an seinen sanfte Lippen, ließ die meine weiter zu seinem Hals herabgleiten. Rutschte ein stückchen tiefer und er stöhnte leise. Ich spürte, wie sehr sein Körper mich wollte, doch ich ließ mir Zeit. Jede Sekunde genoß ich in vollen Zügen und ich liebte es, das Tempo angeben zu können, zu beobachten, wie sein Körper auf jede einzelne meiner Bewegungen reagierte. Ich wusste, wie schwer es ihm viel, sich einfach fallen zu lassen und genießen zu können, wenn er nicht selber den Ton angab. Doch er gab sich große Mühe und die sollte sich bezahlt machen. Ich begann seine Brust zu streicheln und mit meinem Mund zu erforschen, rutschte langsam weiter runter bis zum Bauchnabel. Spielte dort mit meiner Zunge rum und er stöhnte laut auf, als ich meine Zunge bis zum Bund seiner Jeanshose gleiten ließ....
Erschöpft, aber sehr glücklich lag ich einige Zeit später bei Samu in den Armen. So musste sich das Paradies und der Himmel zusammen anfühlen. Die letzten 30 Stunden waren mit das schönste, was ich je erlebt habe. Die Lust, Leidenschaft, Gefühle, die sich kaum mit Worten beschreiben lassen. Das Paradies eben. Anders könnte ich es nicht erklären.
"An was denkst du, meine kleine Träumerin" fragte er mich sanft.
"An ein Gedicht, was ich vor sehr langer Zeit mal gelesen habe. Ich habe es sehr oft gelesen, doch richtig verstanden habe ich es erst, als ich dich kennen und lieben gelernt habe" antwortete ich.
"Magst du es mir erzählen" fragte er neugierig und ich musste schmunzeln.
Weißt Du, was Liebe ist ?
Liebe ist wie ein Gedicht,
Ein Gedicht - vom Frühling geschrieben,
vom Sommer diktiert,
vom Herbst gelesen,
vom Winter erträumt.
Weißt Du, was Liebe ist ?
Liebe ist wie ein Tautropfen,
Ein Tautropfen - von der Luft bewegt,
von der Sonne erwärmt,
vom Blatt abperlend
von der Erde gierig getrunken.
Weißt Du, was Liebe ist ?
Liebe ist wie der Wind,
Wind - der sanft Deine Wangen streift,
der heftig Dir das Haar zerzaust,
der trocknet Dir Deine feuchten Augen,
der leise durch die Äste weht.
Weißt Du, was Liebe ist ?
Liebe - ist mehr, als nur ein Wort,
mehr, als nur ein Gedanke,
mehr, als nur ein Gefühl.
Liebe ist das, was ich für Dich empfinde.
"WOW, das ist wirklich wunderschön" flüsterte er gerührt. Ich gab ihm einen Kuss auf seine warmen, sanften Lippen.
"Schlaf gut, meiner kleiner blonder Engel" flüsterte ich ihm zu, kuschelte mich an ihn und fiel augenblicklich in einen tiefen, traumlosen Schlaf.
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