Kapitel 27

Samu: Tut mir so wahnsinnig leid süsse, aber wir müssen morgen abend leider arbeiten. Ich habe alles versucht, aber ich kann es leider nicht verschieben. Es tut mir so leid, wäre so gerne bei dir


Wow, damit hatte ich nicht gerechnet. Ohne ihn wollte ich auch nicht feiern. Mitlerweile gab es uns doch nur noch im doppelpack. Was soll ich denn alleine, ohne ihn, an meinem Geburtstag machen? Werde mich wohl in mein Bett verkriechen.


Tessa: Das ist ok, trotzdem dankeschön, das du es versuchst hast. Miss you Baby


Es brach mir das Herz. Doch ich würde einfach früh schlafen gehen und am nächsten Tag wäre er ja wieder da.


"Tessa?? Wo bist duuuu?" schrie Jessi durchs Haus.


"Auf der Terasse" schrie ich ebenfalls zurück.


"Was machen wir morgen schönes? Wollen wir in einen Club gehen? Oder zuhause eher ruhiger angehen lassen? Riku hat mir erzählt, das sie morgen leider arbeiten müssen. Ach Maus, das tut mir so leid, aber wir machen uns trotzdem einen schönen Abend und wir werden dich so doll ablenken, das du kaum an ihn denken wirst. Versprochen!" meinte sie zu mir.


"Ach Jessi, eigentlich ist mir gar nicht nach feiern zumute" meinte ich bedrückt.


"Dann sorge ich schon dafür, dass dir danach zumute ist" grinste sie.


"Ich hatte gedacht, das wir es morgen wunderschön wird. Mein erster Geburtstag und ich muss ohne ihn feiern. Das war so nicht geplant und eigentlich möchte ich nur früh ins Bett" erklärte ich ihr.


"Das werde ich nicht zulassen Maus. Wir sind in Spanien, haben den schönsten Sonnenschein hier, haben den perfekten Urlaub und da werde ich schon dafür sorgen, das dir morgen nach feiern ist und wenn ich dir dafür in den hintern treten muss" erklärte sie sehr bestimmend und ging ins Haus.


Ok, das schien morgen interessant zu werden und aus dieser Geschichte komme ich wohl nicht mehr raus.


Am nächsten Tag, am späten Nachmittag kam Jessi zu mir, meinte ich solle mich fertig machen und mitkommen, ohne fragen zu stellen. Nach reden war mir eh nicht zumute und so tat ich still und schweigsam alles, was sie mir sagte. Wir gingen an den Strand spazieren und sprachen über alles mögliche. Nur nicht darüber, was sie für nachher geplant hatten. Aber ich wollte es auch nicht wissen. Je eher der Abend um war, desto besser. Ich wurde immer stiller, dafür redete Jessi umso mehr. Wie sagt man so schön, ohne Punkt und Komma. Gegen 8 Uhr gingen wir langsam zurück und Jessi wurde immer ungeduldiger. Ich fragte nach, doch bekomm keine Antwort. Je dichter wir an die Unterkunft kommen, umso ruhiger wurde auch sie. Doch ihre Unruhe hielt an. Was verheimlichte sie mir bloss? Und was hatten sie geplant?


In der Unterkunft war es ruhig. Auch von Anne und Kim war nichts zu sehen oder hören. Jessi nahm mich an die Hand und zog mich in den Garten. Ich traute meinen Augen nicht. Dort saßen sie. Dort saßen sie alle. Riku, Sami, Raul, Kim, Anne und Samu. Ich glaub's nicht. Was für eine Überraschung. Damit hätte ich niemals gerechnet. Alle gratulierten mir, überreichten mir Geschenke. Wir grillten, lachten, tanzten und feierten einfach. Nur Samu war verdächtig ruhig. Doch auf mein nachfragen hin, bekam ich keine Antwort. Hmm, komisch, so kannte ich ihn gar nicht.


Als es dunkel wurde, machten die Jungs ein Lagerfeuer an. Was für eine schöne Idee. Samu ging ins Haus und kam kurz danach mit einer Gitarre in der hand wieder raus. Kann er tatsächlich Gitarre spielen? Das wusste ich ja gar nicht. Er setzte sich vor mich hin, sah mich ernst an und fing an zu spielen. Was für eine schöne Melodie. Und dann fing er an zu singen. Wow, was für eine Stimme.


Ich schließe die Augen, höre dein Lachen,
rieche dein Duft und sehe nur Dich.
Was anderes, was anderes gibts nicht mehr für mich.

Mein Herz, es schlägt, es schlägt nur für dich.
Dein Gesicht überall, überall seh ich es.
Was anderes, was anderes gibts nicht mehr für mich.

Nur du bist die eine, die eine, die ich will.
Die meine gedankengänge teilt, die meine Seele heilt.
Die an meiner Seite steht, jeden Schritt mit mir geht.
Mein Leben bereichert, mein Herz erweitert.
Meine Sehnsucht stillt, mir Geborgenheit gibt.
Mich nimmt, wie ich bin und mir Liebe schenkt.
Ich liebe, ich liebe nur dich.

Wir ließen uns treiben, durch Regen und Nacht,
nichts mehr ohne dich gemacht.
Was anderes, was anderes will ich nicht mehr für mich.

Zusammen, zusammen bis ans ende der Welt,
Hand in Hand dem Glück entgegen.
Was anderes, was anderes möchte ich nicht für uns.

Nur du bist die eine, die eine, die ich will.
Die meine gedankengänge teilt, die meine Seele heilt.
Die an meiner Seite steht, jeden Schritt mit mir geht.
Mein Leben bereichert, mein Herz erweitert.
Meine Sehnsucht stillt, mir Geborgenheit gibt.
Mich nimmt, wie ich bin und mir Liebe schenkt.
Ich liebe, ich liebe nur dich.

Nur du bist die eine, die eine, die ich will.
Die meine gedankengänge teilt, die meine Seele heilt.
Die an meiner Seite steht, jeden Schritt mit mir geht.
Mein Leben bereichert, mein Herz erweitert.
Meine Sehnsucht stillt, mir Geborgenheit gibt.
Mich nimmt, wie ich bin und mir Liebe schenkt.
Ich liebe, ich liebe nur dich.

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